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Ich kann nicht... oder doch?

Nico DaVinci 18.09.2013 - 15:09 Lesedauer ca 2 Minuten


"Ich kann nicht..."


Ich wäre ein reicher Mann wenn ich für jedes Mal 5 Euro bekäme, wenn in unserer Gruppe jemand schreibt "Ich kann nicht...".

"Ich kann nicht auf meine Milch im Kaffee verzichten."
"Kaffee ungesüsst? Kann ich nicht."
"Ohne meine Bonbons kann ich nicht."
"Schokolade weglassen? Kann ich nicht."
"Ohne Kaugummi kann ich gar nicht..."
"Ohne Obst. Das geht nicht. Kann ich nicht."


Ein paar Originalzitate der letzten Wochen.

Im besten Fall fehlt bei dem Satz noch ein Teil. "Ich kann mir nicht vorstellen...".
Das wäre in Ordnung. Das konnte ich auch zu Anfang nicht. Und viele anderen auch nicht, die heute erfolgreich sind, mit ihrer Abnahme. Aber darin steckt auch nicht das Problem.

Das Problem ist, wenn der Satz "Ich kann nicht..." tatsächlich nicht weiter geht, sondern aus tiefster innerer Überzeugung geschrieben ist. Denn dann wird es schwierig. 

Ein Mensch, der überzeugt ist, dass er etwas nicht kann, wird scheitern.
Entweder, er probiert es gar nicht erst, oder die selbsterfüllende Prophezeiung in seinem Kopf wird ihn brav am Boden der selbstgeschaffenen Tatsachen zurück halten.

An diese Menschen richtet sich dieser kleine Aufsatz.

KK funktioniert anhand einer Reihe von Mechanismen. Lässt man wichtige Teile aus, dann funktionieren diese nicht. Oder schlechter. Das ist kontraproduktiv, weil es einen grossen Einfluss auf einen wesentlichen Faktor hat: Motivation. Habe ich keinen Erfolg, bin ich wenig motiviert, weiter zu machen. Ich schaue mehr oder weniger neidisch auf die Erfolge der anderen und gebe irgendwann auf.

Deshalb sollte die Abnehmphase neben einer guten Kenntnis der "Regeln" auch eines unbedingt prägen: Konsequenz. 

Was immer Ihr am Pausetag macht - dient Eurer Motivation. Aber in den restlichen 6 Tagen gibt es kein "Ich kann nicht..." - Alle anderen erfolgreichen konnten das auch. Auch wenn es einigen schwerer fiel als anderen. Aber es ging.

Ich will Euch Kannichtern eine kleine Hilfe geben:
Ja. Ihr werdet es schwer haben. Denn die Aussage "Kann nicht" deutet auf einen ganz speziellen Zustand hin. Und der heisst "Sucht".
Sowohl Milch als auch Zucker haben Suchtpotential, das gilt übrigens auch für den vermeintlich gesunden Fruchtzucker in Obst. Mit Sucht kann man wirklich nicht.... so einfach aufhören.
Ausser - man tut es einfach. Steht den Entzug durch. Bei Zucker wissen wir alle gibt das sogar Entzugserscheinungen. 5 Tage lang. Danach allerdings fühlt man sich wesentlich besser als zuvor. Versucht doch wenigstens mal diese Zeit zu überstehen, ihr werdet erstaunt sein, was Ihr alles doch könnt.

Mein Rat an Euch ist also:

Haltet Euch an die Vorgaben, um motiviert erfolgreich zu sein. 
Befreit Euch von diesen Abhängigkeiten, kneift die Pobacken zusammen, Augen zu und durch. Setzt in Eurem Kopf jedes Mal, wenn der innere Schweinehund "Ich kann nicht..." flüstert laut und deutlich ein "... ich will aber und ich werde deshalb" hinten an. Konsequent.



Bis später.

Über den Doppelklick

Nico DaVinci 12.09.2013 - 13:09 Lesedauer ca 1 Minuten


Als Bill Gates irgendwann vor gefühlten 100 Jahren Windows entwickelt hat, war eine seiner Errungenschaften der Doppelklick. In einem vordefinierten Zeitabstand 2 Klicks mit der linken Maustaste.



Viele Menschen, die mit Windows arbeiten, denken nicht einmal mehr gross nach - der Zeigefinger macht das ganz alleine.
Die Schwierigkeit ist nun, dass dieser Doppelklick beim Surfen in einem Internetbrowser so gut wie nie gebraucht wird. Wenn man ihn doch verwendet, kann das manchmal sogar Schwierigkeiten bereiten.

