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Rezept: Karibik-Süppchen von der Okra mit Garnelen

18.10.2012
Lesedauer ca 1 Minuten

Umfrage gespeichert: Geldausgaben nach der Umstellung

17.10.2012
Lesedauer ca 1 Minuten

Ein "neues" Gemüse tritt auf den (Speise-)Plan: Die Okra-Schote

17.10.2012
Lesedauer ca 3 Minuten

Rezept: Das DaVinci-Avocado-Brot

16.10.2012
Lesedauer ca 1 Minuten

Rezept: Leichter Tomatensalat an der Putenbrust

16.10.2012
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Rezepte-Time in Sicht...

16.10.2012
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Zucker-Süss - und doch nicht erlaubt...

15.10.2012
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Rezept: Die DaVinci-Schokomilch

11.10.2012
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Inspiration: Karottennudeln mit Zwiebeln auf Rindersteak

11.10.2012
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Neue Umfrage: Ist die neue Ernährung teurer?

09.10.2012
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Ende Woche 11. Es geht weiter...

06.10.2012
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Rezept: KK-Highspeed-Flammküchlein

05.10.2012
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Umfrage Loadtag-Probleme archiviert.

05.10.2012
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Ein neuer Name für Altbewährtes...

05.10.2012
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Bald geht es hier weiter...

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Die leidige Kaugummi-Frage

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Über die Schwierigkeiten genug zu trinken und was man da tun kann...

27.09.2012
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Rezept: Karibik-Süppchen von der Okra mit Garnelen

Nico DaVinci 18.10.2012 - 17:10 Lesedauer ca 1 Minuten

Ok, nach der kurzen Einführung in die Okra gestern als "neues" Gemüse in unserer Küche ein erstes Rezept...

Rezept: Karibik-Süppchen von der Okra mit Garnelen

Herrliches Aroma - Karibik-Feeling für zuhause

Zutaten
Garnelen

Okra-Schoten (meine waren eingelegte aus der Dose)
1 grosse Tomate
1 mittlere bis grosse Zwiebel
Cayennepfeffer

2 - 3 Knoblauchzehen
Salz
1 Vanilleschote
Kokosmilch

Olivenöl

Zubereitung
Die Tomaten Knoblauchzehen und Zwiebeln in kleine Würfelchen schneiden
Die Okraschoten in kleine, fingerbreite Scheiben schneiden
Dann die Zwiebeln in einem Wok oder einer tiefen Pfanne in Olivenöl glasig braten, zusammen mit dem Knoblauch. Würzen mit Salz, Cayennepfeffer und die Vanilleschote längs aufgeschnitten hineinlegen. Ich lasse sie möglichst am Stück, damit man sie am Ende leichter wieder herausnehmen kann.
Wenn alles gut angebraten ist die Garnelen dazu geben. Wenn sie schon vorgegart sind kürzer, wenn sie ganz frisch sind ordentlich mit anbraten, bis sie die Farbe so ungefähr wie auf dem Bild erhalten.
Dann gebt Ihr die Okraschoten und die Tomaten hinzu. Das Ganze ein paar Minuten köcheln lassen und dann das Süppchen mit ein wenig Kokosmilch strecken. Ich habe vom Weissen noch anderthalb Esslöffel mit hineingegeben ist aber kein Muss.
Das Ganze noch ein paar Minuten auf dem Herd gut durchziehen lassen.

Dieses Gericht ist ein Feuerwerk für die Geschmacksknospen, die Sämigkeit durch die Okraschoten, die Schärfe des Cayennepfeffers zusammen mit der Milde der Vanille und der Kokosmilch lassen die Karibik auf der Zunge zergehen.

Viel Freude beim Nachkochen...

Bis später.


Umfrage gespeichert: Geldausgaben nach der Umstellung

Nico DaVinci 17.10.2012 - 11:10 Lesedauer ca 1 Minuten

73 Teilnehmer haben ihre Antwort auf die Frage gegeben:
"Gebt ihr seit der Umstellung mehr oder weniger Geld für Lebensmittel aus?"


Das Ergebnis war erwartungsgemäss zweigeteilt und bildet ein wenig die Diskussion in der Gruppe ab.


GEBT IHR SEID DER UMSTELLUNG...


...sicher mehr Geld aus?
  24 (32%)

... gefühlt mehr Geld aus?
  18 (24%)

... gefühlt weniger Geld aus?
  19 (26%)

...sicher weniger Geld aus?
  11 (15%)

... ich esse nicht.
  1 (1%)

Wenn man die Stimmen mehr und die Stimmen weniger zusammenfasst, kommt man zu



42 Stimmen - 56%  geben sicher oder gefühlt mehr Geld aus
30 Stimmen - 41%  geben sicher oder gefühlt weniger Geld aus

Auch wenn ich eher zu den 30 Stimmen gehöre kann ich nicht ignorieren, dass die Mehrheit der Überzeugung ist, mehr Geld auszugeben.

Das Gute ist, niemand stört sich daran und sieht es als gute Investition in die eigene Gesundheit und den eigenen Körper.

Wie hat einmal ein Sternekoch gesagt:
"Beim Auto nehmen wir das gute Motorenöl und geben ohne zu überlegen Geld aus, aber für unseren Körper sparen wir an allen Ecken und Enden..."

Die nächste Umfrage beschäftigt sich mit der Grössenordnung, wieviel ihr in der Woche so im Durchschnitt an Gewicht verloren habt. Ihr findet sie wie gewohnt rechts in der Leiste, zwischen Über mich und der Blogsuche.



Ein "neues" Gemüse tritt auf den (Speise-)Plan: Die Okra-Schote

Nico DaVinci 17.10.2012 - 10:10 Lesedauer ca 3 Minuten


Dieser Beitrag geht nicht an jene Handvoll Menschen, die die Okra schon lange kennen, sondern vielmehr an jene, die dieses Gemüse heute neu kennen lernen werden.

Auf der Suche nach Vielfalt ist der Blick über den "internationalen" Tellerand manchmal ganz nützlich.

So fand ich für mich die Okra-Schote als willkommene Ergänzung zwischen all dem anderen Gemüse, dass meine Küche bereits beim Vornamen kennengelernt hat.



Voller KK-Power: Die Okra-Schote birgt interessante Geheimnisse...

Okra ist auch als quiabo, Ladyfingers oder bamya bekannt und ist trotz ihrer starken Ähnlichkeit mit gerifftelten grünen Bohnen nicht zu den Hülsenfrüchten zu zählen. 

Dieses Gemüse ist vermutlich eines der ältesten, die je auf der Welt kultiviert wurden, als es die Pharaonen des alten zu sich genommen haben war es bereits mehr als 1000 Jahre auf dem Speiseplan der Geschichte.


... die für die KK-Küche extrem interessant sind...

Um so erstaunlicher, dass es in Europa eigentlich eher selten auf den Speisezetteln steht..  Man findet sie eher in den Töpfen und Pfannen der karibischen Küche, am östlichen Mittelmeer, im arabischen, im südlichen Nordamerika und in Südasien.

