Kaschperköpfle auf Einkaufstour
Ich war gerade mal wieder auf Einkaufstour. Und ich muss das jetzt einfach mal irgendwo loswerden...
Eine der rüdesten Beschimpfungen in meinem Repertoire ist "Kaschperköpfle".
Wenn man sich eine Kasperpuppe vorstellt, dann versteht man auch gleich, was ein "Kaschperköpfle" ist: Innen hohl und ferngesteuert.
Dieses Schimpfwort eignet sich prächtig bei unvorhergesehenen Ereignissen im Strassenverkehr wie unmotiviertes Vollbremsen der Vordermanns, Nichtblinker im Kreisverkehr oder an Kreuzungen und Menschen, die in einer 70er Zone mit einem 160PS-Mercedes 40 fahren.
Ausserdem für Menschen, die sich an einem Einkaufszentrum auf einen Behindertenparkplatz stellen, und denen beim Aussteigen deutlich anzusehen ist, dass die Behinderung, die sie haben zumindest keine körperliche ist.
Und - wenn wir gerade beim Einkaufszentrum sind - mein Lieblingsthema:
Die Hinterlassenschaften im Einkaufswagen...
Da kramst Du den Einkaufschip aus der Hosentasche und das erste, was Du findest, ist das typische welke Salatblat, den letzten Einkaufszettel oder - und das nimmt gerade zu - komplette leere Verpackungen.
Ich wünsche mir so oft, ich könnte mal einen dieser Kaschperköpfle zur Rede stellen, aber komischerweise habe ich noch nie einen gesehen, der seinen Müll im Einkaufswagen lässt.
Möglicherweise schleichen sich da auch nachts Leute heimlich hin und legen mit Absicht ein Wirsingblatt rein.
Und dann sind da noch die KKs, die an der Kasse vollkommen überrascht sind, dass die Verkäuferin von ihnen Geld will, nachdem sie ihren Einkaufswagen vom Band nach dem Scannen wieder eingeräumt haben - um dann 5 Minuten zu brauchen, zwischen angeschneuzten Taschentüchern und einem Menthos ihren Geldbeutel in ihren Handtaschen herauszukramen...
Zählerstand heute:
2 x KKs Behindertenparkplatz
1 x KK Einkaufwagen
3(!) KKs an der Kasse
2 KK Nichtblinken
Aber freut Euch, habe aktuell Zutaten gekauft für 3 neue Rezepte in der Experimentierküche.
Und bei LIDL hab ich heute einen frischen Basilikum im Topf für 0,77 Cent im Angebot (Tipp!!) geschossen, der riecht mir aktuell wohlig auf dem Schreibtisch...
Rezept: Der DaVinci-Cup: Eiskaffee, 100% 10wbc-proof, 100% lecker!
Ihr kennt mich: Einfach, schnell, sehr gutes Ergebnis.
Das sind mir die liebsten Dinge.
Gestern im Freibad sass mir eine ältere Dame gegenüber und löffelte ihren Eiskaffee.
Mein interner 10wbc-Scanner ist sofort angesprungen und identifizierte Vanille-Eis, Zucker und Sahne als nogo. Auf der anderen Seite ist Koffein ja hilfreich...
Es war mir egal, ich konnte ihn ihr gönnen, es war ohnehin Loadtag, ich hätte ja können, wenn ich wollen hätte... :D
Aber dann dachte ich mir... 6 Tage auf so etwas Feines verzichten?! Warum?
Das muss auch anders gehen!
Und hier ist er, Euer 10wbc-tauglicher Eiskaffee.
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Der "DaVinci-Cup": 10wbc-fähiger Eiskaffee |
Zutaten:
- 2 x Espresso
- Kokosraspel
- Kokosmilch
- Zimt
- Optional: Ein paar Raspel aus der Bourbon-Vanilleschote für den ultimativen Kick
Zubereitung:
Einen doppelten Espresso ziehen, wohl dem, der einen Vollautomat hat - kalt werden lassen -
Wer es schneller haben will, einfach die Espressi in 2 Gläsern jeweils hin und her schütten, das reduziert die Wartezeit erheblich.
Was ein wenig Vorbereitungszeit braucht ist die Kokosmilch. Auch da habe ichs mir einfach gemacht: Einfach die Dose Kokosmilch für eine Weile ins Eisfach legen, im Test hatte ich es eine Stunde, ein wenig länger hätte sicher nicht geschadet.
Das Weisse auf der Abbildung ist das, was sich in der Kokosmilchdose oben absetzt, zusätzlich habe ich noch einen ordentlichen Schuss der klaren Milch dazugegeben.
Anrichten:
Oben ein paar Kokosstreusel drauf, und - und das gibt wirklich nochmal einen Kick, Zimt.
Das sieht nicht nur so ähnlich aus wie das Schokopuder, das auf einem Original-Eiskaffee oft verwendet wird, sondern schmeckt in der Kombination echt lecker.
Geschmack:
Wenn Ihr Euch noch die Vanille dazu gönnt, ist das ein vollwertiger Ersatz für den Eiskaffee um die Ecke, ganz ohne schlechtes Gewissen zu geniessen.
Eat your heart out, Fernando, wir sehen uns erst am Loadtag wieder ^^ :D
Hiiilfe, 451,775329 Gramm mehr!
Ich lese immer wieder, dass jemand sich über eine Zunahme von 400 oder 500 Gramm sorgt.
Vermutlich wäre es besser, wenn die Waagen wie früher solche Komma-Bereiche gar nicht erst anzeigen würden.
400 oder 500 Gramm sind einmal Essen und Trinken und noch nicht auf dem Herzchenhaus gewesen sein. Ausserdem beschäftigt uns ja viel mehr der Wert VOR dem Komma, richtig?!
Wir sind schon wertvoll, dass sehe ich auch so, aber gleich die Feinwaage auspacken für uns Goldstücke halte ich dann doch für übertrieben :)
Start in Woche 5: Halbzeit vor Augen
In den ersten Tagen bevor und nachdem ich angefangen habe, habe ich - wie ihr wahrscheinlich auch - zumindest sachte angezweifelt ob ich das alles wirklich 10 Wochen durchhalten kann...
Jetzt starte ich heute morgen in meine 5te Woche, fühle mich gut, und habe die Sünden von gestern in Form einer Beichte soeben die Dusche heruntergespült. Der Ausguss hat mir versprochen: "Vergeben und vergessen, war ja Loadtag". Ich erspare Euch Bilder und Schilderungen von den Ladesünden (und von mir unter der Dusche), wir wollen uns ja nicht quälen... :)
Noch eine Woche bis zum Bergfest.
Und die Woche wird hart. Denn ich habe bis Donnerstag viel zu erledigen.
Das Bergfest werde ich dann in England feiern (ich werde da noch genauer schreiben, was da los ist).
Tatsache ist, dass ich jetzt keinerlei Zweifel mehr habe, dass ich die 10 Wochen packe.
Zu gross ist der Erfolg und die daraus resultierende Motivation.
Und zu gut ist das neue Körpergefühl und die Energie, die ich habe.
Und Ihr... Ihr packt das ebenso ;)
Bis nachher.
Loadtage verschieben: Warum wir hier sind...
Ich habe das schon mal hier in einem Kommentar angedeutet, aber eigentlich war das zu wichtig, um dort zu verschwinden...
