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Auch das muss man zulassen...

15.08.2012
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Das perfekte Steak

14.08.2012
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Die sind ja witzig...

14.08.2012
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Kurze Pause!?

14.08.2012
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14.08.2012
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Rezept: Karotten-Bandnudeln mit Bolognese-Sosse

13.08.2012
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Ende Woche 3: Loadtag, das Gadget und der Frust

13.08.2012
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Woche 3: Erfolgstool, Avocado-Eis

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Wie Brokkoli das Schmecken lernte: Brokkoli-Kracker

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Woche 2 - Das Forum und das Erfolgstool

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Wie alles begann...

13.08.2012
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Auch das muss man zulassen...

Nico DaVinci 15.08.2012 - 12:08 Lesedauer ca 1 Minuten

Seltsam...
Gestern tagsüber und heute morgen kamen zum ersten Mal Gedanken ans Aufgeben.

Ich hatte wenig Kraft tagsüber und Kopfweh. Und zwischendrin Lust auf Süss.
Zum ersten Mal seit dem vierten Tag der ersten Woche.


Aber ich bin nicht der Typ, der aufgibt.

Ich schaue viel mehr, wo die Ursache liegen könnte.


Ich glaube, der Fehler ist mir schon am Montag unterlaufen.


Das üppige Essen am Loadtag wollte mich am Montag nicht in die Regelmässigkeit kommen lassen.


So habe ich das Mittagessen weggelassen. Am Montag hatte das noch keine spürbaren Auswirkungen, ausser, dass mich die Abendportion nicht wirklich satt gemacht hat. 

Und am Dienstag dann konnte ich trinken so viel ich wollte, das Kopfweh wollte nicht weggehen. 


Heute morgen dann ging alles ganz normal, auch das Süssgespenst ist wieder in den Schrank verschwunden.

Trotzdem hatte ich zwischendrin auch nochmals die Gedanken, wie es wohl wäre einfach beim Bäcker anzuhalten und irgend einen Plunder zu kaufen. - Falls es Euch beruhigt: Habe ich nicht, das ist alles nur im Kopf passiert.

Ich glaube, man hat diese Gedanken in den 10 Wochen, vielleicht nicht nur einmal.
Man sollte sie vermutlich auch zulassen, denn wann, wenn nicht bei so einem Projekt, sollte man sonst so genau auf das hören, was Körper und Geist an Feedback gibt.

Das regelmässige und ausreichende Essen der Dinge, die man darf, 

sollte man nicht unterschätzen.

Denn satt kommt man sicher weniger auf dumme Gedanken. Ist notiert.

PS: Und gerade habe ich noch etwas gemerkt - ich habe keinen Kaffee getrunken, möglicherweise was das auch eine Entzugserscheinung mit dem Kopfweh. Das kannte ich schon mal im Urlaub, wenn es nur Labberbrühe gab (ich schwöre Euch, die machen da Asche in heisses Wasser ^^)  und ich deshalb auf Tee umstieg....
Im nächsten Beitrag verrate ich Euch etwas über meine neue Liebe. ;)

Bis später.

Das perfekte Steak

Nico DaVinci 14.08.2012 - 22:08 Lesedauer ca 4 Minuten





Das perfekte Steak

Möglicherweise hat da der eine oder andere schon seinen Heiligen Gral gefunden, aber dem einen oder anderen mag dieser Beitrag hilfreich sein.

Zunächst vorweg: Bevor mir jetzt hier die Vegetarier und Veganer den Blog mit blutroter Farbe vollsprühen: Ich verurteile nicht-artgerechte Tierhaltung ebenso, und verabscheue den unethischen Umgang mit unseren Nutztieren, wo immer er vorkommt. Trotzdem - wenn die Natur etwas anderes vorgesehen hätte, dann gäb es weder Raubtiere noch Fleischfresser noch... Menschen.

Und ich schäme mich nicht zu sagen: Ich LIEBE Fleisch :)

Ich habe einen Teil meiner Jugend in dem Land der Welt verbracht, in dem die Rinder noch auf unvorstellbar grossen Weideflächen gehalten werden. So gross, dass sie die Herden mit Hubschraubern zusammen treiben müssen: Argentinien.

Dort gibt es jeden Sonntag Asado, ein Pendant zum besser bekannten Barbeque.
Um mal eine Vorstellung zu geben, was das heisst: Beim Einkaufen des Fleisches rechnet man dort mit 1(!) kg pro Person. Gegessen wir von 12 Uhr bis zum Abend, wobei 12 Uhr in Argentinien dann 14 Uhr heisst, denn 2 Stunden Verspätung sind dort völlig normal...

Leider ist unser Fleisch in Deutschland nicht annähernd vergleichbar in der Qualität.

Mit verschiedenen Tricks wird es schwerer gemacht, und so ist es kein Wunder, dass oft Wasser austritt das das Anbraten an sich dann schwierig macht - weil es in diesem Wasser dann eher das Kochen anfängt.

In der Schweiz ist das Fleisch qualitativ wesentlich hochwertiger, allerdings auch sehr viel teurer.

Ich habe in Bezug auf Rindfleisch meinen Mittelweg gefunden, die "Rumpsteaks vom Jungbullen"  bei Lidl sind preislich angemessen und qualitativ ok.