Dabei ist die Okra ein sehr interessantes Lebensmittel, das sich nicht nur vielfältig lecker zubereiten lässt, sondern aufgrund einiger besonderer Eigenschaften auch ein sehr hilfreiches Helferlein in der KK-Küche.


... und sie deshalb zu einem sehr wertvollen Gemüse für unsere Zwecke werden lassen.

Wie sieht sie aus?
Die Okra ist eine konische spitz zulaufende Schote mit einem Stielansatz am anderen Ende.
Beim Kochen werden diese beiden typischerweise entfernt. Im Innern beherbergen sie eine Menge kleiner, weisser Kerne, die - wenn man sie normal kocht - eine sämige Flüssigkeit absondern.

Der Vorteil für uns Kilokegler:
Da wir seit Wochen nach Möglichkeiten und Wegen suchen, Sossen und Suppen anzudicken kommt uns diese Eigenschaft wunderbar zu Pass. Verwendet man diese Schoten in Suppen und kocht sie in Sossen mit, erhält man genau den Effekt, den wir händeringend gesucht haben!

Nei Du, ist mir zu slimy, man...
Dieser Effekt ist aber nicht unbedingt jedermanns und jederfraus Sache, einige mögen das "schleimige" Gefühl (Zitat Ende) nicht besonders.
Aber man kann dem Entgegenwirken, in dem man sie für ca 5 Minuten in Essigwasser blanchiert (Spitzen und Stielansatz vorher kappen) und sie danach mit kaltem Wasser abschreckt oder sie vor ihrem Einsatz für 1 bis 2 Stunden in kaltem Zitronenwasser wässert.

Zum Geschmack:
Geschmacklich sind die Schoten relativ neutral, man erhält aber einige eingelegte Varianten, die sie säuerlich, mild oder herb werden lassen. Meine erste Sorte war eingelegt und hatte in der Konsistenz Ähnlichkeit mit Avocado-Herzen und lag geschmacklich ein bisschen Richtung Kapern, aber wesentlich weniger aufdringlich als die kleinen grünen Dinger.

Wo kauft man dieses Wunderdingens?
Tja, das ist ein bisschen kniffelig. Zeitweise gibt es sie tatsächlich im Rahmen von Aktionstagen internationaler Küche auch frisch in den grossen Supermärkten. 

Da die Eigenschaften für uns aber so interessant sind, habe ich ein wenig mehr gesucht und fand - da die Schote oft in der türkischen, arabischen oder griechischen Küche verwendet wird - meine Okras letztlich in einem türkischen Lebensmittelmarkt. Und dort gibt es sie, zumindest in Dosen eingelegt das ganze Jahr über zu kaufen. Zumindest hat mir Ergün das gesagt. ;)

Und jetzt - der Hammer zum Schluss!
Es gibt mehrere bestätigte Berichte im Internet, dass diese Schote eine weitere, für uns wertvolle Eigenschaft hat: Sie senkt bzw normalisiert beim Konsum den Blutzuckerspiegel dramatisch. Das ist nicht nur für Diabetiker wichtig, sondern auch für unsere Abnehmphase mehr als interessant!



Fazit:
Wegen der äusserst interessanten und positiven Eigenschaften sollte der Kilokegler von Welt diese Schote unbedingt in seine Küche einbauen.

Hilfe kommt aus dem Blog:
Um das ein wenig einfacher zu machen, werde ich in den folgenden Tagen verschiedene Rezepte als Starter hier veröffentlichen, die Euch dann zum selbst experimentieren anregen sollen.

Bleibt gespannt!

Das erste Rezept ist dann aus der sonnigen, feurigen Karibik.
Besorgt Euch die Schoten, und schon mal Kokosmilch, falls die alle ist - die restlichen Zutaten solltet Ihr normalerweise zuhause haben...
Bis bald...


Rezept: Das DaVinci-Avocado-Brot

Nico DaVinci 16.10.2012 - 18:10 Lesedauer ca 1 Minuten

Ok, wer beim Titel staunt: Ich habe Verständnis dafür.
Denn wer rechnet schon mit Avocado in einem Brot?
Ich.


Müsst Ihr unbedingt versuchen!




Mein DaVinci-Avocado-Brot



Warm und kalt ein exklusiver Brot-Genuss

Zutaten
1 reife Avocado

1/2 Zitrone
2 Eier
175 gr gemahlene Mandeln

125 gr geschrotete Leinsamen
1 EL Sesamkerne
1 Schnapsglas Olivenöl

2 TL Backpulver
Salz, Pfeffer nach Geschmack
Optional ein paar Kürbis oder Sonnenblumenkerne


Ergänzung 30.01.2013:
Verdoppelt man die Menge und fügt 1 Ei Extra hinzu scheint es sich besser schneiden zu lassen.


Zubereitung
Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und mit einem Messer Streifen einschneiden. Mit einem Löffel aus der Schale lösen und in einen Blender (oder eine Schüssel, wenn Ihr einen Pürierer verwenden wollt) geben. Die beiden Eier dazu und das Olivenöl. Dann den Saft einer halben Zitrone.
Gut durchmixen bis Ihr eine Paste erhaltet, die keine Stückchen mehr hat. Kurz ruhen lassen.

In eine weitere Schüssel die Mandeln, die Leinsamen, die Sesamkerne, das Salz, den Pfeffer und das Backpulver geben und verrühren. Dann die Avocadopaste unterheben bis sich ein guter, zähflüssiger Teig ergeben hat.
Die Ränder und den Boden der Backform mit einem Pinsel mit Olivenöl ausstreichen, sonst backt das Brot an der Form an und lässt sich nicht leicht herausnehmen.
Den Teig in die Backform geben, ich habe eine Silikonbackform für Kastenbrot verwendet.
Mit einem Löffel glattstreichen, bis der Teig am Boden der Form schön verteilt ist.

Das Ganze in den vorgeheizten Ofen bei 180°C geben und 35 Minuten backen.
Nach der Backzeit die Form gleich aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Dann vorsichtig das lauwarme Brot herausnehmen und geniessen.

Lässt sich hervorragend warm und kalt geniessen.

Was gibts dazu?
Ich kann mir einfach nur frische Butter, jede Art von Wurst und Schinken, ein Rührei oder auch frische Tomaten hervorragend dazu vorstellen. Der Avocadogeschmack ist wenig prominent, aber kommt sehr fein durch und gibt dem Brot eine ganz exklusive Geschmacksnote.

Meine Empfehlung!
Wie immer bei Mandeln nicht übertreiben, auch wenns schwer fällt.
3 bis 4 Scheiben am Tag sollten je nach Grösse sehr gut gehen ohne negative Erfolge auf den Abnehmerfolg. Lässt sich wunderbar in einer Vesperbox zur Arbeit mitnehmen...

Fröhliches Nachbacken!