Eine Antwort auf die Frage, was uns hier her gebracht hat und warum wir - sofern wir die Regeln achten - Erfolg haben können.
Es gibt vielfältige Gründe, die zu den Pfunden zuviel geführt haben - man könnte es lapidar abtun unter "falsche Ernährung". Aber diese einfache Zusammenfassung reicht mir nicht.
Viele von uns haben ein stressiges Leben. Unsere Firmen verlangen von uns mehr und mehr Leistung ab, viele erlauben sich nicht einmal mehr das Kranksein, weil sie dann Angst um den Job haben. Immer weniger Mitarbeiter müssen immer mehr Arbeit verrichten, und in jeder Firma ist irgend ein Arschloch, auf das man gerne verzichten möchte und das einem das Leben dort noch schwerer macht.
Mit den Smartphones nehmen wir die Arbeit nach Hause, sind immer erreichbar. Wir haben keinen Rhythmus, haben die Fernseher ins Schlafzimmer geholt und schlafen mit offenem Mund vor Flimmern und Geräuschen unruhig ein.
43%(!) der Menschen, die eine Arbeit haben sind in ihrem Job unglücklich und hätten eigentlich viel lieber etwas anderes gelernt und werden durch diesen Umstand neurotisch. Das ist fast die Hälfte!
Andere wiederum haben aus verschiedenen Gründen keine Arbeit und müssen von wenig Geld ihr tägliches Leben bestreiten und kaufen das ein, was bezahlbar ist. Hinzu kommt, dass ein Mensch, der nicht gebraucht wird oder keine Aufgabe hat und von dem normalen sozialen Leben ausgeschlossen wird - tendenziell ebenso unglücklich sein wird.
Dann sind da noch die Powermamis, deren Familie mit einem Gehalt gar nicht mehr durchkommen kann, weil alles so viel teurer geworden ist, und die ihr Leben in Stress zwischen Kindergeschrei und Kundenkontakt irgendwie managen (meine Hochachtung vor Euch!) und abends noch schnell die Wäsche in die Maschine werfen, damit die Familie etwas zum anziehen hat.
Ausserdem ist da noch das gesellschaftliche Problem, dass wir nach der Emanzipationswelle die Rollen zwar aufgelöst, aber niemals neu definiert haben. Weshalb so viele von uns aus diesen Unsicherheiten so unfassbar Schwierigkeiten haben, eine vernünftige Beziehung zu führen, was durch o.g. Stress ja ohnehin schon schwierig ist - und wenigstens privat ein wenig Glücklichsein, einen Ausgleich, zulassen würde.
Und in Bezug auf das Kochen werden die wenigsten in meiner Generation und jünger das noch irgendwie vernünftig von Omma oder der Mutter gelernt haben, eine Unzahl der Menschen verlassen sich heute auf die Anwendungsbeschreibung auf diesen Packungen, wo -plakativ gesprochen- der Hirschbraten nur noch mit Wasser angerührt werden muss und 2 Minuten in der Mikrowelle reift.
All dieser Stress, dieses Unglücklichsein und die Unkenntnis hat uns dazu getrieben, mit falscher Ernährung, oder bei einigen mit Fressattacken, Schlafmangel und der regelmässigen Tasse Milchkaffee unserem Körper mit falschen Signalen zu überschwemmen.
Die einen haben den Chefsalat in der kurzen Mittagspause noch schnell reingewürgt oder - wie ich - zeitweise eine ganze Weile einfach vergessen, zwischen den regelmässigen Tassen Milchkaffee überhaupt zu essen und damit dem Körper signalisiert: "Scheisse, da ist eine Hungersnot im Anmarsch! Rette Energie für schlechte Zeiten, leg ein Fettdepot an!" - Was ihm bei mir mit den Milchkaffees über den Tag und ab und zu ner Packung süss super gelang, da Milch - aber was erzähle ich Euch, Ihr habt das selbst gelernt.
Andere wiederum kompensieren Unglück aus einem der og Gründe oder vielleicht noch viel privateren Trauermomenten mit dem vermeintlich tollen Belohnungsgefühl - zu essen.
Ich denke da gerade an eine Unterhaltung mit einer anderen Teilnehmerin die letzten Tage, sie wird sich wieder erkennen, sie liest hier auch mit. Wer in sich Traurigkeit verspürt, unglücklich ist aus welchen Gründen auch immer, wer sein Leben mit einem Schwarz in sich lebt, oder vielleicht einfach nur einsam ist, oder sogar schon so weit ist, dass er in einem Kreislauf von wüsten Beleidigungen über sein Gewicht und neuerlichen Fressattacken befindet... Diesen Leuten muss klar sein: Ihr werdet mit 10wbc vermutlich Energie bekommen und sicher auch Kilos verlieren, aber bitte, bitte nutzt diesen Schwung und traut Euch dann auch wieder glücklich zu werden, in dem Ihr den Kern mit anpackt, sonst seid IHR das Jojo beim gleichnamigen Effekt.
Seid Ihr noch da? Ein langer Text, sorry... Aber ich glaube es ist wichtig, dass wir dieses Verständnis haben!
All diese Gründe und evtl noch individuelle Krankheitsgeschichten haben unserem Körper ein falsches Verhalten antrainiert.
In den 10 Wochen trainieren wir ihm dieses falsche Verhalten zunächst nicht nur wieder ab, sondern sagen ihm auch noch: Hey, keine Hungernot mehr, kein Grund mehr Reserven zu schaffen (Satt essen) und sorgen gleichzeitig dafür, dass wir mehr verbrauchen als wir ihm zuführen, weil z.B. Proteine schnell verbrannt werden.
Der Körper gerät in einem Modus, in dem er an die eingelagerten Reserven geht.
Zusätzlich machen wir noch Sport (von dem wir vorher ihhh... gesagt hätten, nicht wahr?!) und bauen Muskeln auf und verbrennen noch mehr Fettzellen.
Diesen Modus können wir aber nur dann erreichen, wenn wir ihm eben NICHT zwischendrin Milch oder andere Stoffe zuführen, die ihn daran hindern, in diesen Modus zu schalten. In dem wir ihm eben NICHT durch Ausnahmen gleich welcher Art signalisieren - passt schon - alles wie gehabt, lass mal.
Er braucht für diese Umstellung Regelmässigkeit!
Und je mehr Regelmässigkeiten wir unserem Körper bieten, je klarer er versteht, dass er jetzt anders funktionieren muss weil jetzt eben nicht mehr regelmässig alle Viertelstunde eine komplette Schokoladentorte kommt, desto besser wird das Ergebnis am Ende der 10 Wochen sein. Und desto stabiler wird er dann auch sein, wenn es darum geht, in die Zeit danach zu gehen, in der wir die Regeln lockern und vermutlich trotzdem auf vieles verzichten werden, was uns einst so wichtig erschien. Aber dann wahrscheinlich sehr freiwillig.
Das heisst im Fazit aber eben auch, dass wir diesen einen Loadtag, an dem wir uns selbst in unseren Köpfen von den Zwängen erholen, nicht wild umher schieben können.
Für diese "Experimente" sind die 10 Wochen einfach zu kurz.
Setzt sie nur mal ins Verhältnis zu der Zeit, die wir vorher hatten, in der das alles falsch gelaufen ist...!
Bis später.
Wieder zuhause, der Loadtag... Start in Woche 5
Jeden Tag vor dem Loadtag bin ich einkaufen gefahren. In stiller Panik, ich könnte etwas verpassen.