Nachdem wir ja das Glück haben, Fleisch essen zu dürfen ist das ok.
Hier vielleicht nochmal ganz deutlich: Abends BRAUCHT der Körper Eiweiss und Proteine, denn sie sind ein Schlüssel, damit nachts der Körper an die Fettreserven geht. Somit ist das Steak oder sonstige Fleischsorten vor allem am Abend die erste Wahl.

Doch nun zum Thema: Wie wird es zubereitet, das richtige Steak?


Man kann einiges falsch machen, aber der einzig richtige Weg (und da lass ich auch nicht mit mir diskutieren!) ist der meine ^^:

Die Pfanne gut vorheizen, meine hat so einen roten Thermopunkt in der Mitte, da sieht man das ganz gut, wenn es so weit ist. Das Kochfeld stelle ich auf die höchste Stufe.
Obwohl es eine Teflon-Pfanne ist füge ich trotzdem ein wenig Butter bei, für den Geschmack.
Lichter würde sagen "Ein Tröpfchen Butter"...

Wenn die zerlaufen ist, ist der richtige Moment erreicht.
Bevor ich das Fleisch reinlege, tupfe ich zuerst den Fleischsaft auf beiden Seiten mit einem Küchentuch weg. - Warum, erfahrt ihr gleich...

Dann lege ich das Fleisch bei noch immer höchster Stufe in die Pfanne.
NICHT MIT DER GABEL REINSTECHEN, FINGER, ZANGE, WASAUCHIMMER ABER NIIIICHT REINSTECHEN!

Und jetzt kommt der Knackpunkt: Wie oft wird das Fleisch gewendet?

Jeder, der jetzt denkt, naja, immer wieder, es soll ja nicht anbrennen: 6! Setzen!
Und weiterlesen!


Ein Rindersteak wendet man genau EIN MAL! Jaahaa! EIN MAL!.

Und wann ist dieser Zeitpunkt gekommen?
Wenn die untere Seite fertig ist, dann beginnt der Fleischsaft oben durchzudrücken.
Und weil wir - ihr erinnert Euch? - das Fleisch vorher abgetupft haben, sehen wir das auch sehr gut, wann das passiert. Anbrennen wird es im Regelfall nicht.
Zur Kontrolle kann man die Pfanne und das Fleisch beobachten. Wenn vom Fleisch aus weisslicher Rauch aufsteigt, sollte man dabei bleiben: Das ist das Zeichen, dass Eiweiss verbrennt. Also das Fleisch auf der Unterseite. 

Man muss jetzt nicht gleich hektisch beim ersten weissen Rauchfähnchen aktiv werden, aber man sollte es auch nicht zu lange in diesem Zustand lassen. 
Manchmal hilft auch das Verrücken in der Pfanne, damit es aufhört weil einfach ein überstehendes Ministück zu heiss bekommen hat. 
Wenn nicht, wenden. 
Aber in 99,8756% aller Fälle drückt es den Fleischsaft zuerst oben raus.

Also wenden.

Dann kommt der nächste Teil. Wie lange jetzt?

Wie wir alle wissen gibt es bei Steaks unterschiedliche Präferenzen: Englisch rot/blutig, medium (auch mein Favorit) und durch. Die Durchleute habe ich nie verstanden, aber gut... ich akzeptiere, dass es diese auch gibt :)

Um festzustellen, wann welcher Moment gekommen ist, ohne das Fleisch zu pieken oder gar (Todsünde!) aufzuschneiden gibt es einen einfach Trick: Die Unterseite einer Gabel. Unterseite, das sind nicht die Zinken, denn auch hier gilt: NICHT REINSTECHEN.

Wenn man von oben mit der Gabel draufdrückt, dann gibt es 3 Zustände:
1) das Fleisch springt zurück wie ein Gummi - Dann ist es Englisch rot
2) das Fleisch gibt leicht nach und kommt ebenso leicht zurück - Perfekt: Medium, rosa Kern  3) das Fleisch bleibt liegen wie ein Brikett und man kann eigentlich gar nicht mehr wirklich reindrücken (damit werden diese seltsamen "ih, rotes Blut, neee is eklig ich brauch es durch "-Leute zufrieden gestellt.)

Wer sich ein wenig unsicher fühlt kann parallel zu diesem Trick auch noch den Verlauf an der Seite beobachten, dort ist relativ gut zu erkennen, ob es noch ro(h)t ist oder ok.

Jetzt noch zum heiklen Thema würzen:
Wann kommt Salz drauf?
Gar nicht, oder wenn es fertig ist, auf keinen Fall, während es noch roh in der Pfanne liegt oder gar davor, das zieht den Fleischsaft raus und macht es zäh.


Wer Kräuter drauf mag: Die kann man der Pfanne beilegen, das ist kein Schaden.

Ich selbst ziehe eigentlich den natürlichen Geschmack eines gut angebratenen Stückes Fleisch vor, wenn überhaupt salze ich es ein wenig, die Butter in der Pfanne ist für mich genug Würze.

So - das ist MEIN (und der einzig richtige, wie ich schon sagte ^^) Weg zum perfekten Steak.


Bis nachher. :)









Die sind ja witzig...

Nico DaVinci 14.08.2012 - 11:08 Lesedauer ca 1 Minute

Da haben ein paar Leute aus Karlsruhe ihre 10wbc-Erfahrungen im Film festgehalten.
Die sind ganz witzig! Wer mal den Mut verlieren sollte, kann sich mit denen sicher wieder motivieren :)




6 Videos aktuell, alle um die 10 Minuten.

Kurze Pause!?