Bis später

Rezept: Leichter Tomatensalat an der Putenbrust

Nico DaVinci 16.10.2012 - 10:10 Lesedauer ca 1 Minuten

Manchmal kann man nicht so viel essen, wie es das KK-Programm vorschreibt: 3 bis 4 mal am Tag.

Dabei kommt es gar nicht so auf die Menge, sondern auf das Ob an.

Gerade nach den Pause-Tagen will man gerne oft ein wenig kürzer treten.

Die ideale Bühne für das folgende Rezept für den Abend:

Leichter Tomatensalat an der Hühnerbrust



Leichter Tomatensalat mit Zwiebelchen an der Hühnerbrust

Zutaten:
1 Packung Hühnerbrust in Scheiben
(ich verwende Dulano Hähnchenbrust gegart hauchdünn geschnitten von LIDL)

2 grosse Tomaten
1 mittelgrosse Zwiebel
etwas Olivenöl
heller oder dunkler Balsamico, ich habe hier hellen verwendet.
etwas Butter
Basilikum
Salz
Cayennepfeffer
Optional: Etwas Parmesan für den Kick, wer mag etwas Knoblauchpulver

Zubereitung:
Die Pfanne mit Butter gut vorheizen
Parallel die Tomaten und die Zwiebeln in kleine Würfelchen schneiden
Die Hühnerbrustscheiben flach in die Pfanne legen, warten, bis sie beginnen leicht zu bräunen, dann wenden.
Wenn beide Seiten schön angebraten sind, die Hühnerscheiben auf dem Teller auslegen.
Den Vorgang mehrmals wiederholen, bis alle Scheiben gebraten und ausgelegt sind.

Tomaten und Zwiebeln in eine kleine Schüssel geben, einen Schuss Olivenöl und den Balsamico dazugeben.
Mit Salz, Basilikum und dem Cayennepfeffer abschmecken und gut durchmarinieren.

Den Salat in die Mitte des Tellers auslegen.
Optional etwas Parmesan und/oder Knoblauchpulver (nur einen Hauch) über den Salat geben

Fertig

Schnell gemacht super lecker.

Der Clou an diesem Gericht:
Die Hühnerbrust erhält durch das Braten wieder die typische Biss-Konsistenz vom Hühnerfleisch zurück. Vom Geschmack her ist sie nahe bei dem, was die meisten am Liebsten am Huhn mögen - es schmeckt wie die knusprige Haut.


Unbedingt versuchen!

Guten Appetit


Bis später.










Rezepte-Time in Sicht...

Nico DaVinci 16.10.2012 - 02:10 Lesedauer ca 1 Minute

Ihr habt danach gefragt, und ich konnte wieder ein paar Rezepte aus meiner Experimentierküche freigeben...

Freut Euch in Kürze auf z.B. leichten Tomatensalat an Hühnerbrust und ein Brot mit einem sehr aussergewöhnlichen Bestandteil. In Bälde kommen dann noch ein paar Rezepte mit einem Gemüse hinzu, das  die wenigsten von Euch auf dem Schirm haben werden...


Bleibt also gespannt... :)

Bis später.




Zucker-Süss - und doch nicht erlaubt...

Nico DaVinci 15.10.2012 - 11:10 Lesedauer ca 4 Minuten


Seit ich mit dem Programm begonnen habe und die Facebook-Gruppe ins Leben gerufen habe, bemerke ich immer wieder, dass die Benutzer mit abenteuerlichen Mitteln versuchen, den Süssjieper zu stillen. 
Dabei wird nach Ersatzprodukten wie Stevia, oder gar Xucker, Xylitol und anderen seltsam klingenden chemischen Gebilden gefragt.
Deshalb möchte ich jetzt einmal etwas dazu schreiben.

Auch wenn die Nachricht keine gute ist:
Es gibt derzeit kein einziges Mittel, das keine negativen Auswirkungen auf Euren Abnehmerfolg hat. Ich würde aktuell auch keines davon empfehlen.
Oder doch - ein Mittel gibt es: Weglassen!



©iStockphoto.com/Arthur Carlo Franco


Warum so ein hartes Urteil?
Während der Abnehmphase behindert uns Zucker massiv.
Deshalb ist es für den maximalen Erfolg unerlässlich, dieses Gift wegzulassen.
Die, die an ihrem Pausetag zuschlagen werden am gleichen und am Folgetag entsprechende Nebenwirkungen nach dem Genuss von übermässig Industriezucker verspüren.
Das sollte für sich genommen schon nachdenklich machen.

Was aber passiert, wenn man sich mit Ersatzstoffen behilft?
Der Körper erwartet ab dem Augenblick, in dem oben "Jetzt kommt süss" gemeldet wird, seine versprochene Ration Zucker. Und setzt entsprechend den Signalen einiges in Gang.
Leider kommt aber bei den Ersatzstoffen dann doch nicht das an, was er erwartet.
Er dankt es uns mit Heisshunger und dem Drang nach mehr.
Wir quälen ihn und damit uns also unnötigerweise.

Ausserdem gibt es zu den Ersatzstoffen auch teilweise alarmierende Meldungen zu Langzeitwirkungen. Und wenn wir schon gesunder leben wollen, dass sollte man diese auch zumindest mit ins Kalkül einbeziehen.

Zu Stevia sehe ich die Lage so:

Stevia ist ein pflanzlicher Stoff, der schon relativ lange in Südamerika zwischen Paraguay und Brasilien zum Süssen genutzt wird und über China und Japan langsam seine Verbreitung in der Welt gefunden hat. Seit Ende 2011 ist Stevia auch in der EU zugelassen.

Stevia - ein Ersatz für Zucker?


Als ich zum ersten Mal Stevia probiert habe, hatte ich das gleiche ungute Gefühl wie bei anderen Süssstoffen.
Dieser komische, künstliche Nachgeschmack hat mir nicht zugesagt.
Leider habe ich keine Ahnung, ob es an dem beigefügten Trägerstoff des Granulates (der übrigens eine grosse Menge Kohlenhydrate beinhaltet, deren Herkunft nicht wirklich klar auf den Herstellerseiten deklariert ist) liegt, oder ob das flüssige "reine" Stevia diesen Nachgeschmack ebenfalls hat. 

Vielleicht können mir die, die das flüssige Stevia benutzt haben oder immer noch nutzen, über die Kommentare einmal berichten, ob dort auch dieser Süssstoff-Nachgeschmack zu bemerken ist.

Der gescheiterte Eigenversuch:
Vor der Umstellung habe ich ein paar Wochen versucht, alle Süssgetränke auf Light umzustellen und habe nur noch Cola light, Spezi ohne Zucker und vergleichbare getrunken.

Die Quittung war neben null Erfolg bei der Abnahme ein äusserst unangenehmer Juckreiz.
Und tatsächlich andauernd Hunger.
Als ich alles gleich gelassen habe nur die Getränke für eine Woche weggelassen hatte war dieser und der Juckreiz verschwunden, beides kam jedoch sofort wieder, als ich in der darauf folgenden Woche testweise wieder zuckerfreies Spezi zu mir genommen habe.

