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Umfrageergebnis: Schummeln bei WBC

25.09.2012
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Warum ich Loadtage immer besser finde...

25.09.2012
Lesedauer ca 2 Minuten

Rezept: Rösti vom Spaghetti-Kürbis

24.09.2012
Lesedauer ca 2 Minuten

Ende Woche 9 - Ergebnis und Ausblick

23.09.2012
Lesedauer ca 1 Minute

Was für ein verrückter Tag...

21.09.2012
Lesedauer ca 3 Minuten

Rezept: Spargel mit Sauce Hollandaise und falschen Kartoffeln

20.09.2012
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JUHU! UHU!

20.09.2012
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Kleine Inspiration...

19.09.2012
Lesedauer ca 1 Minute

Kommentar: "Abnehmen beginnt immer mit dem WILLEN etwas zu ändern!"

19.09.2012
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Rezept: Lachsnudeln

18.09.2012
Lesedauer ca 1 Minute

Umfrage gespeichert: Wie macht Ihr danach weiter?

17.09.2012
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Ende Woche 8, Start in Woche 9...

17.09.2012
Lesedauer ca 1 Minuten

Rezept: Artischockenherzen gebraten an WBC Cocktailsauce

14.09.2012
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Da sind sie wieder, Bruno und sein Team...

14.09.2012
Lesedauer ca 1 Minute

Ich reibe meine Augen, und es steht da immer noch...

14.09.2012
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Rezept: Hmmmmburger mit WBC-Ketchup

13.09.2012
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Rezept: Kürbisallerlei, eine sehr schmackhafte Beilage

12.09.2012
Lesedauer ca 1 Minute

Rezept: Hokkaido aus dem Backofen

12.09.2012
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Jetzt ist es wohl soweit...

12.09.2012
Lesedauer ca 1 Minuten

101

11.09.2012
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Umfrageergebnis: Schummeln bei WBC

Nico DaVinci 25.09.2012 - 21:09 Lesedauer ca 1 Minuten

Hier mal wieder ein Umfrageergebnis konserviert:
Die Frage: "Wie oft hast Du geschummelt?" wurde diesmal von 63 Menschen beantwortet.

Die Ergebnisse lauteten:

Nicht ein einziges Mal haben 16 geklickt, das sind mit 25% ein Viertel.
Einmal und nicht wieder haben 6 gewählt, also 9%.

Öfters als 1 Mal aber weniger als 5 Mal haben 22 gesagt, was mit 34% die häufigste Antwort war.

Ich kann es nicht mehr zählen sagten 7, das sind 11%, und gleich viele sagten, sie schummeln täglich.

Die Scherzantwort ob man Schummeln kochen kann hat 5 so gefallen, dass sie ihre Stimme daran verschwendet haben. :)




Fazit: Mit 36 ehrlichen Antworten von Teilnehmern, deren innerer Schweinehund wiederholt stärker war als die Disziplin muss man sich fragen, woran das liegt

Meine Empfehlung an jene: Achtet darauf, dass Ihr immer satt seit, denn Hunger macht die Verlockungen für Euch offensichtlich zu stark, als dass Ihr widerstehen könntet. Packt die Lockmittel griffsicher weg oder schafft sie aus Eurem Umfeld. Teilnehmer, deren Familienmitglieder um sie herum nicht mitmachen sollten versuchen, von ihnen mehr Unterstützung zu bekommen, es reicht schon, wenn das Nutellabrot nicht offen auf dem Tisch liegt und auch nicht im Scherz immer wieder aufgezogen wird mit Dingen, die nicht hilfreich sind.

Die 6, die einmal "gesündigt" haben und dann nicht mehr haben ebenso meinen Respekt wie die ehrgeizigen 16, die das Programm durchziehen, ohne auch nur einmal schwach geworden zu sein. Ich gehöre zu Euch und weiss, dass es schwer, aber machbar ist. Weiter so.

Von den 7, die täglich schummeln kenne ich mindestens 2, und verstehe, warum sie das tun. Bei den anderen 5 hoffe ich, dass sie einen ebenso guten Grund dafür haben, denn warum macht man bei einem Programm mit, wenn man sich nicht daran hält?

Und wegen der Schummeln, ich mach mich mal ans Rezept ^^


Die nächste Umfrage ist diesmal auf den Loadtag bezogen.
Da ich nun schon öfters gelesen habe, dass auch andere wie ich regelmässig Bauchschmerzen und ähnliche Probleme haben interessiert mich diesmal, wie sich da die Zahlen wohl so verteilen. Dieses Mal sind Mehrfachantworten erlaubt. 



Bis später.



Warum ich Loadtage immer besser finde...

Nico DaVinci 25.09.2012 - 21:09 Lesedauer ca 2 Minuten

Anfangs haben mir die Loadtage als Lichtschimmer am Horizont während der 6 Tage gut geholfenIch habe am Tag davor alles einkauft, was mir wichtig erschien um es dann doch nicht zu essen, weil ich ausgerechnet darauf dann keine Lust mehr hatte, oder ich viel zu viel eingekauft habe.

Während der 9 Wochen hat sich das mit den Loadtagen gewandelt.
Als ich verstanden hatte, dass sie ausserdem noch eine sehr wichtige Funktion haben, nahm ich sie sehr ernst und statt dem Süsskram wurden Dinge wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln wichtig. 
Ein Brötchen mit Nutella war der einzige Luxus und als Wahlschweizer war letztes Wochenende noch ein Becher Ovomaltine dabei. Standardmässig habe ich auf die Inhaltsangaben geschaut und dachte - wow, über die Hälfte davon ist Zucker... Gut geschmeckt hat es trotzdem, auch wenn süss nicht mehr wichtig ist.

Und dann ist noch etwas anderes wichtig geworden. Früchte. Die frische von Früchten ist derzeit das Einzige, dass ich auch während den 6 Tagen vermisse. Trauben. Ananas. Kiwi. 

So sah dann mein Sonntagsfrühstück auch dementsprechend aus:

Ananas-Kiwi-Teller, lecker zum Loadtagmorgen

Von den Trauben hatte ich ungefähr ein halbes Kilo und konnte dann nicht mehr eine einzige essen, auch wenn noch genug da gewesen wären...