Ein Beispiel: Möchte jemand unserer Facebook-Gruppe beitreten, und nutzt auf der Schaltfläche "Beitreten" den Doppelklick, dann können wir ihn nicht aufnehmen. Denn durch den Doppelklick hat die Person unwillkürlich mit dem ersten Klick den Beitritt erklärt, mit dem zweiten jedoch diese Erklärung innerhalb von Mikrosekunden wieder zurück genommen.

Die Folge: Wir sehen zwar, dass jemand versucht hat beizutreten, und auch seinen Namen, haben aber keine Schaltfläche für die Aufnahme, weil die Person die Bewerbung ja wieder zurück genommen hat.

Wir können Facebook leider nicht umprogrammieren. Deshalb hoffe ich, dass das zumindest einige der FB-Mitglieder, die gerne bei uns sein möchten das lesen.

Bei unserer eigenen KK-Software werde ich versuchen, das mehr zu berücksichtigen.

Aber einfacher wäre es für alle Webprogrammierer der Welt, wenn die Menschen verstünden, dass man im Internet nur EINEN Klick auf einen Link benötigt, nicht zwei. 

Dann würde das mit einer Aufnahme viel häufiger klappen, und man würde viel seltener aus Kontaktformularen gleich 2x die gleiche Nachricht bekommen.

Bis später.


Ein Off-Topic, das gar nicht so off topic ist...

Nico DaVinci 12.09.2013 - 02:09 Lesedauer ca 4 Minuten

Eine lange Autofahrt war das. Hin und zurück. In etwa 14, 15 Stunden.
Etwas Musik nebenbei, ein wenig Schimpfen über andere, die sich seltsam im Strassenverkehr verhalten, und nachdenken...


Ein paar Filmbeiträge der letzten Tage, meine Erlebnisse und Erfahrungen der letzten Wochen. Berichte im Autoradio... Sortiert. Und auf einmal fügen sich ein paar Puzzleteile ineinander zu einem Bild, dass ich so noch gar nicht gesehen hatte...

Gestern ging es in einer Sendung um Depressionen. Und das Hilfesuchende teilweise 1 Jahr warten müssen, bis sie einen Arzt gefunden haben, der - wie ein kommentierender Arzt sagte "bereit ist, eine emotionale Bindung" aufzubauen. 


Dann ein paar Mal die Sendung "Die strengsten Eltern der Welt" in der sich Jugendliche fern ab der Heimat wiederfinden. 

Kinder auf den Strassen, die Rauchen und trinken, neulich im Supermarkt eine Szene, bei der acht junge Menschen an der Alkoholtheke stehen und sich überlegen, ob die Jack-Daniels-Dose besser ist als Vodka, weils mehr reinhaut. 

Und dann gestern die Nachricht von Anna, dass die Lebensmittelindustrie nicht verpflichtet ist, Maltodextrin als Zucker anzugeben, weil es ein Polysaccharid ist und kein Monosaccharid...

Was sind wir doch für eine zynische Welt geworden.



Eine Gesellschaft, deren Lebenspuls so schnell geworden ist, dass manche nicht mehr mitkommen, ausbrennen und mit den Folgen der unmenschlichen Anforderungen, die an sie gestellt werden dann nicht mal auf Hilfe hoffen können, weil sie keinen Arzt finden, der bereit ist, eine emotionale Bindung einzugehen.

Die in Deutschland sehr gut ausgebildeten deutschen Ärzte haben die britischen und die Schweizer Krankenhäuser fest im Griff, während sich die deutsche Politik Gedanken macht, wie sie (weniger gut ausgebildete?) medizinische Fachkräfte aus dem Ausland anwerben kann.

Unsere Kinder wissen mit ihrer Freizeit nicht viel anzufangen, schubsen alle 10 Minuten schweigend Bilder und den Facebookstatus auf ihren smarten Phones, trinken Alkohol und Energydrinks, die von Zucker strotzen, betreiben Cybermobbing und prügeln ihre allein erziehenden Mütter, die versuchen, sie zum Schulbesuch zu bewegen, beschimpfen sie wüst und dann, wenn alle Einflüsse weg sind, lernen sie irgendwo in China oder im Amazonas, dass das Leben auch anders geht.