Möglicherweise bin ich mit diesem Phänomen alleine und ganz sicher hat mein "Experiment"  auch keine wissenschaftliche Aussagekraft.
Trotzdem habe ich keine Lust mehr auf den Juckreiz, und wenn das Weglassen mich vor demselben bewahrt, dann ist der Entschluss leicht zu treffen.

Da Stevia nun sehr ähnlich schmeckt, will ich das für mich gar nicht weiter riskieren.

Ich glaube zwar, dass viele der negativen Informationen, die über Stevia nachzulesen sind ihre Berechtigung vor allem aus der Tatsache ziehen, dass hier "jemand" versucht, seine eigenen wirtschaftlichen Interessen mit Verunsicherung zu schützen, dem das Stevia Marktanteile abluchsen könnte.

Aber ausserdem ist dann ja noch die Reaktion des Körpers auf  "Jetzt kommt süss - nein doch nicht". Und der Hunger, den ich für mich bestätigen kann.

Ganz egal, ob irgendwas an Nebenwirkungen dran ist, ob Steviol tatsächlich mutagen ist oder nicht. Dem setze ich mich persönlich nicht aus.

Hier werde ich allenfalls gespannt nachlesen, wie es den Menschen, die es als Ersatz in ihre Ernährung beifügen in ein paar Jahren geht.

Und was man bei allem nicht vergessen darf: Der Indio in Paraguay, der seinen Matetee mit Stevia süsst, ernährt sich sonst vollkommen anders als wir in Europa oder den anderen Industriestaaten. Den können wir daher kaum als Vergleich heranziehen wenn gesagt wird es sei ok. Wir essen hier "Kram", den der weder schon einmal im Leben gesehen hat, noch jemals in den Mund stecken würde, wenn man es ihm anbieten würde.

Zusammengefasst:
Lasst während Euer Abnehmphase Stevia und den anderen Mist bleiben.  

Ob es schadet, sei dahingestellt.
Aber 
es hilft nicht...
Alternativen/Abhilfen:
Wenn Ihr unbedingt "süss" wollt, verschiebt es auf den Pausetag, wenn es wirklich kaum auszuhalten ist, dann schnuppert an einer Vanilleschote, esst seine Gewürzgurke oder trinkt etwas frischen Zitronensaft mit Zimt. Habt Ihr noch ein bisschen Nüsse von der zugelassenen "Hand voll per Tag" frei, dann kaut die langsam, oder esst eine Karotte, ebenfalls lange gekaut.



Der Süssjieper lässt sich übrigens mit sauer tatsächlich ganz gut "wegprogrammieren".
Probiert das mal für Euch aus...





Rezept: Die DaVinci-Schokomilch

Nico DaVinci 11.10.2012 - 22:10 Lesedauer ca 2 Minuten

Neues aus der DaVinci-Küche...

Heute mal etwas ganz abgefahrenes:


Die DaVinci-Schokomilch



Links mit Mandelmilch, rechts mit Kokosmilch

Eines Vorweg: Wer hier erwartet, das Rezept für einen Industrie-Kaba zu bekommen, wird derb enttäuscht sein. Das hier ersetzt natürlich nicht ein Milch-Mix-Getränk, das normalerweise fast zu Hälfte aus reinem Zucker besteht. Und es ist nicht süss!

Dennoch: Wer unglaubliche Lust auf Schokolade verspürt und sich nicht zu helfen weiss, den könnte das Getränk vor dem unerlaubten Griff zur Tafel bewahren.

Und es ist ein Alternativgetränk um mal aus dem Tee-Wasser-Tee-Kaffee-Wasser-Alltag herauszukommen.

Der Grund, warum auf der Abbildung 2 Gläser sind ist, weil ich 2 Alternativ-Varianten getestet habe.

Zutaten - Variante 1: mit Kokosmilch
Ein halbes Glas Kokosmilch
Ein halber Esslöffel von dem weissen auf der Kokosmilch
Eine halbe Zitrone
Ein Esslöffel Backkakao
Ein Schubser Zimt
wer mag etwas Vanille
Und jetzt, ganz wichtig! Pfeffer. Ja Pfeffer...

Zubereitung - Variante 1
Kokosmilch in eine Glas geben, einen halben Esslöffel von dem Weissen der Kokosmilch dazu geben und kräftig verrühren. Den Saft einer halben Zitrone zufügen und den Backkakao dazu geben. Wer es etwas kräftiger mag kann mit dem Kakao in der Menge ein wenig experimentieren, ein nicht allzugehäufter Esslöffel hats für mich am Besten getan.
Zimt und Vanille dazu und dann eine Prise Pfeffer. Der Pfeffer wird vermutlich alle ein bisschen verwundern, aber ich hatte das zunächst ohne probiert und es hat "irgendetwas" gefehlt.
Als ich den Pfeffer dazugegeben habe war das ein echter Kick!


Zutaten - Variante 2: die Hrtmnn-Variante ohne Kokos, mit Mandelmilch
Ein Glas Wasser
ca 50 gr Mandelblättchen / Mandelstifte / geschälte Mandeln
Eine halbe Zitrone
Ein Esslöffel Backkakao
Ein Schubser Zimt
wer mag etwas Vanille
Und jetzt, ganz wichtig! Pfeffer. Ja Pfeffer...

Zubereitung - Variante 2
Das Glas Wasser zusammen mit den Mandelblättchen in den Mixer geben und gut auf hoher Stufe zerkleinern. Die Rohmandelmilch durch ein Sieb in das Glas geben, bei mir tats am besten ein Papierkaffeefilter als Sieb. Ist angenehmer als Tuch, weil man es einfach entsorgen kann und es nicht in die Waschmaschine muss.
Ab da ist die Zubereitung gleich:
 Den Saft einer halben Zitrone zufügen und den Backkakao dazu geben. Wer es etwas kräftiger mag kann mit dem Kakao in der Menge ein wenig experimentieren, ein nicht allzugehäufter Esslöffel hats für mich am Besten getan.
Zimt und Vanille dazu und dann eine Prise Pfeffer. Der Pfeffer wird vermutlich alle ein bisschen verwundern, aber ich hatte das zunächst ohne probiert und es hat "irgendetwas" gefehlt.
Als ich den Pfeffer dazugegeben habe war das ein echter Kick!

Bestimmt ist das ein streitbares Rezept, bei dem der eine oder andere sagen wird, dass er es nicht mag. Aber die Abfolge von dem Sauren, Frischen der Zitrone, dem Scharfen des Pfeffers und am Ende der Kakaogeschmack, der sich am Gaumen anhaftet ist wirklich einen Versuch wert.

Für mich ist das ein sehr, sehr passabler Weg, sowohl den Milch- als auch den Schokoladenjieper in den Griff zu bekommen, mit erlaubten Lebensmitteln.