Was ich leider an den letzten 3 Loadtagen auch hatte, haben andere auch schon berichtet: 
Bauchweh, Bauchgrimmen, das eine natürliche Reaktion auf das Ungewohnte zu sein scheint. Es kommt schnell und ist bei mir Gott sei Dank auch immer ebenso schnell wieder vorüber. Aber es ist unangenehm.

Der positive Effekt ist, dass ich während der 6 Tage nicht sehr regelmässig aufs Herzchenhaus gehen kann. Am Loadtag ist das kein Problem, so als ob ein Stöpselchen gezogen werden würde.

Das Gewicht am Morgen nach dem Loadtag kann teilweise erschreckend sein. Die offizielle Empfehlung, da nicht zu wiegen ist daher nachvollziehbar.
Ich habe es trotzdem gemacht, weil ich nicht auf der einen Seite empfehlen will, am Loadtag ordentlich "schlechte" Kohlenhydrate zu loaden, und es nicht selbst verifiziert habe.

Die Gewichtsschwankungen waren zum Morgen des Folgetages zwischen 1,6 und 2,2 kg plus.
Das hat kurz erschreckt, aber ich wusste ja Bescheid, dass mich das nicht beunruhigen sollte.

Statt dessen habe ich in Ruhe die folgenden Tage auch noch gemessen und siehe da, nach 2, spätestens 3 Tagen war die ungewünschte Differenz wieder ausgeglichen und ab da ging es um so schneller abwärts mit den Kilos.

Für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar ist, warum 10WBC an den offiziellen Stellen die Menschen lobt, die den Loadtag auslassen. Um sie dann 2 Wochen später mit ihrer Frage nach dem bösen Plateau alleine zu lassen. Hätten sie mal das Buch zu Ende gelesen, auf dem das Programm basiert...

Bis später.

Rezept: Rösti vom Spaghetti-Kürbis

Nico DaVinci 24.09.2012 - 09:09 Lesedauer ca 2 Minuten

Am Samstag hatte ich mir den ersten Spaghetti-Kürbis gegönnt.


Spaghetti-Kürbis, von Fridolin frisch geöffnet. Nach ca 40 Minuten im Salzwasserbad

Vermutlich habe ich ihn ein wenig zu lange gekocht, denn ich habe nicht wirklich lange Fasern mit der Gabel herausbekommen. Er schmeckte aber dennoch recht gut, zusammen mit einer Bolognese-/Karotten-Sauce.



Erster Test: Zusammen mit einer Bolognese/Karottensosse
Während ich den Spaghetti-Kürbis so kaue und die Konsistenz so spüre komme ich recht schnell zu dem Schluss, das sie der einer Kartoffel relativ ähnlich ist, und denke, dass man doch damit bestimmt auch einen guten Rösti daraus fertigen können sollte. Da noch einiges vom Kürbis übrig blieb, habe ich ein wenig experimentiert und so ist es entstanden, das Rezept (in 2 Varianten). 

Rösti vom Spaghetti-Kürbis



Zutaten
Gekochter Spaghetti-Kürbis, mit Gabel zerfasert
2 Eigelb (je nach Menge mehr)
Cayenne-Pfeffer
Salz

Butter

Zubereitung
Den Spaghetti-Kürbis auf einen tiefen Teller geben. Die beiden Eigelb dazu.
Für die rustikale Variante 1 etwas Cayenne-Pfeffer und etwas Salz dazugeben.
Für die Nachtisch-Variante beide Gewürze weglassen.

Den Teig gut vermengen, aber nicht zu dolle drücken, wenn man die fasrige Konsistenz eines Rösti erhalten möchte.

Butter in einer Pfanne erhitzen, den Teig in Form kleiner Klösschen in die Pfanne geben und mit dem Wender andrücken, um die Röstiform zu erreichen. Wichtig ist, dass man die Rösti nicht zu früh wenden darf, der die Masse sonst leicht auseinanderfällt.
Erst wenden, wenn sich unten eine Kruste gebildet hat. 
Da der Kürbis sehr viel saftiger als Kartoffeln ist, dauert es auch ein wenig länger als bei normalen Rösti. Auch haben sich 2 Wender zum vorsichtig Wenden sehr bewährt. Wenn beide Seiten wie auf dem Bild schön gebräunt sind aus der Pfanne nehmen und ein wenig ruhen lassen.

Die rustikale Variante 1 habe ich zusammen mit ein paar Steakstreifen gegessen.
Da der Spaghetti-Kürbis an sich eher süsslich schmeckt ist das eine interessante Kombination zwischen feurig-rustikal und süss. Das Süss hat mich dann auf die zweite Variante gebracht, die Nachtischvariante.

Wenn man den Rösti zusammen mit leicht geeister Mandel- oder Kokosmilch zusammen serviert, ist das ein spannender, leicht süsser Nachtisch, der sehr lecker schmeckt.


Da man den Spaghetti-Kürbis für dieses Gericht lange vorkochen muss ist das nichts für die schnelle Küche. Dennoch ist ein einzelner Kürbis gross genug, um ausreichen Reste aus einer anderen Variante davon zu haben. Und dann ist der Rösti eine sehr willkommene Abwechslung für die WBC-Küche.

Bis später.

Ende Woche 9 - Ergebnis und Ausblick

Nico DaVinci 23.09.2012 - 12:09 Lesedauer ca 1 Minute

Da ist sie nun vorbei. Woche 9. Und morgen beginnt die letzte Woche.
Ein wichtiges Etappenziel habe ich erreicht. Endlich wieder UHU.


In Bildern ausgedrückt stellt sich Sophies Antwort auf meine Frage nach dem Gewicht heute am Loadtagmorgen so dar: 



Vom eigenen Zielgewicht

Bei realistischen 10 KG (1kg per Woche)

An das realistische kann ich innerhalb der 10 Wochen noch herankommen, das anfangs selbst gesetzte Ziel wird wohl nicht mehr möglich sein. Aber das macht nichts. Das bisher Erreichte lässt mich gut fühlen, und wieso sollte ich am Ende der nächsten Woche mit dem alten Muster wieder anfangen? Wäre ja Quatsch.