Die Nahrungsmittelindustrie darf zuckerfrei auf Produkte schreiben, damit sie sich besser verkaufen, obwohl mit Maltodextrin ein Stoff drin ist, der genau das Gleiche ist, und die gleichen Auswirkungen hat, Hauptsache der Gewinn stimmt. Produziert mit Maschinen, die 24 Stunden laufen können, und von 8 Mann in riesigen Hallen bedient werden, wo früher mindestens 40 gearbeitet und ihre Familien ernährt hätten.

Schichtarbeiter sehen teilweise über Wochen das Sonnenlicht nicht, was sie krank macht und vermutlich auf Dauer depressiv - Island hat die höchste Selbstmordrate der Welt, in den Monaten, in denen es Dauernacht ist.

Und hinzu kommen die, die darunter leiden, dass kaum noch jemand unter 30 kochen kann, wenn es nicht aus Tüten von Knaggi oder Morr kommt, die schön viel Geschmacksverstärker rein hauen, weils süchtig macht und damit mehr Umsatz.
Und  als Nebenprodukt gleich auch noch ebenfalls depressiv macht. Depressiv.

Um dann von den Ärzten nicht behandelt zu werden, die wir nicht mehr haben, weil sie dorthin abgewandert sind, wo sie mehr Geld bekommen und vor allem am Ende des Monats noch etwas auf den Konto übrig haben, weil sie nicht so eine teure Strom- und Benzinrechnung zu bezahlen haben, wie das in ihrem Heimatland wäre.

Wirre Gedanken? Ja. Irgendwie schon. Trotzdem passt das alles irgendwie zusammen.
Was passiert da eigentlich?!

Wieso bilden wir gute Mediziner aus und lassen sie abwandern um dann andere ins Land zu holen?
Wieso machen wir mit dem unmenschlichen Druck unsere Arbeitskräfte krank, um sie dann nicht zu behandeln? Von den Ärzten, die nicht mehr da sind, weil sie woanders besser bezahlt werden? Und wieso geht das dort aber bei uns nicht mit der ordentlichen Bezahlung?

Wieso haben wir so viele Jugendliche, die so gelangweilt sind, dass sie anderen Menschen weh tun müssen aus purer Langeweile und weil auch das nicht hilft zu Dack Janiels und Bed Rull zu greifen, letzteres um länger fit zu sein ersteres in grossen Mengen zu saufen?
Was, wenn morgen einer, der kein Zucker darf auf  ein "zuckerfreies" Etikett vertraut, in dem aber eben doch Zucker ist, nur weil es Poly statt Mono ist?

Ist hier nicht irgendwas gehörig aus dem Lot? Irgendwie doch schon, oder?

Wisst Ihr, was ich erstaunlich finde... Ich habe ja schon länger einmal beobachtet, dass ein grosser Teil der Hibbeligkeit der Kids tatsächlich im direkten Zusammenhang mit Zucker steht, vor allem mit Zucker in Getränken. Und dann fahren die beiden Jungs in den Urwald und haben das ein paar Tage nicht. Und werden wieder ganz umgänglich und normal. Aha! Ist natürlich Zufall. Oder?

"Ich kann doch meinen Kindern süss nicht vorenthalten", habe ich besorgte Mütter schon in der Gruppe schreiben sehen. Ja. Warum?

An die anderen Mütter gerichtet, die das vielleicht doch mal können, deren Kinder durch das zuviel an Zucker-Energie hibbelig sind (auch gerne die Ritaliner) - wollt Ihr das nicht mal für mich ausprobieren? Und mir berichten?

Ich meine, nur ein paar Tage konsequent ohne Zucker und schauen, was mit den Kindern passiert?

Ich habe keine Kinder, sonst würde ich das tun.

Und ehrlich gesagt ist mir die Welt auch gerade so zynisch, dass ich mir das nochmal ernsthaft überlegen will, ob da überhaupt ein sicherer Platz ist für meine.


Ein Hoch auf unsere "Monster-AG". Prost!
Wenigstens ist der Papst jetzt sparsamer als ein Bischoff...

Ich muss aufhören, sonst dreht sich das alles zu einem noch klareren Bild.
Einem, das ich vielleicht so gar nicht anschauen mag.


Bis später.

Lifetime jetzt allgemein zugänglich...

Nico DaVinci 11.09.2013 - 20:09 Lesedauer ca 1 Minute

Kurze Nachricht an die vielen Leute, die mich über den Blog kontaktieren und keine Mitglieder der Facebook-Gruppe sind:

Lifetime ist jetzt offen, man kann sich anmelden...