Nico DaVinci 14.08.2012 - 03:08 Lesedauer ca 1 Minute

Hey. Habt Ihr 'ne kurze Pause?
Seid Ihr bereit für auch mal was etwas anderes als 10wbc?

Wer Spass und Freude an Gedichten, Kurzgeschichten und Aphorismen hat, ist herzlich eingeladen, mich und meine Gedanken ein wenig näher kennenzulernen:

Meine Gedichte-Seite 


Wer es lieber audiovisuell mag, hier ein Kurzfilm von mir:
Chispitas - A Spark's Life - Hommage to Yirumas River flows in You


Und hier ein weiterer:
LINES - short animated movie about what matters

Viel Spass! - Ich pack die zur Sicherheit in die Linksliste rechts...

Bis später.

D!s Videos

Nico DaVinci 14.08.2012 - 02:08 Lesedauer ca 2 Minuten

Ich habe ja an anderer Stelle schon mal etwas darüber geschrieben, aber jetzt, wo wir unter uns sind...

Ich weiss eigentlich immer noch nicht wirklich, was ich von Ds Entscheidung halten soll, sein Gesicht für dieses Programm herzugeben.
Auf der einen Seite muss man ihm absoluten Respekt zollen, für seinen eigenen Abnehmerfolg.
Es steht ihm gut. Saugut.

Auf der anderen Seite ist der Dauerjuror auch manchmal ein bisschen - um es mit seinen eigenen Worten zu sagen - sehr shi-shi (oder wie man das schreibt) für mich.

"Hallo meine lieben" - und "ich grüüüsse dich..." - Hm.

Seine Workoutvideos finde ich absolut ok.
Von dem her, was ich über sowas weiss, ist es auch gut aufgebaut.
Aufwärmen - Workout - Stretching.

Und ich und mein Körper (ja - in solchen Situationen sind wir 2 verschiedene Persönlichkeiten, so fängt Schizophrenie ja bekannterweise immer an) merken beide, dass es hilft.

Ich habe zwar nur beim ersten Mal wirklich Muskelkater bekommen, aber man fühlt sich gut danach. Ich bin froh, dass es nur einmal war mit der Muckikatze, der männlichen.
Denn dann kann ich das öfters machen. Aktuell mache ich es täglich, oder wenns doch ziept alle 2 Tage. Als ich angefangen habe dachte ich noch - gut, dass nur 2x die Woche verlangt werden. Jetzt macht es einfach nur Spass. Gott sei Dank liest hier niemand mit, der mich kennt :)

Mein Kugelballon (andere sagen Bauch dazu) bekommt zwischenzeitlich links und rechts ne Delle. Das Training wirkt. Die Pace ändert sich von der zweiten zur ersten Woche spürbar, und ich freue mich schon auf das nächste Video - ich schaue die immer erst dann an, wenn ich sie machen will, so bleibt immer ein bisschen Vorfreude auf Neues erhalten.


Was ich absolut nicht so gut finde, ist Ds Glaubwürdigkeit als Koch.
Ich weiss nicht, ob ich der einzige bin, der das gecheckt hat, aber allein das Rinderfilet aus der ersten Woche war zu 98,576% Schwein. Und dann ist noch gaanz tief in mir drin eingebrannt eine Erinnerung an D im Promi-Dinner. Und der Auftritt war eine Katastrophe, ich kann mir vorstellen, dass das blosse Erwähnen der Sendung von seinen Angestellten in seiner Nähe ein sofortiger fristloser Kündigungsgrund ist ^^

Eventuell hätten sie dafür einen der Promi-Star-Köche engagieren sollen, aber der wär ihnen wohl zu teuer gewesen. Wie ein echtes Rindsfilet. Oder ein guter Kameramann. Oder ein guter Programmierer ^^

Hey, habe ich Euch schon erzählt, dass ich am Freitag eine Mail angeschickt habe an team at we be ce punkt de und meine Hilfe gegen Entgelt angeboten habe? Nein?!
3 Tage ohne Rückantwort bisher. Mal schauen, wann und ob da überhaupt jemals was kommt.

Bis später.

Rezept: Karotten-Bandnudeln mit Bolognese-Sosse

Nico DaVinci 13.08.2012 - 22:08 Lesedauer ca 2 Minuten


Meine Lieblings-Pasta sind neben schnöden Spaghetti diese breiten Bandnudeln. 

Ich könnte sie ohne alles mit nur ein wenig brauner Sosse essen.



Dem echten 10WBC'ler stellen sich jetzt alle Haare zu Berge, denn richtig:
Pasta ist passé. Vielleicht am Loadtag.



Das ist mir schon auch bewusst gewesen, aber ich Kniffelmensch will nicht auf die Bandnudeln verzichten, 
also überlege ich mir einen Ersatz, den auch wir dürfen. 



Und so sieht er aus:


Karottenbandnudeln



Leider bin ich kein professioneller Food-Artist, wie man die Genies nennt, die Fotos für Kochbücher schiessen, aber ich denke, man sieht zumindest, wie es ausschauen kann...

Und das Gute ist - wir dürfen es ohne Probleme essen, nicht nur am Load-Tag.