Und im Einkaufszentrum schienen mir diese Dinge noch super wichtig. Schon allein, weil sie einfach nur Sünde sind. Und - was soll ich sagen. Wenn es so weiter geht, kann ich ein Päckchen packen und auf Ebay stellen. Am Loadtag hatte ich auf fast nichts mehr davon Lust... Vielleicht reicht manchmal nur das Wissen, das man könnte wenn man wollte...
Ich hatte einen wunderbaren Tag im Freibad am See, habe mich ein bisschen zu unserem Thema weitergebildet mit einem Buch und ein paar Anregungen für neue Rezepte geholt.
Und mir bei der Ansicht der Leute überlegt, wie vielen davon 10wbc wohl auch richtig gut täte.
Und es waren eine Menge. Und dann hab ich mich besonnen, dass ich noch lange nicht "auf jener anderen Seite" bin.
Für einen kurzen Augenblick habe ich überlegt, dass man eigentlich die Nahrungsmittel-Industrie genauso an den Wickel nehmen müsste wie einst die Tabak-Industrie. So viel besser ist das verstecken von Zucker und Co in diesen riesigen Mengen in die ganzen Nahrungsmittel auch nicht. Und dann noch frech Bilder auf die Verpackungen anbringen, die suggerieren, man tue sich etwas Gutes. So wertvoll wie ein kleine Steak. Haha.
Meine kommende Woche ist zeitlich sehr eng, ich habe viel zu tun und werde Euch am Donnerstag für ein paar Tage verlassen, das werde ich nochmal extra erzählen.
Am Dienstag kommt mein Klassen- und Deutschlehrer zu Besuch, das ist DER Mann, der mich als Schüler ermutigt hat, zu schreiben. Er hatte am Samstag mein Manuskript von dem Rotschwarzen Buch bekommen.
Ein Baum von einem Mann und ewiger Soldat. Und das erste, was er mir sagte, als er mich nach 26 Jahren anrief war: "Ich habe geweint." Ich habe Gänsehaut bekommen, denn sein Leben fand zwischen Rielke, Schiller und Fontane statt, und so ein Mensch macht mir so ein wunderbares Kompliment! - Ich freue mich sehr auf seinen Besuch!
Ich wünsche Euch einen super Start in die nächste Woche, bleibt tapfer und standhaft, wir haben etwas begonnen, das uns allen gut tut, es gibt keinen Grund, das aufzugeben!
Bis später!
Nachtrag Woche 4: Ein Beleg...
So, Leute!
Falls es je einen Beleg gebraucht hätte wie wichtig das Wiegen am jeweils gleichen Tag ist, hier ist er:
Der Unterschied zwischen meiner Vorabmessung gestern und jetzt gerade eben sind 1,2(!) kg.
Zu meinem Vorteil!
Und das ist das zweite Mal, dass es gerade auf den Loadtag-Morgen so einen drastischen Schub gegeben hat. In Bezug auf meine Zielerreichung bedeutet das, ich habe 25% erreicht.
Von meinem Ziel, nicht den realistischen 10kg.
Und - was mir persönlich am allerwichtigsten ist: Der BMI ist erstmals wieder unter 30.
Eine geänderte Grafik reiche ich nach, ich kann von diesem Platz aus keine Screenshots machen.
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Nachgereicht wie versprochen: WOHOOO! :) |
Wunderbaren Sonntag Euch allen,
bis später.
Woche 4: Ende
Sooo. Mein Loadtag ist zwar erst morgen, aber ich bin nicht sicher, ob ich morgen früh eine Waage habe.
Deshalb habe ich vorsorglich schon mal heute gemessen und gewogen, ich versuche das aber für mich morgen vormittag noch irgendwie zu arrangieren und die Werte zu berichtigen.
Mein Erfolgstool zeigt Erfreuliches:
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Statistik auf meinem Erfolgstool: knapp 20% erreicht... |
Ausgehend davon, dass ich gerade auf einer Plateauphase stecke, ist das ein ganz gutes Ergebnis. - Ich bin zufrieden.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass mein Ziel ein bisschen höher angesetzt als die wahrscheinlich realistischeren 10 kg in 10 Wochen. Wenn ich die ansetze bin ich bei knapp 30% Zielerreichung :)
In Bezug auf den Umfang habe ich ein Problem.
Der Bio-Airbag-Kuschelbauch hat zwar jetzt 2 Dellen links und rechts...
Aber wir sollen ja kurz über dem Bauchnabel messen und so werden die Dellen nicht berücksichtigt, weshalb das Ergebnis praktisch gleich geblieben ist.
Wünsche Euch allen ebenfalls nen schönen Lade-Tag :)
Bis später
Eure Wochenend-Hausaufgabe :)
Schönes Wochenende wünsch ich Euch allen!
Ich hab ein paar Freizeitpläne am WE, deswegen werden da nicht so viele Beiträge wie sonst kommen.
Damit Euch ohne mich nicht so langweilig wird, biete ich denen, die Lust dazu haben, eine kleine "Hausaufgabe" fürs Wochenende:
Wochenend-Hausaufgabe:
Ihr seid ja jetzt alle alte 10wbc-Hasen...
Schreibt mir doch in die Kommentare zu diesem Beitrag herein, wie Eurer Meinung nach - mit Eurem JETZIGEN Wissen - die ideale Einkaufsliste für die erste Woche 10wbc aussehen sollte, und was ihr evtl selbst falsch gemacht habt bei Eurem ersten Einkauf.
Sofern genug sinnvolle Beiträge zusammen kommen, werde ich das in der kommenden Woche als eigenen Beitrag zusammenfassen und veröffentlichen - quasi als Hilfestellung für die 10wbc-Neulinge.
Gute Idee?!
Na dann los, schreibt mir!
Ah und >> Regina <<, jetzt wo Du das liest ^^ - ich hoffe es ist ok, wenn ich Dein Kochbuch hier verlinke? Falls nicht, schreib mir ne Mail, dann nehm ichs wieder raus: nico@nicodavinci.de
Bis bald!
Menue of the day: Grillteller
Heute mal kein Rezept, (ich muss Euch ja nicht erzählen, wie man grillt... :) )
vielmehr eine Anregung:
Was gibt es bei diesem Sommerwetter besseres als einen zünftigen Grillteller?
Das einzige, das ich ein wenig vermisst habe sind ein schön saftiger Maiskolben, und eine Folienkartoffel mit Sour Cream (Das gibts dann halt am Loadtag)...
Allerdings habe ich festgestellt, dass gelbe Paprika angegrillt ein sehr guter Ersatz für den Maiskolben ist - geschmacklich sind sich die beiden sehr ähnlich.
Rindersteak, Hühnerbrust, Paprika, Tomate und ein paar der schon vorgestellten "Bratkartoffeln" - hach, war das gut.
Ich glaube die Fotos werden immer besser :)
Auch das sind Originalfotos...
Und was gabs bei Euch? Schreibt mir...
Bis bald :)
Woche 4: Interner Dialog
Ein interner Dialog nach dem Motto, das ist alles nur in meinem Kopf:
Eben passiert :)
"Niihicoooo!"
"Hmm?"
"Was machst Du da?"
"Ich gehe Duschen..."
"Nein, das meine ich nicht, daahaa!"
"Ach.... Uuuups!"
"Jahaa... Du stehst auf der Waage!"