Bitte beachtet dazu die Informationen hier: Das ist Lifetime (nur für kurze Zeit erhältlich)
... steht auf der Seite weiter unten genauer beschrieben, ihr müsst ein wenig scrollen.

Und die Tatsache, dass das einloggen selbst erst in den nächsten Tagen möglich sein wird.


Hier geht's direkt zum Anmeldelink 
Sehe Euch dort?


Bis später.




Ein Jahr KK-Facebook-Gruppe

Nico DaVinci 08.09.2013 - 16:09 Lesedauer ca 1 Minute





Heute vor einem Jahr hat ein Administrator einer Facebook-Gruppe einen Knopf gedrückt.
Mit diesem Knopf wurde ich aus der Gruppe "Wir vom 10wbc" entfernt.
Warum, ist bis heute unerklärt. Begründet wurde das nie.

Kurz darauf klickt ein anderer, neuer Administrator auf einen weiteren Knopf.
"Eigene Gruppe Gründen"


Heute sind wir knapp 3000 Mitglieder und ich kann es immer noch nicht so recht fassen, in welch liebevollem Umgangston wir uns gegenseitig bei der Erreichung unserer Ziele unterstützen und motivieren.

Wenn ich könnte, würde ich heute jedem von Euch die Hand schütteln.
Und da wäre mir die daraus folgende Sehnenscheiden-Entzündung so was von shice-egal ^^

Ihr seid hammermegamässigspitzenklassesupertoll!

Auf ins nächste Jahr!

Bis später.

Ausdauer beim Sport und Rote Bete - ein erfolgversprechender Test...

Nico DaVinci 02.09.2013 - 14:09 Lesedauer ca 4 Minuten

Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal davon gesprochen, dass Rote Bete die Ausdauer bei sportlichen Aktivitäten verbessert. Wer sich nochmals einlesen möchte, das war HIER(klick)


Der für den heutigen Beitrag relevante Teil war dieser hier:

Erstaunliche Wirkung bei Sport / Workouts
In einem Versuch hat man Erstaunliches festgestellt.
Man hat die durchschnittliche Laufgeschwindigkeit einer Testgruppe ermittelt. Diese lag bei 11,9 km/h. Dann hat man der Testgruppe Rote Bete verkostet und neu gemessen. Die neue Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 12,3 km/h. 


Warum ist das so? Der Nitratgehalt wird dafür verantwortlich gemacht. Er sorgt zum einen durch die Blutdruckregulierung für eine bessere Sauerstoffsättigung im Blut. Ausserdem hat man festgestellt, dass der Sauerstoff in den Muskeln auch effizienter verbraucht wird als ohne. 

Falls jemand schon einmal etwas von Schädlichkeit von Nitrat gehört hat - keine Sorge - man geht davon aus, dass die Kombination von Antioxidantien, Ballaststoffen und sogenannten Phytochemicals so ausgewogen ist, dass sie bei vernünftigem Einsatz keine Rolle spielen (mehr dazu weiter unten).

Wer sich diesen positiven Effekt zu Nutze machen will, sollte die Rote Bete ca eine Stunde vor dem Sport zu sich nehmen.



Nun habe ich zusammen mit einigen KK-Mitgliedern der Facebook-Gruppe einen speziellen Sport-Drink getestet. Ich habe zwar noch nicht von allen das Feedback erhalten, aber von den meisten.
Und das war durchweg positiv.


Für den Drink spricht, dass er
- aus biologischem Anbau ist
- konzentriert ist
- praktisch dosiert verpackt ist
- offensichtlich wirksam ist
- keine negativen Auswirkungen auf das Abnahmeergebnis hatte *)
- eine gesunde Version von "süss" ist


Die Inhaltstoffe sind konzentrierter Rote Bete Saft, Zitronensaftkonzentrat und Guarana.
Der aufmerksame KK'ler wird sofort bemerken, dass Guarana Obst ist, (gut aufgepasst in dem Fall!), aber der Anteil ist mit 0,05% so verschwindend gering, dass sich bei den Tests erwartungsgemäss keine negativen Auswirkungen für unsere Zwecke ergeben haben.