Wenn ich mich wieder auf den Start besinne, wo und wie das alles angefangen hat - und wie lang mir die 10 Wochen in der ersten noch vorgekommen sind - dann finde ich es jetzt schon fast ein bisschen schade, dass es vorbei wäre.

Ein längeres Fazit werde ich am Ende der nächsten Woche aufschreiben, jetzt werde ich erst mal den Pause-Tag geniessen und ein wenig Obst und andere Dinge aus dem verbotenen Honigtopf zu mir nehmen.

Auf, auf in Woche 10. Die letzte. Die letzte?

Bis später.


Was für ein verrückter Tag...

Nico DaVinci 21.09.2012 - 20:09 Lesedauer ca 3 Minuten

Hippelig gehe ich an den PC morgens und drücke bei der noch immer offenen Trackingseite von dhl auf Aktualisieren... Es ist im Postauto... Unterwegs....

Keine Ahnung, wie oft ich die Aktualisierung gedrückt habe, aber irgendwann springt die Anzeige auf grün.
Ausgeliefert. A-u-s-g-e-l-i-e-f-e-r-t!


Ich sofort ins Auto gestiegen und ab zu meiner deutschen Postadresse. 

Der Nachbar hat das freundlich angenommen, ich glaube ich hab ihm das Paket beinahe aus der Hand gerissen.
Tief in meinem Inneren rief etwas "MEINS!". 

Das kann aber noch die Nachwirkung von Gollum gestern im TV gewesen sein...

Als ich dann das Paket in den Händen halte denke ich. Wow, jetzt ist es dann soweit.

Eine meiner kleinen Macken ist, dass ich es dann erst mal kurz hingestellt habe und angeschaut. Wirken lassen. Für einen kurzen Augenblick überlege ich, ob wohl alles gut gegangen ist mit dem Druck. Ob das Cover passt, die Schriftgrösse, der Satz.
Alles nicht so einfach, wenn man es nur am PC macht und keine 100% identische Vorschau aufm Bildschirm hat.

Nach einer kleinen gefühlten Ewigkeit halte ich es dann nicht mehr aus.
Eine kleine Schere schlitzt vorsichtig die Klebestreifen auf...
Zum Vorschein kommt etwas Knüllepapier. Und dann... Da liegt es nun.
Zusammen mit lauter anderen. Mein Buch. Alle schön in einer Schutzhülle eingeschweisst.




Ich nehme es in die Hand, und schau es an. Das Cover passt schon mal.
Wie ein Kind an Weihnachten pfrimel ich die Plastikhülle weg.
Meine Fingertapsen auf dem Hochglanzumschlag wische ich schuldbewusst mit dem Tshirt ab..

Und auf... Die Schriftgrösse ist voll in Ordnung. Nicht zu klein, gut lesbar.
Nach 10 Minuten wache ich aus dem Trancezustand auf und erwische mich dabei, wie ich die eigenen Texte wieder lese. Die, die ich nun schon 1000x gelesen habe, mindestens.

Es gibt da ein paar sehr persönliche Texte drin, die mich immer noch berühren. Packen.
Erinnerungen aufrufen. Ich denke an die Menschen, die schon einmal das Original in den Händen hatten. Handgeschrieben. Und was sie darüber gesagt haben.
"Mach es, das müssen mehr Leute lesen. Veröffentliche es!"

Wenn man sich lange mit der gleichen Sache beschäftigt hat, dann wird es so "normal", dass man überhaupt keine Einschätzung hat, wo man steht. Ich bemerke das bei Bildern, die ich mache, Webseiten, Grafiken, Texten. Und irgendwann beginnt man zu zweifeln, ob es überhaupt gut genug ist.

Ich zweifle nicht mehr. Wer heute in Anführungszeichen "Nico Szaba" in Google eingibt, der sieht, wie sehr sich die Texte verteilt haben - ganz ohne jede Werbung.
Der rührendste Moment für mich war, als ich entdeckt habe, dass ein Soldatenoffizier der Luftwaffe mein Gedicht "Krieg" gepostet hat und darunter schrieb, dass ihm das immer viel bedeutet habe. Diesen Text sollten alle Kriegstreiber in den Köpfen haben!
Und dass eine grosse Schweizer Krankenkasse meinen Aphorismus über Vorurteile auf ihrer Internetseite und einem Druckstück hat. 


Es ist gut. 
Die Menschen, die mich angetrieben haben hatten Recht.

Als ich zu Hause ankomme habe ich die Adressen der Vorbestellungen genommen und Widmungen geschrieben. Und eingetütet in Büchersendungs-Umschläge.
Am Ende waren alle weg. 2 habe ich zurückbehalten. Eines für mich, das oberste aus dem Stapel, das ich zuerst in die Hand genommen habe. MEINS. 

Und eines für einen ganz besonderen Menschen, dem ich es versprochen habe.

Alle innerhalb von 2 Stunden wieder weg.
Ausverkauft. Und alle schon unterwegs. Nach Deutschland, in die Schweiz...

Ich werde nachher noch einen zweiten Schwung bestellen, es sind weitere Bestellungen da.
Die werde ich nächste Woche auf den Weg bringen. Sobald das zweite Paket bei mir angekommen ist.

Meinem Klassenlehrer habe ich eines geschickt. Ich bin sehr gespannt, wann sie ihn aus der Ohnmacht aufgeweckt bekommen, wenn er die letzte Seite gelesen hat. Die ist seine.

Und jetzt?! Müde.
Wie nach einem Marathonlauf. Stolz, die Ziellinie erreicht zu haben, aber müde.
Und den Mut und die Idee für ein neues Buch im Kopf. Ich hoffe, ich finde bald die Zeit, es zu schreiben. Sinnigerweise geht es um Entscheidungen.

Diese Entscheidung war goldrichtig. Und sie hätte eher so getroffen sein können....


Bis später.

Nachtrag: An alle, die jetzt keines bekommen haben, aber eines möchten.
Bitte schreibt mir eine Email an nico@nicodavinci.de mit Eurer Postadresse.
Macht das gleich, es waren jetzt mindestens 3, die den ersten Schwung verpasst haben, weil sie zu spät dran waren. Und wenn Ihr es wie einige als Geschenk oder Weihnachtsgeschenk für andere wollt, dann schreibt mit den Vornamen dazu, den Ihr in der Widmung haben möchtet.