"Nei... äh... jein, öh... ich bin... ausgerutscht - als ich unter die Dusche steigen wollte!"
"Aha! Und das soll ich jetzt glauben...?"
"Nein. Aber schau mal. Neuer Minusrekord!"
Schizophren sein ist gar nicht so schlimm.
Da hat man immer jemanden, mit dem man reden kann.
Kichererbsen(-mehl) und ich...
Möglicherweise habt Ihr Euch ja schon mal gefragt:
"Hey, wieso macht Nico nicht mal was mit Kichererbsen oder Kichererbsenmehl (KEM)?"
Tja. Ähm. Wie sag ich Euch das jetzt am Besten.....
Aaalso.... Einer meiner besten Freunde ist... ein Türke... nein... ein Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund... ach - ein Freund eben!
Der geht gerne mit uns Türkisch essen.
Meistens bestellt er für uns alle einen Vorspeisen-Teller mit vielen leckeren Sachen, aber auch Dingen, die ich nicht so mag.
Ein "Dings" dabei war etwas, das ich geschmacklich nicht mochte, das habe ich zu gern den anderen überlassen. Was es war, wusste ich nicht.
Aber meine Gabel hat seither einen grossen Bogen um "Dings" gemacht.
Damit die Bandbreite stimmt habe ich ein wenig mit Kichererbsen und Kichererbsenmehl (KEM) experimentiert. Das war erst gar nicht so einfach, weil es an den Einkaufstellen, zu denen ich normalerweise gehe, gar keine Kichererbsen oder gar Kichererbsenmehl gibt.
Die Kichererbsen fand ich in der Abteilung "Internationale Spezialitäten" und das Kichererbsenmehl dann in einem Reformhaus.
(Heute weiss ich es besser, günstiger und einfacher gibt es beides bei jedem soliden türkischen Laden...)
Meine erste Begegnung mit der ersten Kichererbse war dann schon die erste Enttäuschung.
Ich habe sie angeschaut, eine in den Mund geschoben, ein wenig dran gelutscht, wieder ausgespuckt...
Dabei ergaben sich 2 wesentliche Erkenntnisse:
ERSTENS - Das "Dings" ist aus Kichererbsenmehl! Ich erkannte den Geschmack sofort wieder.
UND ZWEITENS: Sie bringen mich nicht zum Kichern. Wer auch immer die so getauft hat - irrt!
Freigeist der ich bin und offen für Neues begann ich zunächst mit den Rezepten aus Reginas tollem Teilnehmerkochbuch und einem Falafel-Rezept auf YouTube zu experimentieren. Beides schmeckte nach... "Dings"...
Was aber noch schlimmer war: Die Falafel fiel mir immer auseinander und selbst verschiedene Zusammensetzungen in der Menge der Zutaten wollten das nicht ändern. Bestimmt geht das irgendwie, aber ich hab (Gott sei Dank) den Vorrat mit den Experimenten aufgebraucht. Als ich dann als sparsamer Mensch die Falafel ... ähm ... besser gesagt die "Falafel-Fetzchen" in einen Behälter gab um sie für später aufzubewahren müssen die Wasser gezogen haben.
Und ich habe vergessen, sie in den Kühlschrank zu stellen. Die Folge war dann am nächsten Tag ein bestialischer Geruch (unter anderem nach Dings, aber viel, viel beissender). Aus Angst um meine Gesundheit habe ich das dann nicht mehr gegessen, sondern - des Geruchs wegen - in 3 bis 4 Plastiktüten ineinander gepackt und den Behälter vorsorglich 2 x durch die Spülmaschine gejagt.
Mein momentanes Verhältnis zu den Dings-Erbsen ist eigentlich nicht in Worte zu fassen,
ich illustrier Euch das mit einem kleinen Bildchen:
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Ich bleibe immer noch offen. Wer eine gute Anregung für weitere Experimente mit Dingsmehl hat, schreibt mir gerne über die Kommentare oder über nico@nicodavinci.de
Ihr solltet Euch aber wirklich sicher sein, dass es eine Chance gibt, mich von meiner Dings-Abneigung zu befreien, sonst lassen wir es lieber so... Brrrr...
Bis nachher... :)
Ich -> Stolz wie Bolle...
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Endlich herausgegeben - Mein rotschwarzes Buch! Yeah, yeah, yeass...! |
Aktuell bin ich stolz wie Bolle!
Denn ein kleiner Traum wurde wahr!
Mein Buch an dem ich seit 1992 geschrieben habe - ist endlich veröffentlicht und seit heute nacht bei Amazon erhältlich. Zunächst als eBook. Aber soweit ich weiss, kann man die sogar am PC lesen. Wobei da meine PDF-Variante vermutlich schöner zu lesen ist...
Jetzt fragt Ihr Euch vielleicht, was das mit 10wbc zu tun hat?
Nichts. Ausser dass ich mich fühle wie nach einem Die-Schulter-müssen-sich-Küssen-Workout:
Stolzgeschwellte Brust, die Schultern zurück - von ganz alleine. Vielleicht solltet Ihr sowas auch mal machen, dann könnt Ihr Euch nen Workout sparen :)
Allerdings habe ich meinen Schlaf leider auf der Strecke gelassen.
Ich hoffe das rächt sich nicht auf der Waage.
Aber eine Veröffentlichung für den Kindle auf Amazon ist eine Wissenschaft für sich.
Aber... egal - geschafft! Hurra!
Wie findet Ihr das Cover? Gibt es bei Euch auch einen Traum, den Ihr so lang mit Euch rumschleppt? Ist Eurer auch wahr geworden?
Schreibt mir doch durch einen Klick auf "Kommentar" unterhalb dieses Beitrags.
Ich bin gespannt!
Es ist wahr geworden: http://www.amazon.de/dp/B008YOJW6C Woohooo!
Im nächsten Beitrag erzähle ich Euch etwas Lustiges über Kichererbsenmehl.
Bis später :)
Rezept: Hähnchenbrust und Lauchgemüse - Ein frisches Vitaminfeuerwerk aus dem Wok
Ich will mal noch eines vorweg schicken, damit das keine Missverständnisse gibt:
Ich bin kein Koch. Ich habe keine Ahnung von dem was ich tue im Verhältnis zu denen, die das gelernt haben. Ich habe mein Wissen aus dem Internet oder Kochshows, bin also absoluter Laie. Das schreibe ich, um Euch zu ermutigen, wenn Ihr selbst keine Kochprofis seid. Man kann auch als Laie tolle Ergebnisse hinbekommen.
Und nochmals wiederholt: Ich bin kein Food-Artist. Ich wünschte ich könnte so geniale Fotos schiessen wie diese Genies. Ich gebe mein Bestes, Euch ein wenig Lust zu machen, die Dinge nachzukochen. Die Bilder in diesem Rezept sind original von heute.
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Das sind die Zutaten - vor ihrer Begegnung mit Kätchen... |
Zutaten (2 Personen, grosser Hunger oder vorkochen):
1 Zwiebel
2 Möhren
1 gelbe Paprika
1 Lauch/Porree-Stange
1 Tomate
2 Hähnchenbrüste
Champignons
Ein wenig Katenschinken, gewürfelt
Olivenöl
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Und das danach :) Die Pilze sind spontan dazu gekommen. |
Alle Zutaten in möglichst gleich grosse Stücke vorschneiden.