Der Trick ist: Wenn man die Karotten so schneidet, dass sie die Form der Bandnudeln erhalten, ist ein Unterschied kaum zu schmecken. Ich mache das mit meinem Sparschäler, aber der ist auch breit genug, manche anderen sind da zu dünn und daher ungeeignet. Ein gutes Messer tut's zur Not auch.


Hier das Rezept

ZUTATEN

Für die Bolognese-Sosse:  

- wer sein eigenes Rezept für Bolognese hat, kann dieses natürlich auch verwenden, das hier schreibe ich nur
für die, die noch keine eigene gemacht haben, sondern bisher immer auf Fertiglösungen zurückgegriffen haben -
500 Gramm Hackfleisch - (ich mag am liebsten reines Rinderhack)
1 bis 2 TetraPak/Dosen passierte Tomaten (Achtet auf die Zutatenliste wegen dem Zucker, ich hole die bei Lidl)
optional Tomatenmark
optional Champignons
1 Zwiebel
Gewürze nach Geschmack, ich nehme Basilikum und Oregano und ein bisschen von dem Knoblauchpulver (Brokkoli-Kracker)
Öl

Für die Karottennudeln:
Karotten 
Butter
optional 1 Ei

Vorbereitung:
Die Karotten mit einem Sparschäler oder einem guten Messer schön dünn 
schneiden, so dass sie in etwa die Form einer Bandnudel bekommen (siehe Bild)
Zwiebeln (und Champignons) schneiden



Zubereitung:
Bolognese: (nur für die, die noch keine Bolognese gemacht haben, wer ein eigenes Rezept hat und gerne mag, natürlich gerne)
Zwiebel (und Champignons) in Öl anbraten, bis sie die Zwiebeln glasig werden.
Gehacktes dazu geben, ein wenig kochen (Blubberbläschen)
Würzen
Dann entweder die Sosse in einem Topf "parken", oder parallel dazu in einer weiteren Pfanne
die Karotten-"Nudeln" in Butter anbraten. Nach Geschmack durchziehen lassen,
bis sie "al dente" sind. Wer nicht auf den Reibekäse verzichten will kann den Geschmack
und das Aussehen ein wenig simulieren, in dem man noch ein Ei am Ende einrührt.
Servieren:
Karottennudeln in einen tiefen Teller geben
Einen Schöpfer Bolognese drauf


Guten Appetit!

Variation
Wer noch etwas Grün fürs Auge bzw gerne Zucchini mag kann diese genau wie die Karotten dünn schneiden und mit anbraten. Man kann sowohl die Karotten als auch die Zucchine auch kochen/blanchieren, aber ich persönlich mochte den Geschmack aus der Pfanne lieber. 









Ende Woche 3: Loadtag, das Gadget und der Frust

Nico DaVinci 13.08.2012 - 16:08 Lesedauer ca 1 Minuten

Ok. Dieses mal Wiegen vor dem Loadtag bringt keinen Erfolg.

Das Gewicht und der Umfang ist gleichgeblieben, das hält mich aber nicht ab, weiterzumachen.
Die Workouts machen Spass, ich fühle mich danach noch besser und mache beinahe täglich einen, wenn ich keinen Muskelkater spüre.

Der Loadtag ist diesmal willkommen. Wir gehen Essen, Zwiebelrostbraten mit Pommes.
In einem Landgasthof in unserer Nähe, der bekannt ist für grosse Portionen.

Nach der Hälfte merke ich: Ich kann gar nicht mehr so viel essen wie vorher.
Ich werte das als gutes Zeichen.


Das Gewicht ist gleich geblieben.

Ich lasse mich nicht unterkriegen!
Und ich bin immer noch stolz, standhaft geblieben zu sein.

Der Frust kommt aus einer ganz anderen Ecke:


Wir hatten gerade die 1000 Downloads unseres Erfolgstools überschritten, da dachte ich mir, ich veröffentliche auch noch das kleine Gagdet, das ich mir selbst schon gebaut hatte, um schneller Zugriff auf die Seiten zu haben, die mir wichtig erschienen.

>> Download-Link ebenfalls hier: 
http://sdhp.ch/downloads/erfolgstool/ 

Das 
Gagdet kommt auch gut an, bis eben jener Moderator im Forum, der meine Freude am Teilen beim Erfolgstool selbst schon gebremst hatte, eine "Warnmeldung" über unsere Software lanciert. Ich frage mich, was das soll. Ich schreibe eine Antwort. Überarbeite sie.
Gehe schlafen.

Wenn der erste Gedanke am Morgen eine Erinnerung an das ist, was Dir am Tag zuvor Negatives passiert ist, dann musst Du was tun....

Das ist schon lange mein Motto. Zu Beginn der Woche 4 beschliesse ich aufgrund des Postings des Moderators, mich aus der aktiven Beteiligung am Forum zurück zu ziehen.
Ein paar Beiträge hier und da vielleicht noch, aber sicher nicht mehr mit dem Engagement, das ich zuvor hatte.

Dieser Blog wird geboren, ich kopiere ein paar meiner Notizen hier rein und schreibe ein paar Gedächtnisprotokolle.

Woche 3: Erfolgstool, Avocado-Eis

Nico DaVinci 13.08.2012 - 16:08 Lesedauer ca 3 Minuten

Wahnsinn.

Wir haben fast 1000 Downloads mit dem Offline-Erfolgstool erreicht.
Ich freue mich. Heisst das doch, dass ich vielen Leuten mit den Problemen helfen konnte, die das unsäglich mangelhaft programmierte Konzept den Teilnehmern beschert.