Rezept: Spargel mit Sauce Hollandaise und falschen Kartoffeln

Nico DaVinci 20.09.2012 - 20:09 Lesedauer ca 1 Minuten

In diesem Rezept geht es um einen Beleg, dass wir eigentlich viele Dingen essen können, an die man eigentlich so gar nicht wirklich denkt.

Ich kann mir denken, dass dem einen oder anderen der Gedanke gekommen sein mag, hey - es ist doch gar nicht mehr Spargelsaison. Das stimmt. Und vielleicht ist es Frevel. 
Aber es ist zu gut, um darauf zu verzichten...

Heute: 


Spargel mit Sauce Hollandaise





Zutaten

1 Glas Spargel (habe ich aus dem Lidl)

1 Rindersteak
Ein paar Scheiben vom Butternutkürbis

Hollandaise:
Butter
2 Eigelb
ca 1 EL Zitronensaft
2 EL Wasser
Salz 
Cayennepfeffer

Zubereitung

Das Rezept geht eigentlich erstaunlich schnell von der Hand.

Die Butternut-Scheiben in Butter anbraten (siehe auch vorherige Rezepte)
Das Steak anbraten (siehe "Der Perfekte Steak")

Die Spargelstangen habe ich ketzerisch kurz in der Mikrowelle auf einem Teller erhitzt.
Da der Spargel aus dem Glas kam und in Flüssigkeit konserviert wurde habe ich ihn kurz vorher abgewaschen (wegen dem Zucker).


Etwas heikler war nebenher die Sauce Hollandaise.
Dazu gibt man die 2 Eigelb zusammen mit dem Wasser, dem Salz und dem Cayennepfeffer in einen kleinen Topf oder eine Schüssel. Das mit dem Rührbesen oder einem Rührgerät schaumig rühren. Danach die Schüssel in ein Wasserbad stellen.
Parallel dazu die Butter in einem Topf zerlassen. Hierbei darauf achten, dass sie nur schmilzt, aber nicht erhitzt wird.
In das Eigelbschäumchen kleine Mengen der Butter eingeben, unter ständigem Rühren. Im Wasserbad stehen lassen, bis zum Servieren, kurz vorher nochmal kurz mit dem Rührbesen schaumig schlagen.


Alles zusammen anrichten, und geniessen.

Die Sauce Hollandaise eignet sich natürlich auch für andere Kombinationen und ist für mich überraschenderweise eine der bekanntesten Saucen, die auch WBC-fähig ist.

Sehr lecker, und verhältnismässig schnell gemacht.

Guten Appetit!



Bis später.



JUHU! UHU!

Nico DaVinci 20.09.2012 - 14:09 Lesedauer ca 1 Minute




Sehr geehrte dritte Stelle vor dem Komma 

auf dem Display von Sophie: TSCHÜSS! :)






Ja, seit heute ist es wahr!

Erstmals seit fast 2 Jahren endlich wieder unter hundert!

Jetzt muss ich nur noch einen passenden Weg finden, das zu feiern...

Vorschläge in den Kommentaren werden gerne angenommen. 

Es darf nur nichts sein, dass diesen Schwebezustand 

(ich bin eine Feeheeeder) 
in irgendeiner Weise wieder zurückversetzen könnte.

Bin gespannt, was Ihr meint.

Bis später :))))

Kleine Inspiration...

Nico DaVinci 19.09.2012 - 20:09 Lesedauer ca 1 Minute

Ohne viel Arbeit kann man sich auch einmal einen schönen Salat mit den Dingen zusammenstellen, auf die man gerade Lust hat... 




Bei mir waren es heute Eisbergsalat, etwas Gurke, Tomate, Paprika und ein paar warme Rindersteak-Streifen.

Ein Rezept mach ich da nicht draus, den Salat bekommt Ihr sicher auch selbst hin, oder?


Kommentar: "Abnehmen beginnt immer mit dem WILLEN etwas zu ändern!"

Nico DaVinci 19.09.2012 - 16:09 Lesedauer ca 5 Minuten



"Abnehmen beginnt immer mit dem WILLEN etwas zu ändern!"
Diese Worte stehen auf der offiziellen Facebook-Seite von 10 WBC. Und sie sind wahr. Schade nur, dass sich die WBC-Verantwortlichen nicht selbst daran halten, büssen sie doch genau damit eine Menge an Glaubwürdigkeit ein...

Heute hat eine 10WBC-Teilnehmerin eine legitime Frage auf der 10WBC-Facebookseite gepostet:

"Warum kann man hier überhaupt was Posten wenn man ständig auf das Forum verwiesen wird....?"

Danach folgten über 70 Beiträge von Leuten, die sich diese Frage ebenso stellen, durchzogen von beinahe zynischen halboffiziellen Moderator-Kommentaren.

Natürlich kann ich jetzt hier nicht die komplette Unterhaltung hineinkopieren, das würde diesen Kommentar einfach zu lang werden lassen. Aber ich habe mir erlaubt, für Euch eine PDF zu erzeugen, damit die Interessierten unter Euch nachlesen können, was da im Wortlaut geschehen ist. Den Link findet Ihr dann unterhalb dieses Beitrages.

Gemäss der gängigen Praxis von 10WBC ist ja damit zu rechnen, dass diese den kritischen Post in Bälde löschen werden.

Wie die meisten Leser meines Blogs schon wissen, kann ich ja leider nicht mehr auf jener Seite schreiben, sie haben mich dort blockiert. Allerdings werde ich jetzt diesen Weg wählen, meine Kommentare dazu zu schreiben.

Schliesslich ist dieses "Ereignis" doch ein Beleg für den Umgang von 10WBC mit seinen Kunden. Und da drängt sich der Verdacht, dass den Verantwortlichen Stillstand viel lieber ist. Ein tatsächlicher Wille, etwas zu verändern ist nicht erkennbar.
Ein paar Auszüge, kommentiert:

Moderatorin Regina:
"Es ist doch aber seltsam, dass so viele Leute seit über 2 Monaten mit dem Forum klar kommen, eben WEIL es nicht so kompliziert aufgebaut ist! Die wichtigen Postings sind oben festgepinnt und über die Suchfunktion wird man auch schnell fündig."