Behaltet die einzelnen Zutaten auseinander, sie werden hintereinander in den Wok gegeben.
Würdet Ihr das vorher Mischen, wird nicht alles gleichzeitig gar.
Zubereitung:
Öl in die Pfanne geben, den Herd (beim Wok wichtig) erst dann einschalten.
Erklärung siehe Wok-Beitrag unten.
Wenn das Öl heiss ist - das prüfe ich mit einem kleinen Stückchen Zwiebel, wenns brutzelt und Bläschen bildet ist der Moment erreicht - in folgender Reihenfolge die Sachen eingeben:
Zuerst gebe ich die Hähnchenbrust ein. So wird die ein bisschen besser angebraten.
Dann der Reihenfolge nach Zwiebeln, den Lauch, die Paprika und die Karotten.
Für die Reihenfolge habe ich mir die Faustformel entwickelt: Immer die harten Sachen zuerst.
Wenn alles ein wenig angebräunt ist gebe ich die Pilze dazu, wenn die anfangen braun zu werden den Katenschinken.
Erst am Ende mache ich immer die Zutaten dazu, die sehr saftig sind. Sonst kocht alles und entwickelt nicht so viele feine Röstaromen.
Also kommen jetzt die Tomaten rein. Wenn die weich sind, ist das Gericht eigentlich fertig.
Gegebenenfalls ein bisschen vorkosten, ich mag es, wenn das Gemüse noch ein wenig knackig ist.
Würzen
Bei diesem Rezept kommt man um das Würzen nicht herum, man wird es salzen und pfeffern müssen. Ich habe heute noch ein wenig Cayennepfeffer und Paprika, edelsüss dazu gegeben.
Was soll ich sagen... Es war extrem lecker und ich bin sehr satt. :)
Und die wichtigen Proteine hatte ich auch genügend.
Ich habe sogar noch ein wenig übrig, das ich mir morgen dann warm machen kann.
Guten Appetit!
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Und fertig ist das Vitaminfeuerwerk aus dem Wok! Guten Appetit! |
Hilfe für Eilige: Der Wok - ein echter Timesaver
Neben Käthe, die Ihr ja schon alle kennt gibt es einen weiteren Asiaten in meinem Haushalt: Den Wok.
Der heisst auch bei mir Wok, ich habe keinen passenderen Namen für dieses Ding gefunden.
Ausserdem erinnert er mich beim Ansehen mit seinen Rundungen an mein aktuelles Nr. 1 Problem: Den Kugelbauch. Von dem her will ich mit ihm gar nicht allzu persönlichen Kontakt aufbauen...
Trotzdem sind wir ein gutes Team.
Denn mein Wok ist ein absolut nicht wegzudenkendes Werkzeug
Vor allem, wenns schnell gehen muss.
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Der Wok ist ein brandheisser Kandidat für eine gute 10WBC-Küche, auch wenn er es hier dann doch ein wenig übertreibt. Es geht auch ohne Feuerwehr-Dauerabo. Versprochen. |
Ein Wok ist einer recht dünnwandinge Pfanne, weshalb sie sich schneller als unsere sonst üblichen Geräte sehr schnell erhitzt. Und man kann sie entgegen landläufigen Meinungen auch in der Küche, nicht nur in einem Eiskanal sinnvoll einsetzen.
Einen guten Wok bekommt man schon um die 30 Euro, von günstigeren Angeboten würde ich nach eigenen schmerzlichen Erfahrungen absehen, die Beschichtung bei meinem ersten Wok von IKEA (eat this: now your online with your &$%-product!) löste sich gleich beim ersten Mal ab, obwohl ich der beiliegenden Anleitung gefolgt war. Das ist nicht nur unschön, sondern auch ungesund. IKEA hat die Verantwortung damals nicht übernommen, und entgegen dem, was ich vorher von IKEA dachte - ich habe das Geld nicht mal erstattet bekommen.
Also - günstiger als 30 Euro - Vorsicht!
Durch die grosse Hitze in der Pfanne werden Gemüsesorten schneller gar, und die kürzeren Garzeiten sorgen dafür, dass die guten enthaltenen Vitamine und sonstigen Goodies nicht kaputt gehen.
Wer jetzt denkt: "Ich mag kein Asia..." der kann beruhigt sein, denn man kann absolut jede Form von Gemüse darin zubereiten. Und wir wbc'ler leben ja praktisch von Gemüse.
Allerdings gibt es bei der Nutzung eines Woks einiges, das man unbedingt und kompromisslos beachten muss:
Immer mit Öl kochen, das Öl vorher(!) schon im noch kalten Zustand des Woks eingeben
Wenn man das nicht tut, kann sich die Beschichtung ebenfalls lösen. Auch bei einem hochwertigeren.
Niemals mit Metall oder hartem Plastik reingehen (wie das auch für Teflonpfannen gilt, gell, meine liebe-du-weisst-schon-wen-ich-meine... !?). Durch die grosse Hitze ist die Beschichtung noch empfindlicher als bei anderen Geräten. Und wenn die Beschichtung ins Essen übergeht, hat mein ein Problem, das ist giftig.
Ein Holzlöffel ist bei den meisten Woks dabei - oder ein
Möglichst alle Gemüsestücke gleich gross schneiden. Gerade wenn man unterschiedliche Sorten reinpackt, aber selbst wenn es nur eine ist: Sind die Stücke unterschiedlich gross, werden die grossen nicht gar, oder die kleinen verbrennen
Rüüühren. Wer meint, beim Kochen nebenher noch eben ein kurzes Schwätzchen mit der Freundin am Telefon machen zu können, oder den Kindern mal eben bei den Hausaufgaben helfen zu wollen... das ist keine gute Idee! Wokgemüse müsst ihr ab dem eingeben in die Pfanne durchgehend in Bewegung halten, sonst erlebt Ihr tiefschwarze Wunder... Dunkelsttiefschwarz, um genau zu sein.
Jetzt habe ich die ganze Zeit von Gemüse gesprochen. Natürlich kann man mit dem Gemüse auch gleich noch kleingeschnittene Fleisch/Fisch-Stückchen mitanbraten, Huhn, Schwein und Rind eignen sich dabei ebenso hervorragend wie auch Shrimps.
Damit empfiehlt sich der Wok mindestens für die, die eine kurze Mittagspause haben, oder auch sonst nicht zu lange Zeit in der Küche verbringen wollen. Wegen des Gesundheitsfaktors aber eigentlich für alle.
Gut gewokt ist halb gewonnen...
Ich denke ich werde demnächst einmal ein oder zwei Wokrezepte bringen, wenn Ihr Interesse habt? Lasst es mich über die Kommentare wissen...
Bis später ;)
Woche 4: Mitte
Heute habe ich mir zum ersten Mal überlegt, ob ich meiner Waage die Flötentöne beibringen soll... Als Software-Programmierer sollte das kein Problem sein ^^
Leider hat sie keinen USB-Anschluss. :)
Immer noch so etwas wie Beinahe-Stillstand.
Obwohl ich auf einem indischen YouTube-Channel bei einem Guru abgeschaut habe, wie das mit dem Schweben geht... Hilft nix. Sobald ich meinen Körper auf die Waage robbe zeigt sie immer noch ein sehr ähnliches Ergebnis an.
Njarch. Ich weiss ja... Geduld...
Ich geh jetzt nochmal auf YouTube und such mir ein Hausrezept für Baldrian...