Ein wenig neidisch bin ich auf die Leute, die an mir vorbei laufen und ein Eis essen.
Gar nicht mal so wegen dem Süss, mehr wegen dem Kalt...

Ein Ersatz muss her.
Ich experimentiere ein wenig und erfinde das Avocado-Eis.


___

Ich hoffe ich kann die eher hochliegende Latte mit den Brokkolo-Krackern nochmal annähernd erreichen... 
Seit meinem Programmstart habe ich täglich mindestens eine halbe Avocado gegessen.
Als Turbo angepriesen und weil ich die scharfen Sache wie Meerettich nicht sehr mag schien mir das eine gute Wahl auf dem Weg zum Erfolg. Aber wie immer, wenn man etwas dauernd isst, irgendwann hat man nicht mehr so sehr Lust drauf.
Ausserdem hatte ich Lust auf Eis, gerade, als es so heiss war. Warum also nicht beides verbinden?
Nach einigen mehr oder weniger guten Testläufen kristallisierte sich dann das folgende Rezept heraus.
Vermutlich gibts es schon was ähnliches, bestimmt ist die Art der Zubereitung an sich ist vielleicht für den einen oder anderen neu...
Ihr benötigt:
- ein Eisfach
- eine Avocado (ACHTET DARAUF, DASS SIE REIF IST. WENN SIE HART IST, WIRDS NICHT GANZ SO LECKER!)
- Kokosraspel
- eine viertel bis halbe Zitrone
- Kokosmilch
- optional Vanille, wer mag.
- einen Blender (Mixer, Stabmixer)
Eines Vorweg: Es gibt zwei Varianten, eine für den eher süssen, einen für den eher sauren Geschmack.
Vorbereitung:
Zuerst die Avocado halbieren, den Kern herausnehmen, dann vorsichtig mit einem Esslöffel aus der Schale lösen.
Am Besten jeweils eine ganze Hälfte am Stück lassen. Wenn sie nicht allzu reif ist, sollte das gut gehen.
Der absolut coole Trick (im wahrsten Sinne des Wortes) ist nun, die beiden Hälften zunächst in eine Klarsichtfolie zu wickeln oder einen Gefrierbeutel zu packen, und sie dann für mindestens 4 Stunden ins Eisfach zu legen. (Je nach Einstellung kürzer oder länger, meines hat schon ordentlich Power, sonst evtl über Nacht).
Das Gute ist, man kann sie dann rausholen, wenn man Lust darauf hat und sie hält dort ewig.
Zubereitung:
Die dann hartgefrorenen Avocadohälften in den Blender legen.
Den Saft aus der viertel oder halben Zitrone dazugeben.
Wers saurer mag sollte die halbe nehmen, mir war es fast zu sauer, ich nehme die viertel...
Ein paar Esslöffel Kokosraspel dazu, ich habe 4 gehäufte genommen, wer es etwas süsser will einen oder zwei mehr.
Das hängt natürlich auch von der Grösse der Avocado ab, die sind ja nicht immer gleich gross.
Wer mag den Inhalt einer Vanilleschote dazu geben (ich maaag.)
Einen ordentlichen Schuss aus der Kokosmilch-Dose dazu, ich habe so ca 14, 15 Esslöffel reingegeben.
Oft ist da oben drauf ja so eine weisse Masse, die kann man ruhig auch verwenden, die macht das Ganze sogar noch ein wenig cremiger. Wichtig ist, dass genug Flüssigkeit dazu kommt, weil der Blender sonst nicht arbeitet.
Jetzt mixen. Falls der Blender nicht gleich alles erwischt eventuell bei ausgeschaltetem Gerät mit einem passenden Gegenstand (Kochlöffelstiel oder so) ein bisschen nachschieben, oder etwas mehr Flüssigkeit zugeben.
Die Masse in einem Glas anrichten - noch ein paar Kokosstreusel fürs Auge drüber - fertig ist der kalte Avocado-Quickie.
Die Zubereitung selbst dauert keine 5 Minuten!
Das kann man spielend mal zwischendurch machen, wenn man die Lust auf Eis verspürt.
Die Konsistenz ist erstaunlich cremig, ganz wie bei einem richtigen Eis.
Und man braucht nicht mal eine teure Eismaschine.
Als Variation habe ich noch kurz in der Pfanne angeröstete Sesamkerne dazu gegeben, das war auch spannend,
es sah ein bisschen so aus als wäre es Kiwi-Eis und schmeckte dadurch etwas kerniger/nussiger.
Viel Spass beim Nachmachen!
___

Das hilft gegen den Eisjieper und mir beim standhaft bleiben.

Ende der Woche 2: Der zweite Load-Tag

Nico DaVinci 13.08.2012 - 16:08 Lesedauer ca 1 Minute

HA!
Geschafft. Standhaft geblieben. Bin stolz auf mich.

Auch die zweite Woche ohne Rückfälle oder Ausrutscher überstanden.
Es fehlt nichts, ich fühle mich gut.

Trotzdem kommt mir der Loadtag gelegen, denn ich bin auf einer Hochzeit eingeladen.
Und da wäre es ziemlich blöd, das Essen stehen zu lassen.

Ich teste morgens noch ein Brötchen mit Marmelade. Lecker. Notwenig? Nein.

Die Waage war eine Mega-Motivation:
2,5 kg weg, und auch beim Umfang hat sich einiges bewegt.