Und - die DaVinci-Schokomilch ist relativ schnell zubereitet.



Viel Spass beim Nachmachen und experimentieren.


Bis bald!


Inspiration: Karottennudeln mit Zwiebeln auf Rindersteak

Nico DaVinci 11.10.2012 - 22:10 Lesedauer ca 1 Minute

Kleine Kochinspiration für Euch:

Meine Karottennudeln passen auch sehr gut zusammen mit Zwiebeln, Grilltomate aus der Pfanne mit etwas Basilikum und dazu ein gutes Rinder-Steak. Wohl bekomms.




Neue Umfrage: Ist die neue Ernährung teurer?

Nico DaVinci 09.10.2012 - 02:10 Lesedauer ca 1 Minute

Während einer kurzen Diskussion heute in der Gruppe kam die Frage auf, ob wir eigentlich mehr, oder weniger Geld für Lebensmittel ausgeben, seit wir die Ernährung umgestellt haben.
Die Antworten waren querbeet, von viel mehr bis viel weniger.

Was Ihr bei der Antwort berücksichtigen solltet, ist das die Knistertütchen Süsskram und die Knusperchips wegfallen, auch wenn die vielleicht nicht jeder täglich gegessen hat (hoffe ich zumindest)...
Nicht jeder behält die Einkaufszettel auf, ich hoffe, dass trotzdem möglichst viele die Rubrik "sicher mehr" oder "sicher weniger" eher klicken können als "gefühlt mehr" und "gefühlt weniger".

Wer die letzte Frage anklickt, hat das Ernährungs-Prinzip nicht verstanden, den Hunger erzeugt leider auf Dauer entweder die Totalabnahme oder das genaue Gegenteil. ;)


Die Umfrage findet Ihr auf der rechten Seite durch Herunterscrollen unterhalb des Suchfensters.

Über den Ausgang der Umfrage bin ich sehr gespannt. Denn ich habe keine Ahnung, was da wohl bei rauskommen mag...

Bis später.

Ende Woche 11. Es geht weiter...

Nico DaVinci 06.10.2012 - 10:10 Lesedauer ca 1 Minute

Sophie: Ich liebe Dich!

Minus 10kg nach 11 Wochen, erstes grosses Ziel erreicht!

Nach dem Übertrag des Wertes, den mir Sophie heute morgen zugeflüstert hat, war in meinem Erfolgstool der obige Wert in der Grafik abzulesen.

Die 3% entsprechen 200gr, das vernachlässige ich, zumal ich mich ja aufgrund einiger privater Vorhaben morgen einen Tag früher gewogen habe.

Das erste grosse Etappenziel ist erreicht.

Jetzt mache ich mich an mein ganz persönliches Ziel, das wären noch einmal 5kg.
Dann wäre ich wieder dort, wo ich selbst meine fittesten Zeiten einschätze: Meine Bundeswehrzeit.

Bleibt es bei den durchschnittlichen 1,x kg die Woche, wäre das Ziel in weiteren 5 Wochen in greifbarer Nähe. Da mir bewusst ist, dass es gegen Ende ein wenig langsamer geht mache ich mir aber keine Sorgen, wenns 1, 2 Wochen länger dauert, ok.

Wünsche Euch ein schönes Wochenende und fröhliches Loaden!


Bis bald.


Rezept: KK-Highspeed-Flammküchlein

Nico DaVinci 05.10.2012 - 15:10 Lesedauer ca 1 Minute



Flammküchlein für Kilokegler




Zutaten:
1 Ei
2 Esslöffel weiche Butter

1/2 Teelöffel Backpulver
2 EL Leinsamen
2 EL geriebene Mandeln
etwas Salz
etwas Cayenne-Pfeffer
1/2 oder kleine Zwiebel
1 TL Katenschinken

Zubereitung:
Die Zwiebel in kleine Würfelchen schneiden/hacken.

Alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und gut miteinander vermengen.
Wenn die Butter noch ein paar Klümpchen hat, ist das nicht weiter schlimm, aber sie sollte schon gut verteilt sein.


Die Masse in mikrowellengeeignete Gefässe (ca halbvoll, das Backpulver treibt!) geben und für 2-3 Minuten in der Mikrowelle backen. Fertig.


Das ist ein sehr schnelles Gericht, das für alle Tageszeiten gut geeignet ist, wegen des hohen Eiweiss/Proteinanteils auch abends. Kann warm und kalt gegessen werden.

Weiterer positiver Nebeneffekt:
Bei Datingproblemen mit dem Herzchenhaus verhelfen die Leinsamen gerne zum gewünschten Erfolg.

Guten Appetit!


Bis später


Umfrage Loadtag-Probleme archiviert.

Nico DaVinci 05.10.2012 - 15:10 Lesedauer ca 1 Minute


In der vorletzten Umfrage hatte ich Euch gefragt:

HATTEST DU AM LOADTAG AUCH SCHON ÖFTERS


... Bauchschmerzen?   40 (68%)
 ... Übelkeit?   20 (34%)
 ... Verdauungsprobleme?   25 (43%)
 ... Durchfall?   36 (62%)
 ... Schwindelgefühle?   6 (10%)
 Ich mache keinen Loadtag   0 (0%)
Was ist ein Loadtag?   1 (1%)

Es waren Mehrfachantworten erlaubt, da ja mehrere Probleme auftreten können.

Klar ist, dass der Pausetag, der ja sehr wichtig für uns ist, weniger Probleme verursachen sollte,

denn wer freut sich schon auf seine Belohnung, 6 Tage durchgehalten zu haben, wenn es dann
doch mit solchen unguten Dingen belastet wird.

Ich gehe der Sache mal mit unserer Spezialistin durch, und versuche eine Lösung für das Problem 

zu erarbeiten.

Bis dann...

Ein neuer Name für Altbewährtes...

Nico DaVinci 05.10.2012 - 01:10 Lesedauer ca 1 Minute

Nachdem ich das eine Wort 10XXX momentan immer noch nicht gerne wieder sehe, es sind schon wieder seltsame Dinge geschehen in diesem Zusammenhang (technische Probleme in deren Forum, auf das ich vertraglich für das bezahlte Geld noch Anspruch habe), habe ich ein paar Entscheidungen für mich getroffen.

(1)
Ich mache noch ein bisschen weiter mit dem Programm, ein paar Kilos möchte ich noch loswerden. Hier wird es dementsprechend so weiter gehen wie bisher.


(2)
Da ich das Wort 10XXX nicht mehr gerne benutzen oder ansehen möchte, werde ich ab sofort in Anlehnung an meine wunderbare Facebook-Gruppe alles, was ich diesbezüglich schreibe in Kilokegeln umwandeln.

Wenn Ihr also künftig irgendetwas im Zusammenhang mit dem Namen Kilokegeln lest, dann ist das auf Basis von dem, was ich in den letzten 11 Wochen dazugelernt habe, wobei ich einige Dinge mit neuem Wissen, das ich mir angeeignet habe, ergänzen werde, um eine noch höhere Effizienz und Qualität zu erreichen.