Kommentar NDV:
Liebe Regina, wenn Ihr die Kritik, die man Euch auf dem Silbertablett anbietet immer löscht, dann werdet Ihr auch in einem Jahr noch auf dem gleichen Stand sein. Falls es Euch dann noch gibt. - Zu der Suchfunktion schreibe ich weiter unten noch etwas.

Moderatorin Nicole:
"Das Forum gibt es jetzt grad mal 2 Monate! Lasst doch dem Team mal Zeit das Ganze weiterzuentwickeln. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut! Klar gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten und das Team nimmt gerne Vorschläge und Wünsche an!"


Kommentar NDV:
Liebe Nicole, ich hoffe, Du bekommst etwas Geld für Deine Mühen, die Du täglich in das alles steckst. Das mit den 2 Monaten stimmt nicht, ich bin aktuell in der 9ten Woche und als ich damals in das Forum verwiesen wurde, war das schon alles recht unübersichtlich.
Das Team nimmt keine Vorschläge und Wünsche an. Ich habe Euch schon auf Sicherheitslücken in Eurem Internetauftritt hingewiesen, das ist fast 4 Wochen her, die bestehen immer noch. Und was, wenn nicht das wäre oberste Priorität. Und meine anderen guten Vorschläge wurden gelöscht, nicht beantwortet, blockiert. Alle Anzeichen stehen auf Stillstand. Und was Du bei all dem vergisst. WIR haben nur für 10 Wochen bezahlt. Da sind Eure Reaktionszeiten auf Vorschläge einfach inakzeptabel. Punkt.


Moderator Andreas:
"ich finde es richtig klasse wie SELBSTBESTIMMT du bist."

"Ich fühle mich in keinsterweise von eurer Kritik annimiert. Muss es ja auch nicht."
"Nur ich selbst kann was an mir ändern, dazu braucht es kein Forum, keine FB-Gruppe oder einen Blog"
"Also worüber schreiben wir hier; ich möchte abnehmen und mich fitter fühlen und sexy sein! Was wollt ihr?"

"In erster Linie bin ich hier bei FB- Teilnehmer, kein Mod! Im Forum bin ich auch Mod, aber das sind 2 Paar Schuhe. Spielt es eine Rolle welche Farbe ein Forum hat oder das es anders aussieht als was man bisher gesehen hat an Foren?" 
"benutze doch die SuFu gebe 1 Stichwort ein und du findest das was du brauchst".
"du bist unzufrieden mit einem Forum. Ich verstehe das, aber das kann dich doch nicht davon abbringen das Produkt schlechter zu finden und nach Gründen zu suchen um das Konzept für schlecht zu befinden, weil EIN Forum unübersichtlich ist. Ganz ehrlich das habe ich hier mit meinen Pubis zu diskutieren, aber doch nicht mit Erwachsenen Menschen."


Kommentar NDV:
Andreas, Du bist mir das grösste Herzchen von allen. Löscht im Forum ständig Beiträge mit dem Verweis auf Etiquette - aber selbst reduzierst Du eine zahlende Kundin auf eine pubertierende Motzerin...!? Da Du ja Zitate so liebst von grossen Schriftstellern, ich habe Dir eines von Orwell, Farm der Tiere: "Alle Tiere sind gleich. Manche sind gleicher".

10WBC baut ein Konzept, das für einfache Menschen genauso funktionieren soll wie für die hochgebildeten. Euer Teilhaber und Werbegesicht D! zieht über seine Promoauftritte aber nunmal eine ganz bestimmte Zielgruppe an. So ist es ganz logisch, dass sich aus Eurem mit Verlaub sehr dünnen Anleitungsmaterial wiederkehrend Fragen ergeben. 

Wie Markus richtig schrieb: Gib mal in Eurer Suchfunktion etwas ein. Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass Du auf der Frage, und nicht auf der Antwort landest? Und dann klickst Du auf diese und landest - in dem übergeordneten Thread und nicht annähernd in der Nähe der Antwort. Und dann viel Spass beim 109 Seiten durchblättern, wo die von Dir gesuchte und gefundene Frage beantwortet ist.


Eure Problem ist Mangel an Kreativität. Ehrlicher Wille, Dinge zu verändern. 

Und jene, die Euch etwas bringen könnten, die schliesst Ihr aus. Und das ohne Begründung.
Ihr habt technisch mehrere ernst zu nehmende Probleme, die Ihr nicht anpackt, und von dem vertraglich über den Kaufvertrag zugesicherten Leistungsumfang wird, während meiner 9 Wochen, die ich dabei bin, einfach nicht alles erfüllt. 
Und was viel schlimmer ist: Ihr zeigt den Willen nicht, das zu ändern.
Und Deine Meinung zu meinem Blog und meiner Facebook-Gruppe lasse ich Dir. 
Weil ich es von den Leser- bzw Teilnehmerreaktionen einfach besser weiss.

Liebe Googler, und die, die sich in meinem Blog die letzte Sicherheit holen wollen, um das Programm 10WBC anzufangen: Versteht mich nicht falsch.
Das Konzept funktioniert. Es ist gut, auch wenn man über die Höhe des Beitrages mit 79 Euro für die erbrachten Leistungen trefflich streiten kann. Aber die Menschen, die es antreiben reinvestieren leider einfach nicht in Fortschritt. Und machen damit Ihren eigenen Spruch, den sie selbst in dicken Lettern auf ihrer Facebook-Seite propagieren zur Farce: 

"Abnehmen beginnt immer mit dem WILLEN etwas zu ändern!"


Downloadlink zur gesamten Unterhaltung, damit niemand sagen kann, ich hätte Dinge aus dem Zusammenhang gerissen. (PDF, 137 kb)



Bis später!

Rezept: Lachsnudeln

Nico DaVinci 18.09.2012 - 20:09 Lesedauer ca 1 Minute

Ein wenig trivial, nach all den bisherigen Rezepten.
Aber gut wars trotzdem...