Die Hochzeit ist eine nette Feier, ich mache ein paar Fotos und ein paar Filmaufnahmen und geniesse das Essen ohne Reue.

Auch einen Milchkaffee, der allerdings immer noch nicht wieder so schmecken will wie früher.

Wie Brokkoli das Schmecken lernte: Brokkoli-Kracker

Nico DaVinci 13.08.2012 - 16:08 Lesedauer ca 2 Minuten




Die Liste der Dinge, die man Essen darf ist nicht endlos.
Und sie wird kürzer, wenn man manche davon nicht wirklich mag.
Bei mir war bis neulich auch Brokkoli auf dieser Nicht-Wirklich-Liste.
Dann habe ich etwas entdeckt, das ich mit Euch unbedingt teilen will: Brokkoli-Kracker.
Zutaten:
- Frischer Brokkoli
- Salz
- Pfeffer
- Öl nach Präferenz, ich nehme Olivenöl
- Backofen
- Backpapier
- 1 Vorhängeschloss ;)
- alternativ: Knoblauchpulver
- an Loadtagen: Parmesan oder geriebener Hartkäse (muss aber nicht, wirklich)
Zubereitung:
Als erstes wird der Brokkoli sehr gut gewaschen.
Trennt den dicken Stiel ab und schneidet den Brokkoli so, dass ihr die kleinen Bäumchen einzeln habt. Versucht, alle möglichst gleich gross zu bekommen, und wenn ein paar dicke Dinger dabei sind, und das sind sie immer, dann halbiert diese, damit sie von der Grösse her zu den anderen passen.
Dann - und das ist für das Gelingen ELEMENTAR! - wird er sehr, sehr gut abgetrocknet, z.B. auf ein paar Stück Küchenrolle ausgebreitet und ein paar Minuten liegen lassen, bis wirklich kein Wasser mehr da ist. Nötigenfalls ein paar Mal abtupfen.
Als nächstes alles in eine passende Schüssel (bei mir ists eine Salatschüssel) packen, einen ordentlichen Schuss Öl drüber, salzen und pfeffern nach Geschmack. Wer will kann das noch mit etwas Knoblauchpulver peppen, an einem Loadtag passt auch noch ein wenig Parmesan dazu. Mit den Händen alle Brokkoli-Bäumchen gut durchmarinieren, damit möglichst überall Öl und Gewürz hinkommt.
Den Ofen nebenher auf 180°C vorheizen, und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
Jetzt legt Ihr die Bäumchen einzeln auf das Backblech. Achtet beim Verteilen darauf, dass sie sich nicht berühren.
Sowohl das als auch das gute Trocknen soll dafür sorgen, dass die Bäumchen nicht kochen, sondern rösten.
Jetzt packt ihr das Ganze für genau 15 Minuten in den Ofen. Nicht länger.
Nach diesen 15 Minuten holt Ihr das Blech kurz raus und wendet alle Bäumchen, bei mir geht das am Besten mit einer Nudelzange. Dann packt ihr sie weitere 10 Minuten in den Ofen und gebt ihnen den Rest.
Rausholen, vom Blech nehmen, sonst werden sie schwarz, in eine Schüssel packen und - ganz wichtig! - ein dickes Vorhänge-Schloss davor, denn jetzt passiert Folgendes:
Selbst Brokkoli-Hasser und sonstige Männer, die Gemüse belächeln, schlagen sich plötzlich mit Euch um das leckere Gemüse.
Ich habe zuletzt 2 ganze Brokkoli so zubereitet, und sie waren in 30 Minuten weg (das war, bevor ich auf die Idee mit dem Vorhängeschloss kam...^^).
Achtet beim Lagern, dass sie nicht zu viel Wasser ziehen, legt sie nötigenfalls aus. Dann halten sie auch eine Weile (sofern sie nicht ohnehin schon vorher gegessen werden)
Ist für uns WBCler perfekt, kann man aber auch immer mal auf ne Party mitnehmen. Wird definitiv ein Renner, versprochen!

Woche 2 - Das Forum und das Erfolgstool

Nico DaVinci 13.08.2012 - 16:08 Lesedauer ca 1 Minuten

Nachdem ich täglich merke, dass es mir besser geht, und vor allem dieses Todmüde sein nach dem Essen vollkommen verschwunden ist, beginne ich meine Skepsis gegenüber dem Programm zu verlieren.

Es scheint was dran zu sein.
Ich habe viel gelesen, viel verstanden.

Auf einmal ist es logisch, warum die Waage nur diese eine, unsägliche Richtung kannte.

Schade nur, ständig zu lesen, dass so viele Leute die gleichen Probleme mit dem Erfolgstool haben wie ich.

Ich überlege, was wäre, wenn die Anfangsmessdaten verloren gehen, ich will ja wissen, was geht, ich kann die nach 3, 4 Wochen sicher nicht mehr erinnern.

Angeregt durch einen Post auf Facebook mache ich mich an die Programmierung einer Excel-Tabelle. Das Offline-Erfolgstool ist geboren.

Als sozialer Mensch kläre ich mit der Firma kurz ab, ob ich es veröffentlichen darf, da ich ja die Infrastruktur dazu genutzt habe, keine Bedenken, die freuen sich mit mir zusammen über meine Energie. Ich veröffentliche das Tool zum Download unter

http://sdhp.ch/downloads/erfolgstool/

und poste das freudig ins Forum.