Ich hoffe, das ist ok für all die vielen Leute, die hier vorbeischauen.
Ich bin immer noch platt. Wahnsinn. Ein Autocomplete-Eintrag bei Google. :)

Bis später.

Leute, Ihr seid ja verrückt...

Nico DaVinci 04.10.2012 - 16:10 Lesedauer ca 1 Minute

Leute, Ihr seid ja verrückt...

Da arbeite ich nun schon seit Jahren in der Branche und IHR sorgt dafür, dass ich zum ersten Mal in Googles Autovervollständigung auftauche! Ihr seid der HAMMER! Dank Euch recht schön!














Ich bin dann mal Freudentanzen...

Bis später :)

Bald geht es hier weiter...

Nico DaVinci 04.10.2012 - 14:10 Lesedauer ca 1 Minute

Wow, ich sehe an den Zugriffszahlen, dass Ihr hier am Ball bleibt und weiter reinschaut.
Bitte haltet das auch weiter so.

Zum einen bin ich immer noch etwas "müde", zum anderen arbeite ich gerade 
an etwas, das Euch sehr freuen dürfte.

Entfernt Euren Bookmark also noch nicht, sondern schaut weiter rein, es wird hier hilfreich weitergehen, auch mit Rezepten, wenn auch definitiv ohne 10XXX, denen ich nach einem Tag reiflicher Überlegungen endgültig den Rücken kehren möchte, nach all den seltsamen Dingen, die die letzten Tage passiert sind.

Ende Woche 10: Die Endabrechnung

Nico DaVinci 30.09.2012 - 14:09 Lesedauer ca 6 Minuten

Bevor ich angefangen habe mit 10WBC war ich skeptisch, ich dachte 10 Wochen sind lang, schaffst Du das diszipliniert durchzuhalten?

Heute sind diese 10 Wochen zu Ende. Und sie waren kürzer, als ich dachte...


Ich habe 8,9 Kilo abgenommen, fühle mich wohl und werde vermutlich kaum mehr in alte Muster zurückfallen, die schädlich sind. Und der Bio-Airbag ist nahezu weg. Und ich bin tatsächlich auch ein kleines bisschen stolz, dass ich es geschafft habe, in den gesamten 10 Wochen nicht einmal einen Ausrutscher gehabt zu haben.

Das waren die guten Nachrichten zum Thema 10WBC.






Zu einer ordentlichen "Endabrechnung"  gehören aber auch noch die Erfahrungen, die ich lieber nicht gemacht hätte. Und das wird jetzt leider ein bisschen länger...


Für 79 Euro ist das Konzept, das man an die Hand bekommt doch etwas dürftig. 


Dafür bekommt man:


Eine Liste von sogenannten erlaubten Lebensmitteln, die für 10 Wochen nicht gerade lang ist. Und unvollständig.

Eine Rezeptdatei als PDF, die für die 10 Wochen nicht ausreicht.
Ein paar Kochvideos mit D, die ich ab der dritten Woche eher zur Unterhaltung denn als Lehrstoff angeschaut habe.

Ein paar Workoutvideos, die Spass machen, keine Frage, die aber von der Anleitung her nicht unumstritten sind. Sie sind der beste Teil des Programms, danke D, wer jedoch ein wenig auf YouTube stöbert findet eine Unmenge an Workouts von anderen Anbieter - ohne dafür zu bezahlen. Die Videos liefen letzte Woche nicht, ich konnte kein WBC-Workout machen.

Eine Software, um die Erfolge wöchentlich festzuhalten, die von Anfang an nicht richtig funktionierte und die für einige Mitteilnehmer teilweise 7 von 10 Wochen nicht lief. Als Entschädigung bekam die Teilnehmerin 2 Wochen Verlängerung - des nicht laufenden Tools. Ein Lacher - Ausser für sie.

Ein unübersichtliches Forum, in dem ein paar mehr oder weniger engagierte Laien als Moderatoren fungieren, die sich in den Aussagen teilweise widersprechen, und die - mit Verlaub - teilweise weniger Wissen über das Programm bzw die Ernährung haben, als ich mir in den 10 Wochen selbst angelesen habe. Es wird andauernd kommentarlos gelöscht, wobei es keine Rolle spielt, ob man gegen die Forenregeln verstossen hat oder nicht. Es ist pure Willkür von ein paar Moderatoren mit Allmachtsphantasien.

Eine Facebookseite, die regelmässig mit Nacktbildern bespamt wird, auf der Mitglieder fragen stellen und keine Antworten bekommen und auf das obigen unübersichtliche Forum verwiesen werden um dort zwischen hunderten wenn nicht tausenden von Beiträgen die Antwort auf ihre Frage selbst zu finden oder zeitweise mehrere Stunden auf eine Antwort  zu warten. Tagsüber, wohlgemerkt. (Das schien in meiner 10ten Woche allerdings ein wenig besser geworden zu sein)

Das ist alles was man für die 79 Euro bekommt..........  Alles.

Der grösste Schwachpunkt an dem Programm ist die Kommunikation.
In entscheidenden Augenblicken wird man alleine gelassen, so z.B. am Anfang.
Du hast das Konzept, jetzt fang an. Aha? Und wie? Alle ganz normalen Befürchtungen und Ängste der Teilnehmer werden ignoriert. Und auf das mangelhafte Forum verwiesen.

Technische Probleme? Schreib eine Email an die 10wbc-Email-Adresse. Dort kommt tagelang keine Antwort. Das haben viele moniert, ich habe es selbst so erlebt, auch wenn das vor 3 Tagen einmal erfreulich schnell lief.
Im Übrigen habe ich vor ca 6 Wochen auf Sicherheitslücken auf deren Webseite hingewiesen. Diese Lücken sind heute noch offen... Und das, obwohl der Eingang meiner Mail über eine Rückantwort bestätigt wurde.

Und die Kommunikation ist teilweise arrogant, von oben herab und unfreundlich.
Nicht das, was ich als zahlender Kunde von einem Unternehmen erwarten würde.


Ich selbst habe sogar noch schlimmere Erfahrungen gemacht.
Zugegeben, ich mag unbequem sein, wenn ich sachlich auf Missstände hinweise. Statt diese zu verbessern, werden sie dort totgeschwiegen. Und totgelöscht. Fortlaufend werden Beiträge gelöscht. Wenn aber Mitglieder, die nach ihren 10 Wochen ihre Vorher-Nachher-Bilder zur Veröffentlichung auf der Facebookseite zu Werbezwecken freigeben, und diese dann mit ehrschneidenden Kommentaren unter der Gürtellinie zutiefst beleidigt werden - DIE werden nicht gelöscht. Und ich selbst wurde sogar auf der Facebookseite komplett gesperrt und für das Forum habe ich einen Maulkorb bekommen.