Bis nachher... :)
Checkliste: Das kann man falsch machen bei 10wbc
Wie wir alle wissen gibt es zwischendrin irgendwann eine Plateau-Phase, in der sich der Körper von der Fettverbrennung erholt.
Wenn sich auf der Waage nichts Nennenswertes bewegt, kann das demotivierend wirken.
Und - zumindest finde ich das - auch verunsichern.
Man fragt sich: "Mache ich alles richtig? Oder mache ich etwas falsch?"
Manchmal kommen einem die 10 Wochen wie eine Ewigkeit vor, vor allem, wenn bei 32°C jemand gerade mit einer Eistüte an einem vorbei läuft...
Aber - würde man einen Fehler machen, und deswegen der Erfolg ausbleiben, dann sind die 10 Wochen doch sehr kurz, um den Folgen möglicherweise noch entgegen zu steuern.
Deshalb habe ich eine Liste zusammengefasst von allen Fehlern, von denen ich bisher gelesen habe.
Eine Checkliste, die man bei ausbleibendem Erfolg durchgehen kann, damit man entspannter mit der Plateau-Phase umgehen kann.
Ausnahmen
Bei einigen habe ich gelesen, sie würden sich selbst Ausnahmen genehmigen.
Ich selbst bin bisher standhaft geblieben, und habe auf diese verzichtet.
Ausnahmen sind vor allem dann ein echter Fehler, wenn man eine Regelmässigkeit drin hat.
Trinkt man seine geliebte Tasse Milchkaffee weiter wie bisher, am schlechtesten noch ein paar davon über den Tag verteilt, dann erhält der Körper nie die Chance, den Zustand des Fettverbrennens überhaupt zu erreichen. Der Erfolg MUSS also ausbleiben.
Schwach werden
In gewisser Weise habe ich Verständnis für jene, die in den 10 Wochen einmal oder gelegentlich schwach werden. Ich denke, das ist eine Frage der Selbstdisziplin. Es wird niemand da sein, der einem auf die Finger haut. (Es sei denn, man hat seinen Mann überredet, gegen seinen Willen bei dem Programm mitzumachen und wird unglücklicherweise nachts am Kühlschrank mit dem Joghurtlöffel im Mund erwischt ^^)
Der einzige, den man dabei übers Ohr haut, ist man selbst. Deshalb muss jeder wissen, ob er sich das antun will. Wer sich selbst als jemand kennt, der gerne mal schwach wird, sollte sich auf jeden Fall Alternativen suchen, wie er das umgehen kann
(Vanille riechen bei Süssjieper, oder eine Essiggurke essen).
Frühstück (dank an Gaby für den Hinweis!)
Viele Leute haben Problem mit dem Frühstück. Morgens schon was essen... Es gibt auch genügend Studien, dass die Kinder heute in beträchtlicher Zahl "ungefrühstückt" in die Schule gehen, und - soweit ich erinnere - war das bei mir schon so. Ich bin kein Frühstücker. Ausser vielleicht am Wochenende in Form eines Brunchs. Das Frühstück ist aber ein wichtiger Baustein des Programms, denn der Körper muss gleich auf Touren kommen. Die Faustregel besagt, man solle spätestens eine halbe Stunde nach dem Aufstehen etwas essen. Bei einigen (Schichtdienst) ist das natürlich schwierig. Ich selbst habe mir bisher so beholfen, dass ich eine Tüte unbehandelte Cashew-Kerne neben dem Bett stehen habe und das erste was ich mache, ist eine Handvoll davon zu essen. Andere Nüsse gehen natürlich auch, aber ich mag die am Liebsten. Und dann - wann immer es irgendwie möglich ist - hau ich mir innerhalb dieser halben Stunde 2 Eier in die Pfanne und mach mir ein Rührei. Gemäss dem Focusbericht, auf den das Schnellwahl-Gadget verweist sind Eier zum Frühstück eine wissenschaftlich nachgewiesene Hilfe beim Abnehmen.
Abendessen
Was leider nicht sehr deutlich aus den Unterlagen hervorgeht ist die Tatsache, dass man am Abend unbedingt Eiweiss/Proteine zu sich nehmen sollte. Wer meint, dass nur Gemüse reicht, wird weniger Erfolg haben. Der Grund dafür ist, dass der Körper das Eiweiss quasi als eine Art Schlüssel braucht, um nachts im Schlaf die Fettzellen "aufzuschliessen" und zu verbrennen.
Zutatenliste
Ein weiterer typischer Fehler, der mir selbst am Anfang mehrmals unterlaufen ist, ist die Zutatenliste beim Einkauf nicht anzuschauen. Es ist unglaublich, in welchen Lebensmitteln heutzutage Zucker eingebaut ist. Und dann wird er noch getarnt unter Begriffen wie Dextrose, etc. Mein Tipp: Schaut ALLE Produkte an. Ich hätte z.B. niemals erwartet, dass im Katenschinken oder in Senf Zucker ist...
Hülsenfrüchte
Ich persönlich hatte gelegentlich Schwierigkeiten, einmal am Tag die empfohlene Ration von 5 EL Hülsenfrüchten zu essen. Nicht, dass ich sie nicht mag. Ok, einige mag ich tatsächlich nicht. Aber die übrig gebliebenen sorgen mit der Zeit für Eintönigkeit. Deshalb empfehle ich Euch, gerade zum Thema Hülsenfrüchte möglichst viele Rezeptvarianten zu suchen. Denn auch dieser Baustein ist elementar für den Erfolg. Und immer dran denken, morgens oder mittags ok, abends besser nicht.
Wiegen
Wie wir wissen sollten wir uns am Morgen des Loadtages wiegen, und das regelmässig.
Aber wollte mir einer erzählen, dass er sich nicht in den anderen 6 Tagen neugierig auf die Waage schleicht... ich würde ihm nicht glauben. Eigentlich ist ja auch nichts auszusetzen gegen die Kontrolle des Erfolgs. Eigentlich. Denn tatsächlich schwankt das Gewicht über die Woche immens. Soweit ich gelesen habe bei Frauen noch viel mehr, vor allem um die Tage herum. (gemäss Info von Nicole bringen die Wassereinlagerungen vor der Periode Unterschiede bis zu 1,5 kg! - Danke Nicole für diese Ergänzung!)
Doch diese Praxis birgt eine Gefahr: Man kann sich damit unglaublich demotivieren.
Denn wenn gerade am Anfang das Gewicht wieder über das Ausgangsgewicht geht oder der schon erreichte Erfolg wieder "aufgefressen" wird durch diese Schwankungen, beginnt man zu überlegen, ob man aufgeben soll und wieder in den alten Trott fallen soll. Meine Empfehlung: Ich weiss, Ihr werdet es kaum schaffen, nicht zwischendurch mal die Waage zu besuchen, ich kann das auch nicht. Aber - wenn ihr es tut - habt im Kopf, dass die Schwankungen normal sind, und dass dieses Zwischenwiegen absolut kein zuverlässiges Mittel ist, den Erfolg zu messen.
Hungern
Einige denken: "Wenn ich weniger esse, dann steigere ich den Erfolg."
Das ist ein fataler Irrtum! Erstens macht man sich anfällig für das Süssgespenst oder Demotivation, und zweitens passiert im Körper noch etwas anderes: Er "lernt": Scheisse, Hungersnot. Und anstatt in den Fettverbrennungsmodus zu gelangen geht er in den Notfallmodus. In dem kann man nicht abnehmen. Und man fühlt sich absolut Mist.