LACHSNUDELN



Lachsnudeln
Zutaten
Nordischer Lachs/Graved Lachs
1 - 2 Zwiebeln je nach Grösse
etwas Lauch, wer mag
passierte Tomaten
Glasnudeln (aus Mungbohnen oder Erbsenstärke)*
1 Eigelb

Parmesan
1 wenig Butter

*Bei Netto oder Rewe erhältlich


Zubereitung
Glasnudeln in kochendem Salzwasser für 3 Minuten kochen, abgiessen
Zwiebel in kleinen Würfelchen in Butter anbraten
Lauch in dünne Scheibchen schneiden, zu den Zwiebeln dazu geben
Den Lachs hinein geben, mit dem Wender teilen.
Achtung, der Lachs sollte nicht zu lange in der heissen Pfanne bleiben, sonst wird er trocken und schmeckt nicht mehr so gut
Das Eigelb in die Pfanne geben, achten, dass es nicht anbrennt, kurz verrühren und sogleich die Pfanne mit einem gehörigen Schuss passierter Tomaten aufgiessen.
Die Glasnudeln dazu geben und unterheben.
Abschmecken mit Gewürzen nach Gusto, ich habe Pfeffer, Basilikum und Oregano dazu verwendet.
Achtung mit Salz, der Lachs und die Glasnudeln haben schon genug, nur nötigenfalls ein wenig nachsalzen. Anrichten mit etwas Parmesan.

Guten Appetit!

Bis später.

Umfrage gespeichert: Wie macht Ihr danach weiter?

Nico DaVinci 17.09.2012 - 12:09 Lesedauer ca 1 Minute

Die Frage war, was kommt für Euch nach den 10 Wochen WBC?

54 Teilnehmer haben ihre Stimme abgegeben.

Nochmal 10 Wochen haben sich 10 (18%) vorgenommen.
12 (22%) wollen auf eigene Faust mit dem erlernten Wissen weitermachen.
Im WBC-Familyprogramm wollen 6 (11%) weitergeführt werden.
Und die weitaus grösste Gruppe mit 26 (48%) der Teilnehmer möchten innerhalb meiner Facebook-Gruppe weitermachen.

Für mich ein nachvollziehbares Ergebnis, versorgt uns doch die Gruppe mit mehr Rezepten, Informationen und Motivation als alles andere, das wir zuvor erlebt haben.

Die neue Umfrage ist ein wenig heikel und es ist gut, dass sie anonym erfolgt.
Es geht um die Anzahl der "Fehltritte" ausserhalb des Loadtages.
Ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt.


Bis später.

Ende Woche 8, Start in Woche 9...

Nico DaVinci 17.09.2012 - 09:09 Lesedauer ca 1 Minuten

Ein Wochenende Pause, ohne Posts in diesem Blog.
Habt Ihr mich schon vermisst?! Alles in Ordnung.
Ich brauchte die Pause einfach mal, nach so viel Arbeit und so viel Umtrieb.


Meine Facebook-Gruppe ist eine wunderbare Truppe, die sich gegenseitig motiviert, Rezepte und Tipps tauscht und auch nicht davor zurück schreckt, jemandem, der es brauchen kann auch mal ordentlich in den Hintern zu kicken. Ganz virtuell, versteht sich. Meine echte Empfehlung für jeden aktiven 10WBC-Teilnehmer, dem das Informationsangebot aus Konzept-PDF, offizieller Facebook-Seite und dem offiziellen 10WBC-Forum nicht ausreicht.
Wenn Du auch gerade dabei bist, schau vorbei! KLICK MICH

Sie hat aber auch viel Energie gekostet, ich musste mich einfach mal wieder ein bisschen aufladen...

Zu den Ergebnissen nach 8 Wochen 10WBC:

Mein eigenes Ziel

Bei realistischem 10kg-Ziel

Jetzt kann man deutlich davon sprechen, dass ich auf der Zielgeraden bin.
Ich weiss nicht, ob ich mein Ziel oder das realitische noch schaffe. 

Aber es ist auch nicht wichtig.

Die Erfolge sprechen jetzt schon für sich, und vielleicht hänge ich noch 1, 2 Wochen hinten an. Freiwillig, ohne Druck, weil ich es möchte.

Tatsächlich hat sich ja auch einiges im Denken verändert. Das viele eigenständige Lernen die letzten Wochen hat definitiv Spuren hinterlassen und ich werde immer wieder gefragt, was ich gemacht habe und wie ich es angestellt habe.

Den kommenden beiden Wochen sehe ich also gelassen entgegen und freue mich nun auf Woche 9. Der Countdown läuft, die Hände für die LaOla werden schon geschüttelt.


Bis später.


Rezept: Artischockenherzen gebraten an WBC Cocktailsauce

Nico DaVinci 14.09.2012 - 20:09 Lesedauer ca 1 Minuten

Sodele, nach den ganzen Kürbisdingens und nachdem Ihr die Läden von Hokkaido und Butternut Kürbis leergekauft habt, heute mal eine ganz andere Richtung, damit es nicht langweilig wird.

Ein bisschen Gourmetküche, würde ich sagen.


Viel Spass beim Nachkochen meiner

Gebratene Artischockenherzen an WBC Cocktailsosse


Artischockenherzen an Cocktailsauce
Zutaten

Artischockenherzen 

Zwiebeln
Katenschinken
Etwas Butter

WBC-Cocktailsösschen:
3EL Kokosmilch-Creme (das Weisse auf der Kokosmilch)

1 Spritzer Zitronensaft
etwas Cayennepfeffer
1TL Olivenöl
Salz
2EL passierte Tomaten


Für den Powerkick am Ende:
Alternativ: etwas Knoblauchpulver oder/und Parmesan (nur einen Hauch jeweils)

Zubereitung

Die Artischockenherzen aus Glas oder Dose in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.
Falls Zucker in der Zutatenliste steht, kurz abspülen. Wieder gut abtropfen.

Zwiebel in Butter in der Pfanne glasig braten, Katenschinken ebenso, parallel.
Die Artischockenherzen ebenfalls in die Pfanne geben und langsam anbraten. Ein paar mal Wenden.

Parallel dazu kann man sich an die Cocktailsauce machen.
Die 3 EL Kokosmilch-Creme in einen kleinen Behälter geben, 1 Spritzer Zitronensaft dazu.