Die Downsides von dem Drink sind der verhältnismässig hohe Preis so kostet ein Karton mit 20 Beuteln 44,90 Euro, und die "interessante Färbung" des Urins, was aber bei Rote Bete in einer solchen Konzentration vollkommen normal  und absolut unbedenklich ist. Man sollte das halt im Hinterkopf haben und nicht erschrocken sein :)

Zum Preis ist zu bemerken, dass dieser auf den Nutzen gerechnet trotzdem fair ist.
Denn die kleine Portionierung in den praktischen Beuteln kostet halt ebenso Geld wie die Tatsache, dass die Rote Bete nicht von irgend einem Industriedings sondern aus biologischen Anbau kommt.Wird der 20er Karton den gleich folgenden Empfehlungen gemäss angewendet, dann reicht er genau für 10 Wochen, womit die 4,49 pro Woche dann auch wieder im erträglichen Rahmen sind, raucht einfach eine Schachtel weniger ^^  Ausserdem habe ich Euch am Ende dazu noch ein KK-exklusives Schmankerl.


Wie sollte der Drink KK-konform angewendet werden:

- nehme ihn IMMER eine bis drei Stunden VOR dem Sport-Workout zu Dir
- nehme ihn IMMER in Kombination mit einer körperlichen Leistung, nicht zum blossen Genuss von Süss
- nehme ihn analog zu den 2 empfohlenen Workouts in der Woche, also auch nicht mehr als 2x per Woche
- machst Du mehr als 2x Sport die Woche, dann verwende ihn dort, wo die Ausdauer am meisten gebraucht wird
- nehme nicht mehr als einen Beutel pro Anwendung
- der Beutel ERSETZT den Milch-Obst-Baustein (MOB/OMB)

Warum nutzt der Drink etwas?
Weil Du mit dem dadurch intensiver möglichen Training den Erfolg des Sports tatsächlich positiv beeinflussen kannst. Die Muskeln nehmen den Sauerstoff effizienter auf und die durch das Nitrat erweiterten Blutbahnen transportieren mehr Sauerstoff zu den Muskeln. Der Effekt daraus ist flapsig gesagt: Du kackst später ab als sonst. ^^

Besonders empfohlen werden kann der Drink jenen, die mit ihrem BMI schon langsam Richtung Normalgewicht unterwegs sind oder dieses bereits erreicht haben. Dort geht ja bekanntermassen alles ein wenig langsamer, weshalb dieser kleine Turboboost alles andere als schadet. In Kombination mit den entsprechenden Workouts, versteht sich.


Weitere Empfehlungen:
- wenn Ihr zu zweit seid, bestellt Euch gleich den grösseren 40er-Karton, der ist nochmal billiger per Beutel
- wir sind so viele und haben meistens einen KKler in der Nachbarschaft. Nutzt das - tut Euch zusammen und macht eine Sammelbestellung, dann spart Ihr zusätzlich an den Versandkosten, wenn Ihr zusammen legt.

Ich hatte die Gelegenheit, den Inhaber der Produzenten-Firma Joe Voglsam via Web ein wenig näher kennen zu lernen, und habe mit ihm ein wenig über das Produkt gesprochen. Er ist ein sympatischer Kerl, und noch sympatischer macht ihn der Umstand, dass er unsere Sache für so gut hält, dass er uns einen KK-exklusiven Einkaufsgutschein überlassen hat. (Das Schmankerl, von dem ich vorher sprach).

Wenn Ihr bei ihm die Beutelchens bestellt, dann gebt einfach den auf dem Bild eingedruckten Gutscheincode mit ein, das reduziert Eure Bestellung um sage und schreibe FÜNF EURO! 









Hier die Bestell-Links (Gutscheincode oben nicht vergessen!):



20er Pack (beste Wahl für "Einzelkämpfer") 
(reicht für 10 Wochen)


40er Pack (für 2 Personen und mehr)
(reicht für 2 Personen 10 Wochen, oder 20 Wochen für eine)


Bis später.


*) Vergleiche unbedingt: "Wie sollte der Drink KK-konform angewendet werden?"

300K

Nico DaVinci 22.08.2013 - 12:08 Lesedauer ca 1 Minute


Es gibt Momente, in denen bin sogar ich dann mal eben sprachlos...



Macht nur weiter so. Dann mach ich's auch.




Bis später.

Wir Fetten... Eine Email, die mich beschäftigt hat...

Nico DaVinci 17.08.2013 - 16:08 Lesedauer ca 5 Minuten


Ein paar Tage vor dem Seitenlaunch von kilokegeln.de erreichte mich eine Nachricht, die mich bis heute nicht losgelassen hat.
Es ging um die mögliche Preisgestaltung auf der Webseite, die da ja noch nicht bekannt war.

Zwei kurze, eigentlich für sich genommen harmlose Sätze, an denen ich bis heute kleben geblieben bin, waren da unter anderem zu lesen...