Kopfweh, Schwäche etc sind die Folgen.
Zu wenig Mahlzeiten
In Anlehnung an den Fehler "Hungern" ist auch das Auslassen von Mahlzeiten ein Fehler.
Man sollte sich dringend an die Vorgaben halten: Mindestens 3 Mal, wenn man Hunger verspürt 4 Mal am Tag. Punkt. Sonst kommt es zu den gleichen Problemen wie "Hungern".
Nicht genug Trinken
Eine eiweisslastige Ernährung entzieht dem Körper Wasser. Das sind u.a. die Kilos, die am Anfang so schnell verloren gehen. Und die uns so viel öfter aufs Häusschen mit dem Herz treiben. Ein dehydrierter Körper schaltet ebenfalls in den Notfallmodus. Abgesehen von der Tatsache, dass er es einem mit Kopfweh, Schwäche, Unwohlsein dankt hindert das den Erfolg sehr und ist auch schlecht für die Gesundheit. Als Faustformel gilt: 3 Liter am Tag. In Form von z.B. Tee, Wasser, Suppe.
Zu hohe Ziele
Das ist bisher sehr selten irgendwo aufgetaucht, aber tatsächlich ein Problem.
Wenn man sich an alles hält, und auch genügend Sport über die Workouts macht, dann kann man am ENDE des Programms in etwa mit 1 Kilo per Woche rechnen. Also 10kg.
Wer ein hohes Ausgangsgewicht hat, und einen hohen BMI kann sich eventuell über mehr freuen. Aber man sollte keine Wunder darüber hinaus erwarten sondern realistisch bleiben.
Niedriges Ausgangsgewicht
Das geht jetzt vor allem an die "andere Seite" der Menschheit:
Liebe Frauen! Der liebe Gott hat Euch, warum auch immer, einen Knick in die Pupille gezaubert. Der hindert Euch nicht am normalen Leben, aber sobald Ihr Euer eigenes Spiegelbild betrachtet.... Zack! Es gibt wissenschaftliche Studien die belegen, dass Frauen in Bezug auf ihre Selbstwahrnehmung ein echtes Problem haben. Ob das angeboren ist, ob es angelernt ist oder die ständigen Vergleiche mit den retouchierten Bildern in den Hochglanzmagazinen zusammen hängt weiss man nicht. Vermutlich ist es eine Mischung aus allem. Deshalb: Ladies! - Vergesst Euer Spiegelbild! Es LÜGT! Punkt. Um zu erfahren, ob Ihr Abnehmen überhaupt nötig habt, oder wo ihr tatsächlich steht, haltet Euch lieber an handfeste Werte wie z.B. den BMI. Ihr könnt zum Beispiel in meinem Offline-Erfolgstool unter "Was ist BMI - kann man das Essen?" nachlesen, wie die Werte einzuschätzen sind. Und wenn Ihr nun mal um das Idealgewicht herum anfangt, dann ist auch das Kilo per Woche unrealistisch. Und gefährlich, wenn man das versucht, zu erzwingen!
Schlaf
Eines meiner Probleme. Ich arbeite gerne nachts und wache aus meiner Arbeitswut schon mal gelegentlich auf, wenn es hell wird. Der Körper braucht den Schlaf. Man sollte diesen Faktor nicht unterschätzen. Ein guter, ruhiger und regelmässiger Schlaf steigert den Erfolg.
Das Richtige zur rechten Zeit essen Neu
Die ideale Kombination in Bezug auf was man wann isst, habe ich selbst erst nach einer ganzen Weile herausgefunden. Die Kurzform is(s)t:
Morgens ein Eiergericht, evtl kombiniert mit Hülsenfrüchte, Mittags Hülsenfrüchte mit anderen Dingen und abends möglichst reine Proteine, und keine Hülsenfrüchte mehr. Dank an Sebastian für die Anregung zu dieser Ergänzung.
Warum Ei am Morgen gut und wichtig ist, erfährst Du hier. Der Bericht dort ist übrigens insgesamt sehr lesenswert, weshalb ich ihn als Link in das Gadget aufgenommen habe.
Workouts
Ich habe zu wenig Ahnung von Sportwissenschaften. Und es gab auch schon Kritik an den Workoutvideos in Bezug auf den Aufbau. Ich kann das weder bestätigen noch ablehnen.
Gefühlsmässig finde ich sie gut. Man wärmt sich auf, macht das Training und stretcht sich am Ende. Zwei Fussangeln sehe ich jedoch: Erstens - man sollte sich nicht selbst überschätzen. Das sagt D auch ganz klar in den Videos. Aber das sollte man auch ernst nehmen. Wenn es nicht geht, geht es nicht. D ist durchtrainiert und macht regelmässig Sport. Wären wir auf dem gleichen Level, bräuchten wir nicht hier zu sein. Zweitens - wer meint, das Aufwämen oder das Streching am Ende seinen albern und lässt sie aus riskiert Verletzungsgefahr. Also: Ganz mitmachen oder gar nicht. Wer nicht genug Zeit hat, der sollte sich das auf den Moment verschieben, wo er die Zeit hat. Ein guter Messpunkt ist die Anzeige der Länge des Videos in der YouTube-Ansicht.
Hungrig einkaufen gehen Neu
Hunger ist ein schlechter Einkaufsberater. Erstens neigt man dazu, mehr zu kaufen als man eigentlich braucht und die frischen Sachen gehen nach ein paar Tagen kaputt und zweitens wird man viel anfälliger für die Auslagen im Süssigkeiten-Sektor und die sonstigen verbotenen Lebensmittel. Deshalb mein Tipp: Esst noch etwas, bevor Ihr mit dem Einkaufszettel bewaffnet das Haus verlasst.
Den Loadtag auslassen oder nicht ausgiebig geniessen Neu
Es ist falscher Ehrgeiz, den Loadtag auszulassen oder am Loadtag nicht auf die Gelüste zu achten. Erstens gibt Dir das "Sich-selbst-Belohnen" mit den "verbotenen Dingen" mehr Motivation und zweitens kannst Du damit für eine verlängerte Plateau-Phase sorgen.
Das klingt paradox, ich weiss, aber die detaillierte Erklärung dazu findest Du hier (LINK)
Also, am Loadtag schön Schlemmen und vor allem Essen, worauf Du wirklich Lust hast!
Sooo... Uff... Das war ganz schön viel...!
Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, und ich werde sie nach und nach ergänzen, wenn mir weitere Dinge ein- und auffallen. Aber sie sollte schon jetzt ein guter Anhaltspunkt sein.
Ich lade Euch aber ein, mitzumachen:
Habt Ihr weitere Vorschläge, diese Liste zu ergänzen?
Schreibt mir - über die Kommentare - oder via nico@nicodavinci.de
PS: In eigener Sache: Falls jemand von Euch zufällig gerade anfängt, Schlagzeug zu lernen oder Ihr einen Nachbarn habt, der sehr laut durch Eure dünnen Wände schnarcht:.. Jetzt wäre ein sehr guter Moment für eine Renovierung...
Ich hätte da eine beträchtliche Menge an leeren Eierkartons günstig abzugeben.
Meldet Euch.
Rezept: "Bratkartoffeln" mit Rindersteak - zünftig und rustikal...