Ist DAS ein professioneller Umgang mit zahlenden Kunden? Ich denke nicht!


Ich wurde persönlich von Verantwortlichen angerufen und "freundlich gebeten, bestimmte Inhalte in meinem Blog, im Forum zu löschen und auf der Facebookseite nicht weiter zu schreiben." Da ich mir den Mund nicht verbieten lasse, wenn ich sachlich meinen Standpunkt äussere, war ich das schwarze Schaf der 10WBC-Community. Interessanterweise haben die Teilnehmer selbst aber genau anders reagiert. Sie fanden meine Beiträge hilfreich, und es hat nicht nur einmal einen Sturm der Empörung ausgelöst, wenn die Betreiber wieder einmal selbstherrlich "durchgegriffen" haben.
Zur Erinnerung: Ich bin ein mündiger Bürger, vor allem aber ein zahlender Kunde!


Als die Stimmung kippte - der Powerday in Berlin
Als ich gestern dann Material und Informationen vom Powerday in Berlin bekommen habe, bin ich nach dessen Sichtung dann doch recht ernüchtert gewesen. Bis dahin hatte ich eher das Gefühl, dass es an der Kommunikation hapert. Und das die Technik nicht stimmt. Heute denke ich, dass die schnöde Penunze das einzige ist, was diese Leute interessiert. Dort wurde Tee für 6 Euro verkauft, Zuckerfleisch und ... ach lest einfach den Beitrag darunter.
Das hat mir jetzt die letzte Illusion genommen, dass das irgendwann einmal anders, irgendwann einmal besser wird dort.

Die Löschfixe, äh, Moderatoren sind die kleine Armee, die Krieger mit gespitzten Speeren, die die bekämpfen, die etwas gegen das Programm sagen.

Nur leider lieber D kämpft Deine kleine Armee aber auch - gegen Deine zahlenden Kunden. Schade, dass Du das nicht weisst...






Trotzdem: Ich habe diesen Startschuss gebraucht. 

Und es gibt viele Wegen, diesen zu bekommen, 10WBC war nun mal meine Wahl.

Würde ich es wieder machen? 

Ja, aber nicht bevor die Mängel beseitigt wären. Und das scheint mir bei dem Schneckentempo, das hier vorgelegt wird leider noch ein sehr langer Weg.
Und ich glaube nach dem Powerday nicht mehr daran.

Würde ich es einem Freund oder einer Freundin weiterempfehlen? 

Klares NEIN. Nicht weil es nicht funktioniert, das ist ja der Fall.
Sondern vielmehr, weil ich Menschen, die ich gerne habe, den Umgang, den die Betreiber mit ihren Kunden pflegen, schlicht und ergreifend nicht antun wollte.

Kann man es besser machen? Ja


Habe ich irgendwelche Anzeichen gesehen in den 10 Wochen, die eine Besserung versprachen? Nein.
Und da sind dann 10 Wochen doch wieder eine lange Zeit. Eine zu lange.

Allen, die hier mitgelesen haben danke ich für die Aufmerksamkeit, Stand heute habe ich 27.593 Leser auf dieser Seite gehabt.

Denen, die das Programm anfangen: ich wünsche Euch Stärke und Kraft, die ersten Tage zu überstehen und viel Spass in der darauf folgenden Zeit mit Euren Erfolgen.

Die, die noch dabei sind - hey, Ihr seid toll, ich kenne so viele von Euch... - Ihr schafft das!
Ich bin froh, Euch kennengelernt zu haben!

Und die, die sich gerade überlegen, was in der Zeit danach ist lade ich ein, bei meinem eigenen Konzept für die Zeit danach teilzunehmen.

Ich brauche jetzt erst einmal ein paar Tage Pause, komme aber wieder.
Schaut in 2, 3 Tagen wieder rein... Es wird weiter Rezepte und andere tolle Sachen geben.

Wir sehen uns.

Schon bald.






Hier noch ein paar Daten in der Auswertung aus meinem Erfolgstool:



Entwicklung des Gewicht und BMI während der 10 Wochen

Zielerreichung nach 10 Wochen 10WBC: 87%


Der Powerday in Berlin - ein bisschen familiär, ein bisschen Kaffeefahrt

Nico DaVinci 29.09.2012 - 22:09 Lesedauer ca 1 Minuten




Das war er also, der Powerday in Berlin!


Geschätzt waren etwa 200 bis 250 Leute da.
Die Hälfte Teilnehmer, die andere Schnuppergäste...
D hatte natürlich alles fest im Griff. Alle haben echt gepowert
Die Frauen haben z.B. jeder 50 Liegestütze gemacht
und die Kerle sogar 100 und alle 200 Situps... 
also motivieren kann er, der D.




Ein paar Verkaufsstände dürfen bei einer
Sportveranstaltung natürlich nicht fehlen...

Je mehr, desto besser...
Interessante Sachen gabs da zu Kaufen...

Zum Beispiel getrocknetes Rindfleisch...

...in verschiedenen Geschmacksrichtungen. 25gr für 2 Euro.
Von vorne sieht das so aus... Links unten steht 100% 10 WBC






... und von hinten so. Was zur Hölle hat Zucker in einem 10WBC "pure Food" verloren?!





Ah, und Nüsse gabs. Für "nur" 4 Euro das Becherlein...




Da ist ein bisschen der Lack ab, bei den 175gr für 4 Euro... ^^


Tatsächlich hat D eigentlich nicht wirklich Ahnung, wie es hinter den Kulissen läuft. Auf die Frage nach den Problemen mit dem Erfolgstool sagte er, das sei ja schnell gelöst gewesen. Auf das Nachhaken, dass es aber 4 Wochen nicht lief, wusste er dann auch nicht mehr viel zu sagen. Und von meinem Erfolgstool hat er in dem Zug auch zum ersten Mal gehört. Mit dem Hinweis, dass der Vertrag storniert worden wäre, wenn es das nicht gegeben hätte. Das wenigstens hat ihm nicht so sehr gefallen... Vielleicht gibts da ja mal PamPamPam endlich...


Ah und unsere Mods waren auch dort und haben sich feiern lassen...
Sorry, dass der Film noch auf der Seite liegt. Ich werd den nachher drehen.
Bitte hört Euch an, was D sagt... Die kleine Armee...



Die Moderatoren sind übrigens doch angestellt. 
Und sie verdienen nach eigenen Angaben ganz ordentlich. 
Genaue Zahlen wollten sie allerdings nicht sagen.




Ein bisschen verstehe ich schon, dass es für einige nach einer Mischung von Kaffeefahrt ausgesehen hat. Oder etwas sektenartig...Auf jeden Fall gingen eine Menge DVDs über den Ladentisch.






Und hier mal ein paar Daten aus berufenen Munde. Die Angaben zur Anzahl der Teilnehmer ist "interessant". Der Durchschnitt der Abnahme sind 10,2 Kg.