"Ich weiss das viele von uns Fetten nicht  unbedingt im Geld schwimmen und jeder Cent weh tut.  
Und wenn das Geld knapp ist, ist der Frust (bzw. das Fressen) nicht weit."


Ich mache mir darüber in Bezug auf die Preisgestaltung keinen Kopf, denn besser als "umsonst" geht nicht...

Aber die Kernaussage beschäftigt mich seither doch sehr.






Wir Fetten...
Noch zähle ich mich dazu, denn ich bin noch nicht dort angekommen wo ich sein will.
Zugegeben, ich bin weit entfernt von meinem damaligen Höchstgewicht...
Aber es ist noch immer mehr ein Waschbärbauch als ein Waschbrettbauch.
Klar, ich weiss dass ich da hin kommen werde und ich wäre längst da, wenn ich nicht vor Kurzem ein paar Selbstexperimente mit derzeit (aus gutem Grund) nicht erlaubten Lebensmitteln gemacht hätte, von denen nur ein Teil wirklich gut ging.

Wir Fetten...
Wir Fetten gehen in ein Vorstellungsgespräch, schwitzend ob des Stresses und der vielen Treppen bis zum Büro. Der Personalchef, selbst ein sportlicher Spargel, mustert uns kurz von oben bis unten, um dann recht schnell zu dem Schluss zu kommen, dass wir für das Unternehmen nicht tragbar wären.

Denn wir Fetten sind ja viel öfter krank. Dann natürlich viel weniger belastbar. Und eine Zierde für das Unternehmen wären wir auch nicht gerade, wenn wir uns auf eine Stelle mit optischem Kundenkontakt bewerben würden.

Es ist... eine Mischung aus Vorurteilen und einem Körnchen Wahrheit.

Tatsächlich haben wir Fetten es schwer, an Jobs zu kommen, die so interessant sind, dass sie auch die Dünnen haben wollen. Es könnte daher sehr wohl einen Zusammenhang geben zwischen Übergewicht und Bezahlung, der in diesen Personalbüros schon anfängt.
Die, in denen es dann heisst: "Vielen Dank für Ihren Besuch, wir melden uns wieder bei Ihnen..." Ja ne is kloar.

Wir Fetten gehen durch die Fussgängerzonen und haben uns durch ungesundes Essen schlimmstenfalls schon dahingehend programmiert, dass unser Belohnungszentrum im Gehirn nur noch anspringt, wenn wir irgendwo Süss und ungesund sehen.

Die Sachertorte im Schaufenster interessiert uns dann viel mehr als das schöne Kleidungsstück im Schaufenster nebenan, das wir sowieso nicht tragen können, weil es gar nicht für uns Fette gemacht ist.

Und auf dem Weg durch diesen Spiessruten-Lauf durch Verlockungen wie Sahnetorten, Fastfood und Süssgetränken ernten wir dann schlimmstenfalls auch noch eine Menge mitleidiger oder gar belustigter Blicke. Die ganz "freundlichen" Menschen spotten sogar laut.

Und auch wenn wir Fetten so tun, als würden wir die nicht bemerken: Das tun wir sehr wohl!
Und es tut weh...


Die natürliche Attraktion zweier Geschlechtspartner funktioniert nach dem erstaunlich einfachen Prinzip: "Interessant ist, wer gesund aussieht."

Ich habe das schon lange einmal bemerkt und in meinem Rotschwarzen Buch den Umkehrschluss notiert: "Wir finden hässlich, was krank aussieht."

Und Hand aufs Herz: Gesund sind wir Fetten nicht.
Schon deshalb haben wir es -von der Natur aus- nicht verdient, einen Partner zu finden.

Zumindest haben wir es sehr schwer dabei. Schwer...
Gutes Stichwort.
Oft findet man sich dann, weil der andere eben auch schwer ist. Und dadurch einsam. Doch genau dann wird es noch schwieriger, wenn auch der Partner auf  ungesundes Essen programmiert ist. 
Wie(so) sollte sich denn nun was ändern?!


Was bleibt ist - Frust.
Und einige finden ihr Heil nur noch dann, wenn das Belohnungszentrum im Kopp Purzelbäume schlägt, weil sie sich eine besonders deftige Schokoladencremetorte in den Hals schieben.

Um uns dann mit weiteren 20kg mehr beim Spargelsportler oben wieder die Absage zu holen für den guten Job. Quatsch, dadurch, dass man das dann irgendwann sogar schon auf dem Passfoto sieht, werden wir dann nicht mal mehr eingeladen...