Der erste Dämpfer meiner Freude kommt sofort. Ein Moderator löscht meinen ersten Eintrag und mahnt mich an, ich solle keine Doppelpostings machen. Kapieren die denn nicht, was das ist?! Es löst ihr Problem zunächst, nimmt Druck von ihnen und hilft den Teilnehmern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Nach ein paar aufmunternden Postings durch Teilnehmer, die diese Moderator-Aktion auch nicht toll finden, verwerfe ich den Gedanken wieder, den Link zu löschen.

Eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellen soll.

Ich entdecke ein interessantes Rezept für Brokkoli, und beschliesse, es zu versuchen, obwohl ich Brokkoli eigentlich nicht leiden kann. Auch eine gute Entscheidung.

Tag 7: Loadtag und der Tag der ersten Wahrheit...

Nico DaVinci 13.08.2012 - 16:08 Lesedauer ca 1 Minute

Messen, wiegen, Erfolg!!!

Etwas mehr als ein Kilo ist weg, es geht abwärts, und an der Taille fehlen 2 cm.

Wir sind heute verabredet mit Freunden.
Ich darf essen, was ich will. Aber - was will ich essen?

Irgendwie freue ich mich gar nicht so auf den Loadtag.
Denn ich vermisse eigentlich gar nichts.

Der Milchkaffee mit Zucker schmeckt nicht.

Ich teste die Pommes. Naja. Geht so. Hätte auch nicht sein müssen.

Bin ich jetzt... angekommen?

Tag 5: Es geht besser. Es geht los!

Nico DaVinci 13.08.2012 - 16:08 Lesedauer ca 1 Minute

Direkt nach dem Aufstehen merke ich eine Veränderung.
Kontrolle: Ein Kilo weniger.
Auf einmal habe ich Energie - wo ist der nächste Baum den ich ausreissen darf?

Kein Jieper mehr. Die Dinge, die noch im Süssigkeitenschrank sind, sind auf einmal vollkommen egal.

Und ich bin stolz. Denn ich habe bisher durchgehalten und alles so gemacht, wie es soll.

Aus dem Forum lerne ich, dass ich meinen Zucker-Entzug überstanden haben dürfte.

Ärgerlich werfe ich die Tube Senf weg, die ich erst gekauft habe. Auf der Zutatenliste steht Zucker. Müssen die den Scheiss überall reinmachen!?

Und dann meine Schinkenwürfel, die ich ins Rührei zum Frühstück mische - spinnen die?!
Da ist ja auch Zucker drin!?!?

Verdammt. Ich werde besser aufpassen müssen.

Aber - es geht mir gut.

Tag 3 und 4...

Nico DaVinci 13.08.2012 - 15:08 Lesedauer ca 1 Minute

War das eine gute Idee?

Mir ist schwindelig, ein bisschen komisch zumute. Und wirklich Energie habe ich auch nicht.
Obwohl ich dem Körper einiges zuführe. Lauter frisch gekochte Sachen. Gemüse.
Ein wenig fehlt mir Obst. Wenigstens das.

Ich bin froh, dass die Workouts noch in weiter Ferne sind. Momentan könnte ich das nicht. Bin eh kein Sport-Fan.

Ich lese im Forum, was ich gegen meinen Süss-Jieper machen soll. Das Riechen an der Vanilleschote hilft ein wenig, das Gewürzgurken-Glas bleibt mal noch zu. 

ICH BIN NICHT SCHWANGER ^^

Ah. Schwindelig... Das geht auch anderen so... Viel Trinken hilft.
Das mach ich zwar schon, aber jetzt noch mehr und es geht besser.
Hoffentlich bleibt dieser Zustand nicht lang.

Die Toilette freut sich über regelmässigen Besuch, das Wasser treibt ohne Ende.
Aber so richtig klappt das nicht. Ich habe gefühlte 5 kg Nahrungsmittel aufgenommen, aber noch nichts wieder abgegeben. Hoffentlich wird das noch. Ach, wird schon. Muss ja.

Der Milchkaffee fehlt nicht mehr so.

Die Daten habe ich zwischenzeitlich irgendwie ins Erfolgstool reinbekommen.

Tag 2: Au weia...

Nico DaVinci 13.08.2012 - 15:08 Lesedauer ca 1 Minute

Ne, ne, ne.

Au Weia - Das mit dem Milchkaffee ist echt hart.
Zusätzlich merke ich, dass es mir gar nicht leicht fällt, plötzlich 3-4x am Tag zu Essen, wo ich doch eigentlich nur einmal gewohnt bin. Wenn es hochkommt.

Ein wenig Schwindel, sonst gehts ganz gut. Kochen macht Spass, auch wenn es auf einmal ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt. Irgendwie werde ich meinen Tagesablauf ein wenig umplanen müssen, sonst haut das nicht hin.

Egal, das Ziel vor Augen geht alles.

Los gehts... Kilokegeln für Dummies...

Nico DaVinci 13.08.2012 - 15:08 Lesedauer ca 1 Minute

So. Die ersten Lebensmittel erfolgreich verstaut.
Netter Einkaufszettel.
Vermutlich einer der teuersten Lebensmittel-Einzel-Einkäufe in der Geschichte dieses Haushalts.