Gut durchrühren, wenn der Kokosgeschmack noch nicht ausreichend neutralisiert ist, einen weiteren Spritzer Zitronensaft dazu geben, ca 1TL Olivenöl und je nach Farbwunsch ein paar Spritzerchen passierte Tomaten.
Mit Salz und Cayennepfeffer nach Gusto abschmecken.


Die Zwiebeln und den Katenschinken in die Mitte auf einen Teller geben, die Artischockenherzen drum herum drappieren, das Cocktailsösschen habe ich in dem Schnapsglas serviert, diese Idee begeistert mich immer noch. Wenn Ihr aber den ultimativen Kick wollt, dann gebt oben auf die AHs noch einen kleinen Hauch - nicht zu viel - Parmesan oder und Knoblauchpulver.

Was dazu?
Beilage oder Hauptgericht, je nach Geschmack, meine "Beilage" zu diesem Gericht heute war ein Steak :)


Hinweis - Wie beschaffen?
Artischockenherzen waren für mich nicht einfach zu finden, aktuell stehen sie im Rahmen einer Spanien-Aktion im Lidl im Regal und in den Frankreich/Spanien-Abteilungen von REWE und Co habe ich sie auch schon gesehen. Das Glas kam auf 1,50 Eur, also gut zu verkraften. Bei DEM Genuss.


Geschmack: 
Eingelegte Artischockenherzen schmecken leicht säuerlich. In der Kombination mit den anderen Leckereien, die ich Euch anbiete ist das ein echtes Geschmacksfeuerwerk.


Das ganze ist sehr schnell zubereitet, meine Empfehlung wenn es mal schnell gehen und trotzdem sehr gut schmecken soll.

Viel Spass beim Nachkochen - Guten Appetit!


Bis später.

Da sind sie wieder, Bruno und sein Team...

Nico DaVinci 14.09.2012 - 18:09 Lesedauer ca 1 Minute

Hach Bruno, Ihr seid so erheiternd...
Danke für Eure Videos und Gratulation zu Euren Erfolgen...

Brandaktuell > Folge 9:

http://www.youtube.com/watch?v=N2YGEqRyDdg


Ihr habt eine tolle Ausstrahlung bekommen.
Grüsse nach Karlsruhe und Glück für Eure letzte Woche.
Ich komm nach...


Ich reibe meine Augen, und es steht da immer noch...

Nico DaVinci 14.09.2012 - 11:09 Lesedauer ca 1 Minute


Kennt Ihr das auch, wenn man unruhig auf dem Stuhl hibbelt, weil man auf eine Nachricht wartet?

Heute ist es endlich soweit. In meinem Emailpostkasten stand da zu lesen:



"Sehr geehrter Herr,

Das rotschwarze Buch wurde heute für den Druck freigegeben.
Bestellungen, die eventuell bereits eingegangen sind, werden jetzt unverzüglich bearbeitet.
Es wird nun in den für Buchhändler so wichtigen Großhandelskatalogen gelistet.
Nach wenigen Tagen ist Ihr Titel dann bestellbar in über 1.000 Online-Buchshops, einige Zeit später auch flächendeckend im deutschsprachigen Buchhandel."


Ich bin dann gleich auf den Link  gegangen, und siehe da, tatsächlich...

ISBN 978-3-8482-0793-0


Da steht es. Über 20 Jahre gesammelt, und gezaudert, ob ich es machen soll oder nicht.
Die Zauderei ist beendet. Und das ist gut so.

Bis später...

Rezept: Hmmmmburger mit WBC-Ketchup

Nico DaVinci 13.09.2012 - 22:09 Lesedauer ca 1 Minuten

Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt: Fast Food ist das nicht. 
Ihr braucht ein bisschen Zeit und Musse für die Zubereitung der


Hmmmmburger mit WBC-Ketchup








Zutaten

Burger:
500 gr gemischtes Hackfleisch
1 Zwiebel
2 Frühlingszwiebel
Salz
Cayenne-Pfeffer
Oregano
Basilikum, gerebelt
1 EL Olivenöl
2 Eigelb
1 EL Senf

Ketchup:
passierte Tomaten
1 TL Olivenöl
1 TL Senf
1 Spritzer Zitronensaft
Salz
Cayenne-Pfeffer (normaler geht natürlich auch, aber wegen der Farbe bevorzuge ich den roten...)


Zubereitung

Hmmmmburger
Zwiebeln und Frühlingszwiebel in kleine Würfel schneiden, ich lasse die Frühlingszwiebel etwas gröber, das ist rustikaler, aber Geschmacksache.
Das Hackfleisch in eine Schüssel geben. 

Die Zwiebeln dazu, die Frühlingszwiebeln, den Senf dazu, das Olivenöl und die beiden Eigelb eingeben. Alles gut vermengen und das Ganze mit Salz, Cayenne-.Pfeffer, Oregano und Basilikum abschmecken. Aus dem Teig ein paar Fleischbällchen formen, ich habe aus der Menge 4 relativ gleich grosse gemacht.

In einer Pfanne Olivenöl heiss werden lassen, bis ein Zwiebelstückchen brutzelt, wenn man es hineinhält und die Fleischbällchen hereinlegen, mit einem Kochlöffel etwas andrücken.
Nach einiger Zeit wenden (Ihr erinnert Euch an das mit dem weissen Rauch...? >das perfekte Steak)

WBC-Ketchup - während die Taler anbraten, 
in eine kleinen Schüssel ein Schnapsgläschen passierte Tomaten geben, zusammen mit einem TL Olivenöl, 1 TL Senf und einem Spritzer Zitronensaft und Saft und Cayennepfeffer abschmecken. Wer gerne Curry-Ketchup mag, kann noch ein bisschen Curry rein machen, ich mag Curry nicht so sehr...

Was Ihr auf dem Bild zusätzlich als Beilage seht sind ein paar Butterkürbis-Würfelchen, die ich im Nachgang in der Restflüssigkeit der Hmmmmburger kurz angebraten habe, bis sie durch waren. Man kann genauso Karottengemüse, Kohlrabi oder andere Gemüsesorten machen.