Verdammt. Das Wort "Zwickmühle" könnte kaum besser beschrieben sein... Nicht wahr?!


Aber.

Das Arschloch ist nicht der Sportspargel. Der macht seine Aufgabe schliesslich richtig.
Wenn wir ehrlich sind.

Das Arschloch ist diese kleine Stimme in unserem Kopf, die uns einflüstert, der Bubble-Tea würde uns glücklich machen. Vielleicht tut er das kurzfristig sogar, oder besser gesagt, es fühlt sich so an... Aber langfristig...!?

Langfristig werden wir in dieser Zwickmühle verweilen, bis wir unsere Gelenke schrotten, kaum noch die Treppen herauf kommen, weiter verhöhnt und verspottet werden, wir uns scheiss-teures Insulin spritzen müssen und uns ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall aus unserer kläglichen Existenz erlöst. Harte Worte. Aber leider die Wahrheit.

WOLLEN WIR DAS?!

VERDAMMT, NEIN!

Wir wollen leben!
Ohne Frust. Ohne Trauer oder Depression, die übrigens nicht allein aus der Situation sondern auch aus dem ungesunden Essen selbst kommt.

Ich rede hier nicht von den "Fröhlichen Fetten", wobei selbst die, obwohl sie manchmal unkaputtbar zu sein scheinen dann doch auch heimlich heulend nachts um 4 am Kühlschrank stehen.


Wir Fetten müssen was tun.
Wir müssen das selbst in die Hand nehmen.
Und zwar am Besten gestern.

So wie ich mich vor etwas über einem Jahr richtig entschieden habe, solltet Ihr das auch.

Niemand wird Euch das Abnehmen abnehmen.
Das müsst Ihr schaffen.

Aber nicht alleine, und das ist der grosse Vorteil. Kommt zu uns.
Gebt Euch für 14 Tage das Konzept, es ist kostenlos erhältlich.

Spürt erstaunt, dass auch in Euch doch noch so etwas wie Energie steckt, und zwar eine verdammte Menge davon. Holt Euch ein leichteres Leben zurück!

Und dann holt Euch den verdammten Job vom Sportspargel ab, denn das Fett macht Euch nicht zu weniger wertvollen oder dümmeren Menschen, das denken "die" bloss.

Ihr habt ein Recht darauf!
Aber den ersten Schritt müsst Ihr tun. Und "Klick" machen muss es bei Euch.


Bis später.



An den Verfasser der Mail:
Ich weiss, dass Du das liest.

Ich kann Dir gar nicht genug danken für den Denkprozess, den Du bei mir angestossen hast in Bezug auf offensichtliche Zusammenhänge in unserer Gesellschaft.
Die da sind, auch wenn sie eher nicht wahrgenommen oder einfach nicht besprochen werden.

Dass  Dich trotz der Situation für den Lifetime-Tarif entscheiden willst, zeigt mir, wie ernst es Dir ist, aus dieser Situation heraus zu kommen.

Deshalb verspreche ich Dir hier heute öffentlich:
Wenn Du es schaffst, mit uns aus dieser unsäglichen Zwickmühle heraus zu kommen, wenn Du es packst, Dein Gewicht auf einen BMI jenseits der gefährlichen Seite zu verringern, dann schreibe mir eine weitere Mail.

Und dann werde ich mich ins Auto setzen, zu Dir fahren und Dir ganz persönlich gratulieren und Dir höchstpersönlich auf die Schulter klopfen.

Versprochen!

KK-Quicktipp: Fruchtfliegen-/Wespenfalle für unter 2 Euro Do-it-Yourself

Nico DaVinci 13.08.2013 - 23:08 Lesedauer ca 1 Minuten

KK-Quicktipp: Fruchtfliegen-/Wespenfalle für unter 2 Euro Do-it-Yourself

Zwei Dinge gingen mir die letzten Tage auf die Nerven: 
Erstens  flogen rund um meine Turbotee-Zitrone in nicht versiegendem Strom kleine Fruchtfliegen und zweitens habe ich eine nette Nachbarin, die ein Wespennest in ihrem Rolladen-Kasten hat und erklärtermassen nichts dagegen unternehmen wird. 

Das macht Essen auf dem Balkon unmöglich, denn kaum sitzt man draussen kommen die neugierigen gelb-schwarzen Propeller und fressen u.a. "silberdollargrosse" Stückchen aus meinem Schinken.