Gleich mal kochen.
Eigentlich sind die Sachen allesamt lecker.
Was mir absolut entgegenkommt ist Fleisch. Fleisch kann ich in beinahe allen Formen essen bis zum Abwinken, hungern werde ich nicht, allenfalls arm.

Es gab mal eine Zeit, da hat mir Kochen Spass gemacht. Das ist ein wenig eingerostet und eingeschlafen. Klappt aber wieder gut, und der Spass ist zurück.

Dann essen wir mal. Lecker. Satt.
Jetzt noch einen Milchkaffee... Ah. Ne. Darf ich ja nicht. Ob ich das schaffen werde?

Tzz. Wird schon.

Erste Schritte...

Nico DaVinci 13.08.2012 - 15:08 Lesedauer ca 1 Minuten

Na siehste, da geht es schon los.
Kann mich nicht einloggen, obwohl die Bestätigungsmail schon da ist.
Njarch.

Was soll das?!

Ah - verstanden, die haben da einen Programmierungsfehler ^^
Gott sei Dank weiss ich, wo das Problem liegt.
Also tapfer nochmal,... und... Tadaa....! DRIN!

OOkeeyyy...

Unterlagen als PDF - gleich mal Speichern, was ich hab, hab ich :)

Der erste Schock!
Milchkaffee mit Zucker is nich. Ihh.. Ob ich das wohl schaffe? Au weia!

Naja, dann schauen wir mal, was D! zu sagen hat.
Das erste Video...

Aha! Messen und Wiegen - kein Problem. Doch wo zur Hölle nehme ich in meinem Junggesellenhaushalt ein Maßband her?! Mist. Improvisieren. Natürlich habe ich ein Metermaß in meinem Haushalt. Aber das Holzding will sich nicht um meinen Schenkel wickeln ^^
Ah. Klar. Eine Schnur. Schnur um das Bein gewickelt, markiert und an den Metermaß gehalten. Geht ja. Notiert. Wiegen. Bäh... Notiert. Taille. Hüfte. Gute Anleitung von D! wo man das messen soll. Notiert.

Wie gewünscht trage ich die Werte ins Erfolgstool ein.
Nu will es erst mal mein Ziel - kurz überlegt, bei welchem Gewicht ich mich das letzte Mal wohlgefühlt habe. Und eingegeben.

OHA!
Speichern. Is nich.
Naja, die anderen Werte... geht nicht, er verlangt erst den Zielwert.
F%&ck! Aber der lässt sich nunmal nicht speichern. Durchatmen. Kurz überlegen, wo die ihren Fehler gemacht haben könnten... Tricksen. Geht nicht.

Zurück zur Steinzeit: Auf nen Zettel notieren.

Die Liste lesen, was erlaubt ist.
Der Abgleich mit dem Kühlschrank ist schnell gemacht, da ist nicht viel drin.

Also - Einkaufszettel schreiben, einkaufen.
Los gehts...

Aaber der Milchkaffee?... Hm. Ob ich das wohl schaffen werde?

Wie alles begann...

Nico DaVinci 13.08.2012 - 15:08 Lesedauer ca 1 Minuten

Och ne... schon wieder Detlef D. Soost im Fernsehen... 

I make you sexy. Haha.
Gestern habe ich mir mal wieder anhören müssen, dass mein Kugelbauch grösser geworden ist.

Verdammt. Ihr regt mich auf! Allesamt. Ich esse kaum was, "ernähre" mich von Milchkaffee und ab und zu was zu Essen, und trotzdem kennt die Mistwaage nur eine Richtung. Die falsche.

Was wird da nur alles für Schindluder getrieben, mit Abnehmpillen, Fatburnern, Abnehmprogramme, Selbsthilfegruppen... Was ich brauche, ist etwas Einfaches, das mein Problem löst damit ich mir nicht mehr anhören muss, ich sei schwanger.

Eigentlich kann ich mich glücklich schätzen. Im Gesicht, an den Beinen oder am Hintern sieht man kaum etwas. Allein der Bauch wächst. Ein Bio-Airbag, wie ich ihn zwischenzeitlich liebevoll nenne. Es ist eine Hassliebe...


Naja, ich kann mir die Internetseite mal anschauen. Was kostet das eigentlich?
Nirgends steht etwas dazu. Clever, die verstecken den Preis. Zumindest meine Emailadresse wollen sie. Aber ich kann ja googeln. Und siehe da, 79 Euro für 10 Wochen. Geht ja noch.

10 Wochen sind lang. Aber eigentlich sind 10 Wochen auch wieder kurz, wenn man bedenkt, dass ich mir das nicht weiter anhören muss. Sind eigentlich die anderen die, die über meine Gesundheit bestimmen, oder ist das mein Job?

Gesundheit - erstmal eine Rauchen gehen auf dem Balkon.
79 Euro sind nicht viel, vielleicht klappt es, im Facebook schreiben viele Leute über ihre Erfolge. Das können nicht alles Fakeaccounts sein. Die Bilder - naja, ich weiss, was man mit Photoshop leisten kann und glaube nicht alles, was ich sehe...

Einen Link auf Youtube gefunden. Hm. Nunja. D! erklärt uns in einer Küche etwas über Nahrungsmittel. Erlaubt und nicht erlaubt. Damit könnte ich leben.

Ach Scheiss drauf - ich versuchs. 79 Euro bringen mich nicht um.

Anmeldung, Zahlung per PayPal, Einloggen, ich bin drin.

Willkommen in der 10wbc-Family...