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Rezept: "Bratkartoffeln" mit Rindersteak - zünftig und rustikal... |
Als erstes: Wem bei dem Titel das Herz aus der Hose gepurzelt ist - braav!
Genau. Bratkartoffeln DÜRFEN wir nicht!
Aber ein DaVinci-Rezept wäre ja kein DaVinci-Rezept, wenn es nicht einen besonderen Kniff hätte, nicht wahr?!
Was Ihr da seht auf dem Bild sind keine Bratkartoffeln.
Ich schwöre das und gebe mein allergrösstes Zigeuner-Ehrenwort:
Keine Bratkartoffeln...!
Zutaten:
1 mageres Rindersteak, Zubereitung siehe im Beitrag weiter unten, das mach ich nicht doppelt :)
Butter
2 Eigelb
1 Zwiebel
2 Esslöffel Katenschinken gewürfelt (gibts fertig z.B. bei Lidl oder Real)
und jetzt das, auf das Ihr hier so neugierig spechtet:
1 Kohlrabi (richtig, das ist ne Kohlrabi!)
Vorbereitung:
Schneidet eine Zwiebel in Scheiben
Schneidet den Kohlrabi in dünne Scheiben, so wie auf dem Bild.
Gebt die Eigelb in eine Schüssel oder einen sehr tiefen Teller und wendet die Kohlrabi-Scheiben darin.
Achtet, dass möglichst auf beiden Seiten überall welches dran ist. Das sorgt später für die coole Farbe.
Wenn er so aussehen soll wie meiner, dann nehmt immer mal wieder ne andere Ecke von der Knolle, dann bekommt Ihr die täuschend ähnliche Bratkartoffelform hin.
Zubereitung:
Gebt der Pfanne ruhig Stoff, ich hatte den Herd auf höchster Stufe.
Sobald sie heiss ist, haut die Zwiebelscheiben rein und bratet sie an, bis sie glasig sind.
Legt die Kohlrabi-Scheiben in die Pfanne. Der Kohlrabi ist roh, und braucht sowieso länger,
also habt ein wenig Geduld, haltet ihn in Bewegung. Wenn die Ränder langsam dunkel werden, wendet ihn.
Erst kurz vor Schluss gebt Ihr den Katenschinken dazu, damit er nicht verbrennt.
Gewürzt habe ich gar nicht. Die Butter, die Zwiebeln, das Ei und der Katenschinken haben für mich genug Aroma abgegeben, wer es schärfer mag kann ja ganz am Ende noch ein wenig frisch gemahlenen Pfeffer darüber geben.
Geschmack: Natürlich ist ein Kohlrabi ein Kohlrabi, und eine Kartoffel eine Kartoffel. Wenn Ihr erwartet, das Gericht würde 1:1 so schmecken wie echte Bratkartoffeln, dann werdet Ihr vermutlich enttäuscht. Der Kohlrabi beisst sich auch ein wenig anders, als das bei Kartoffeln der Fall wäre.
Aber ich verspreche Euch:
Es ist saulecker (ich habe beim Experimentkochen viel zu viel davon gegessen)
und es macht ordentlich satt. Und - es geht relativ schnell...
Na? Habe ich Euch drangekriegt? Erzählts mir doch über nen Kommentar!
Würde mich freuen...
Bis später.
Meine neue Liebe - Kätchen.
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Meine Käthe. Hach, wie hab ich sie lieb. |
Sie ist eine Japanerin, wohlgeformt, tolle Kurven und messerscharf ^^ !
Und sie ist eine echte Wucht in der Küche.
Jetzt, wo wir so viel mit Gemüse zu tun haben, und wir ständig am Schnippeln sind, konnte ich ihr nicht länger wiederstehen. Sie ist ein sogenanntes Santoku-Messer. Und ich nenne sie Käthe, bzw Kätchen.*) Niemand darf sie auch nur anfassen. Sie ist meine alleine.
Ich habe schon immer ein Faible für gute Messer gehabt, wobei ich niemals 2000 Euro oder mehr ausgeben würde, wie das manche tun. Das halte ich für verrückt. Nein - Käthe lag unbeachtet auf einem Grabbeltisch bei Real. Und keiner erkannte ihr Potential. Ausser mir. Sie war sehr preiswert.
Die Japaner haben wirklich Ahnung von Klingendesign. Das weiss man spätestens, wenn man einen Samurai- oder Ninja-Film angeschaut hat. Es gab sogar mal eine Doku, in der diese Schwerter gegen die damals in Europa üblichen Langschwerter angetreten ist, die Japan-Klingen haben die europäische um Längen abgehängt, in allen Bereichen. Der Grund dafür ist das Klingendesign.
Und das ist auch bei den Santoku-Messern sehr, sehr clever. Es liegt gut in der Hand, ist relativ schwer und gut ausbalanciert. Die Klinge selbst hat Riefen drin. Schneidet man damit z.B. Zwiebeln oder Gurken, bleiben diese deshalb nicht kleben. Durch eine Tomate geht das Ding wie heisses Eisen durch Butter. Selbst Ingwer, der ja recht hart ist, ist absolut keine Herausforderung für dieses Messer. Und den brauchen wir ja bekanntlich im Turbo-Tee ständig.
Die Pflege ist supereinfach, immer mit Wasser abspülen, und mit einem Tuch abwischen.
Ich weiss, dass einige Glas oder Kunststoff-Platten haben, das ist nicht gut für die Schneide.
Mein Schneidebrett ist aus Bambus, damit hält das Messer länger.
Warum ich das schreibe?
Dieses Messer spart beim Kochen Unmengen an Zeit, da alles viel flotter von der Hand geht.
Und Zeit war für mich bisher bei 10wbc ein Faktor, den ich irgendwie unterbringen musste, da ich vorher sehr viel weniger in der Küche zu tun hatte. Aber ich verbringe diese Zeit gerne dort, die Beschäftigung mit Essen ist eine willkommene Abwechslung zum Arbeitstag, und - sie ist für mich.
Wenn Ihr ein gutes Messer habt, fein. Wenn nicht, denkt über eine Investition nach, und schaut nach Käthes Schwestern. Diese Universalschneide ist für fast alles geeignet, was wir 10wcb'ler zu Schnippeln haben. Und spart ne Menge Zeit.
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Ja, ich bin Fetischist. Na und?! :) |
Bis bald :)
*) Ja, bei mir haben einige Gegenstände einen Namen. Das Auto heisst Blacky, der Rasierer John und ... ich bremse mich hier, sonst haltet ihr mich noch für meschugge :D
Nachtrag: Tipp von Gaby (lieben Dank) - ab kommenden Dienstag, 21.08.2012
gibt es ein Schwesterchen von Käthe bei Tchibo im Angebot. Soweit ich online recherchieren konnte (als Nicht-Tchiboling kommen da immer nervige Popups) habe ich unter einem der Popups einen Preis von 12,95 für das Chefmesser (das!) und ein Allzweckmesser (auch kein Fehler) für 9,95 entdeckt. Das erscheint mir absolut angemessen...
Offensichtlich haben die eine Grill- und Küchenwoche, da könnte evtl noch die eine oder andere sinnvolle Ergänzung für den Haushalt dabei sein. Ich habe keine Aktien an Tchibo, aber das, was ich bisher dort gekauft habe war alles solide Qualität.
Von dem her lohnt sich sicherlich, dort mal vorbeizuschauen...