Kniff:
Die Idee, den Ketchup in einem Schnapsglas zu servieren war spontan, aber gut.
So kann immer mal wieder auf einen Bissen nachschütten, ohne dass gleich der ganze Teller rot schwimmt.


Guten Appetit!


Bis später






Rezept: Kürbisallerlei, eine sehr schmackhafte Beilage

Nico DaVinci 12.09.2012 - 20:09 Lesedauer ca 1 Minute

Heute mal nichts allzu Spektakuläres. Aber dafür um so leckerer...

Ich habe immer noch von den Kürbissen da (Ihr vermutlich auch), deshalb zur Abwechslung heute mal etwas mit... Kürbis!

Kürbisallerlei




Zutaten:
Etwas Hokkaidokürbis

Etwas Butternut Kürbis
1 grosse Tomate
1 gelbe Paprika

1 Zwiebel
1 Prise Zimt
Cayenne-Pfeffer
Salz
Etwas Butter

Vorbereitung:

Zwiebel in Ringe schneiden, Paprika und Kürbis in kleine Würfel und Tomate ebenfalls

Zubereitung:
Zwiebel in einer Pfanne in Butter glasig braten, dann gleich den Kürbis und die Paprika dazu.
Anbraten, bis sich der Kürbis mit dem Wender teilen lässt.
Dann die  Tomate dazu, nochmal gut durchziehen lassen das Ganze und abschmecken mit Cayenne-Pfeffer, Salz und etwas(!) Zimt.

Tipp: Wenn Ihr zuviel Zimt nehmt, schmeckt das Ganze zu sehr nach Weihnachten, also dezent bleiben.

Das Gericht eignet sich hervorragend als Beilage, man kann es aber auch alleine geniessen. 


Wenn man es abends macht, würde ich die Paprika mengenmässig einschränken oder weglassen.

Wenn Ihr nur eine Sorte Kürbis da habt, ist es kein Schaden, dann lasst die andere einfach weg.


Guten Appetit!

Bis später.



Rezept: Hokkaido aus dem Backofen

Nico DaVinci 12.09.2012 - 12:09 Lesedauer ca 1 Minute

Schon wieder ein Kürbisrezept!?
Ja. Habe noch über von den letzten beiden und was gut ist, schmeisst man ja nicht weg...


Heute etwas aus dem Backofen:


Hokkaido-Kürbis aus dem Backofen



Toll als Beilage, oder als eigenes Gericht

Zutaten:
Hokkaido-Kürbis

Olivenöl
Salz
Pfeffer
Cayenne-Pfeffer
Zimt
Backpapier

Zubereitung
Den Kürbis teilen, das Kerngehäuse grosszügig mit einem Esslöffel heraustrennen.
Den Kürbis mit einem geeigneten Messer in Schiffchen teilen.


Marinade vorbereiten:
Olivenöl in eine kleine Schüssel geben, Salz, Cayennepfeffer und etwas Zimt dazugeben.

Umrühren und die Kürbisstreifen mit einem Pinsel mit der Marinade einpinseln.

Backpapier auf ein Backblech ausbreiten und die Schiffchen stehend ausetzen.

Im vorgeheizten Ofen bei 160°C für 15 bis 20 Minuten (je nach Dicke der Scheiben, Sichtkontrolle nach 15 min empfohlen) backen lassen - fertig.

Kniff: Das aufrecht auf das Blech stellen erspart Euch das Wenden!
Der Geschmack ist dem einer Esskastanie/Maroni sehr ähnlich. Ein herrlich nussiges Aroma.
Es kann als Beilage oder Einzelgericht angereicht werden. Besonders gut passend in der Kombination zu Rotkraut.


Guten Appetit!


Bis später.

Jetzt ist es wohl soweit...

Nico DaVinci 12.09.2012 - 00:09 Lesedauer ca 1 Minuten

Hm. Wo ist der Nico nur hin?! 
Ich meine den, der sich einen feuchten Kehricht um Ernährung und Gesundheit kümmert.
Der sich eher lustig über Bio und Co gemacht hat, während er genüsslich in einen McBurger biss.

Ich glaube er ist weg.
Und kommt wohl auch nicht wieder.


Zuviel habe ich die letzten Tage und Wochen erfahren, zuviel gelernt.
Hilfreich waren dabei nützliche Tipps in der Facebookgruppe, YouTube,

und - das Internet. 10WBC war das nicht. Dort kommt zu wenig, ich glaube man muss
sie als Startschuss sehen, nicht mehr. Es ist bewusst einfach gehalten, um eine breite Masse zuerreichen. Mit ein paar inhaltlichen Fehlern im Konzept. Ich kann nicht mehr sagen, dass ich ein 10WBC-Fan bin. Aber ich bin ein Fan von dem, was sie angestossen haben in mir.

Habe ich ihn gefunden, den Stein der Weisen?

Ich bin nicht sicher. 
Auf alle Fälle habe ich verstanden, wo das gesellschaftliche Problem des grassierenden Übergewichts herkommt. 

Und warum der Körper reagiert, wie er es tut. 
Und warum unsere Kids trotz ausreichend Schulsport trotzdem zunehmen. 
Das Thema ist spannend und teilweise frustrierend zugleich.

Zu einem anderen Zeitpunkt werde ich dazu mehr schreiben.

Für heute bleibt die Feststellung, dass es Spass macht, 

sich mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen.

Eigentlich verwunderlich, warum man das nicht automatisch und schon immer tut. 
Immerhin ist Essen eines der elementaren Grundbedürfnisse eines jeden.

Die ersten Menschen sprachen mich auf die langsam offensichtlichen Veränderungen an.
Und waren sehr interessiert, wie es geht. 
Ich habe gerne Auskünfte gegeben und andere angesteckt.

Ja, da ist ein neues Flämmchen entzündet...

Und ich verstehe jene, die mit missionarischem Eifer gerne andere auch davon überzeugen möchten.

Es ist ein gutes, neues Körpergefühl. Das möchte man teilen.

101

Nico DaVinci 11.09.2012 - 16:09 Lesedauer ca 1 Minute

Wow, der vorige Beitrag war schon der 100ste hier :)
Wie die Zeit vergeht...

Bis später