Und die 3 IPads wurden endlich verlost.... Der Verlosungsmodus ist dann doch interessant... Aber schaut selbst...






Ich will das alles gar nicht weiter kommentieren, macht Euch einfach Euer eigenes Bild...


Bis später.



Die leidige Kaugummi-Frage

Nico DaVinci 29.09.2012 - 02:09 Lesedauer ca 1 Minuten

Wenn man wie ich 10 Wochen bei dem Programm war, kann man die Menschen nicht mehr zählen, die die Frage stellen, ob Kaugummi erlaubt ist.

Auf die Antwort nein kommt meistens die Rückfrage:
"Aber warum nicht, die sind doch zuckerfrei?"

Und wieder ist die Antwort ein nein, trotzdem nicht.
Warum ist das so?


Ein Irrtum, dem wir aufsitzen ist, dass wir dem Marketingversprechen "Zuckerfrei" vertrauen wollen. 

Das ist doch nicht gelogen, oder? 
Nein. Nicht wirklich. Es ist eine Frage der Definition.

Zuckerfrei heisst ohne Zucker.
Leider gibt es eine Unzahl von Ersatz-Süssstoffen, die die Werbeaussage "zuckerfrei" erlauben. Und dennoch Folgen auf den Abnehmerfolg haben.

Viele der Süssstoffarten stehen im Verdacht, das Hungergefühl zu unterstützen.
Und setzen uns somit in den Zustand, dass wir anfälliger auf Verlockungen werden oder mehr essen, als wir eigentlich sollten.

Wikipedia sagt über den Kaugummi:
"Heute wird der größte Anteil der Kaugummibasis aus petrochemischen Grundstoffen erzeugt, sie besteht aus Kunststoffen, vorwiegend Polyisobutylen. 50 bis 70% des Kaugummis sind Zucker, der Rest sind Füllstoffe, wie Aluminiumoxid, Kieselsäure oder Zellulose. Ebenfalls enthalten sind Weichmacher, Feuchthaltemittel, Antioxidantien, Aromen, Säuren, Farbstoffe und Emulgatoren


Kurz gesagt heisst das: Kaugummis werden aus Petroleum hergestellt, und niemand käme auf die Idee, das zu kauen, wenn die Hersteller keine Hilfmittel wie Zucker oder Süssstoff einbringen würden.

Warum kommt aber diese Frage ständig?
Weil die Menschen nicht wissen, woraus Kaugummi hergestellt wird, 

weil sie süchtig sind nach der über einen längeren Zeitpunkt im Mund abgegebenen Dosis Zucker und - 

weil wir mit dem WBC-Programm öfters ein seltsames Gefühl oder einen seltsamen Geschmack im Mund verspüren, der durch den Verbrennungsprozess der Fettzellen in Form von Aceton über die Atemluft abgeatmet wird. Das Gefühl und der Geschmack sind unangenehm.

Da der Kaugummi diskussionslos gestrichen ist, empfiehlt es sich für Ersatz zu sorgen. 

Das Beste ist viel und regelmässig trinken, was wir ja ohnehin tun sollen.

Öfters Zähneputzen, ein Minzeblatt kauen oder mit Kaisernatron gurgeln sind weitere Alternativen. Nein, auch TicTac nicht. Weil Zucker. Ebenso diskussionslos.


Bis später.


Über die Schwierigkeiten genug zu trinken und was man da tun kann...

Nico DaVinci 27.09.2012 - 03:09 Lesedauer ca 2 Minuten

Wiederholt habe ich nun gelesen, dass viele WBC-Teilnehmer Schwierigkeiten damit haben, die empfohlenen 3 Liter am Tag zu trinken. Und je mehr ich die Teilnehmer verglich, um so sicherer wurde ich, dass es offensichtlich einen Zusammenhang mit dem aktuellen Gewicht und der Menge zu tun hat. So waren Menschen, die unter 95 kg wogen meistens mit den 3 Litern überfordert.

Also habe ich weiter geforscht und habe für Euch hier meine Erkenntnisse zusammengetragen.

1) Die benötigte Aufnahme von Flüssigkeiten sind für den Erfolg sehr wichtig.
2) Die empfohlene Menge von 3 Litern ist zu pauschal. Sie berücksichtigt nicht, dass

3) Die tatsächlich benötigte Menge sehr wohl in den Zusammenhang mit dem Körpergewicht zu setzen ist.
4) Bei der Menge ist neben den Getränken auch die Wasseranteile in den zugeführten Lebensmitteln mitzurechnen.

5) Die pauschale 3-Liter-Empfehlung bei einigen zu hochgegriffen ist und unnötig Stress verursacht, das "Ziel" nicht täglich erreichen zu können.

Jetzt habe ich für Euch etwas Tolles!

Einen von mir programmierten Wasserrechner - basierend auf den Ergebnissen meiner Recherchen und Empfehlungen eines renommierten Sportmediziners.

Mit dem könnt Ihr Euch - bezogen auf Euer tatsächliches Gewicht - eine individuelle Empfehlung ausrechnen, die präziser auf Euch zutrifft und jenen unter 95 Kilo einiges an Stressdruck nehmen sollte.

Berechnet hier Eure persönliche Empfehlung selbst:





Wie ist diese Empfehlung zu verstehen? Sie gilt für gesunde Menschen, die Sport in einem für das Programm vorgesehenen Rahmen betreiben. 
Teilnehmer mit Nieren- oder ähnlichen Bewerden sollten sich mit ihrem Arzt abstimmen.
Sie ist die untere Grenze. Man KANN mehr Flüssigkeit zu sich nehmen, muss aber nicht.
Solltet Ihr Saunengänge oder mehr Sport u.ä. machen, ist der Bedarf für diese Tage natürlich entsprechend höher.

Achtung: Nach oben ist nicht alles offen!
Auch hier gibt es eine wichtige Grenze zu beachten, denn ab 5 Litern wird es sogar gefährlich!

Wer sich nun mit der oftmals reduzierten Menge an Flüssigkeit immer noch schwer tut, kann folgende Tipps und Tricks für sich ausprobieren:

- Bei den Getränken variieren. Nicht immer das gleiche, damit keine Langeweile aufkommt.
- Immer ein Getränk in Sichtweite aufstellen, wenn möglich im Glas oder einer Tasse (ohne Deckel macht's leichter)
- Zum Essen immer mindestens ein Glas trinken
- immer mal wieder ein Süppchen kochen, gerne auch als Vorspeise zum Hauptgericht
- auf stilles statt gesprudeltes Wasser ausweichen - die Kohlensäure macht mehr Trinken schwer
- stets für genügend Vorrat sorgen, damit Einkäufe nicht zum Hindernis werden

Ich hoffe, ich konnte einigen mit diesen Tipps weiterhelfen.

Wer weitere Ideen hat, wie man es sich leichter machen kann, schreibt mir gerne über die Kommentare oder per Mail über nico@nicodavinci.de mit dem Betreff "Wasser".

Bis später.