___ Ab hier sollten echte Wespenfreunde aussteigen... ___

Eine Lösung musste her. Hier mein KK-Quicktipp, der gleich beides auf einmal löst:
Abbildung vergrössern? Klick!


Tipp: Für die Wespenvariante den Flaschenhals mit entfernen, damit mehr Durchmesser für den Einflug da ist und den Apfelsaft gegen Cider tauschen. Das geht noch besser. Ich vermute dass durch den Alkohol ein grösseres Geruchsfeld um die Falle entsteht als ohne.

Das Spülmittel nimmt die Oberflächenspannung der Flüssigkeit und verkürzt so mögliches Leiden.

Achtet bei der Höhe der Öffnung, dass genug Zwischenraum zwischen der Lock-Flüssigkeit und dem Einflug bleibt.

Normalerweise sollte sich das Oberteil selbst andrücken, wenn nicht könnt Ihr natürlich mit Klebeband unterstützen. 


Falls die Falle nicht gut genug erkannt wird kann man mit hellen bunten oder grellen Farben, z.B. einer selbstgebastelten Papieretikett-Bandage für mehr Aufmerksamkeit sorgen.

Damit das noch gesagt ist: Ich achte Tiere und das Leben.
Wenn jedoch eine ernsthafte Gefahr ausgeht wie z.B. allergiebedingte Schwierigkeiten durch Wespenstiche, dann bleibt manchmal keine Alternative.

Ich fordere nicht auf, so ein Ding irgendwo im Wald aufzustellen aus purer Mordlust ;) ^^



UPDATE: Wenn man das Leiden noch verkürzen will kann man dem Gemisch noch etwas Kaisernatron oder Backpulver hinzufügen, wenn man die Falle am Bestimmungsort aufgestellt hat. Das Natron reagiert kurz und heftig mit dem Essig. Die Folge ist im Ergebnis eine Schicht Kohlendioxid über der Oberfläche der Flüssigkeit in der Falle, die das Unvermeidliche verkürzt... 

___ Ab hier können echte Wespenfreunde wieder einsteigen... ___


Bis später.

Heute: 1 Jahr NicoDaVinci-Blog

Nico DaVinci 13.08.2013 - 00:08 Lesedauer ca 1 Minute









Nein, ich habe das Rad nicht erfunden...

Nico DaVinci 09.08.2013 - 13:08 Lesedauer ca 2 Minuten

Wow. 
Was für ein Start gestern!

www.KiloKegeln.de

ging online, und so viel freundliches, überwältigendes Feedback. 


Und zwischendrin erhalte ich wie schon in der vergangenen Zeit einen "freundlichen" Hinweis, der mir sagt, ich habe "das Rad ja auch nicht erfunden"...


Abgesehen davon, dass das natürlich stimmt frage ich mich, welchen Zweck eine Aussage wie diese hat.





Nehmen wir das doch einmal analytisch auseinander...
Die Kernaussage in der Übersetzung soll wohl heissen: "Das ist nicht Deine Erfindung."
Vielleicht noch im Nebensatz mitschwingend etwas wie: "Was brüstest Du Dich damit?"


Vor allem aber ist es wertend, und der eigentlich Zweck scheint sogar zu sein, ein bisschen damit verletzen zu wollen. Oder eine Leistung kleiner reden, als sie ist.

Einverstanden. Ich habe weder das Rad noch SlowCarb erfunden. 

Habe ich - im Gegensatz zu anderen - auch nie behauptet.

Trotzdem frage ich mich, ob die gleiche Person, die mich das fragt, dem Busfahrer zu dem sie einsteigt den gleichen "Vorwurf" macht. Immerhin nutzt er es ja auch, das Rad.
Ein Bus hat sogar gleich eine ganze Menge davon...

Nein. Der Job des Busfahrers ist es, die Leute zuverlässig und effizient zu einem vernünftigen Preis von A nach B zu bringen.

Seine Existenzberechtigung zieht er aus der Tatsache, dass manche keinen Führerschein oder kein Auto haben oder dass sie eben komfortabler, stressfreier ankommen wollen. Oder dass eine Gruppe ein gemeinsames Ziel ansteuert, das sie gemeinsam erreichen wollen.
Und der Busfahrer kennt den Weg nach B. Und das alles kann er, weil er das Rad sinnvoll nutzt, das ein anderer erfunden hat. Toll, nicht wahr?!

Dieses Bild übertragen auf meine Tätigkeit ist zu 100% zutreffend.


Es geht nicht allein um die Inhalte. 

Auch wenn es sehr, sehr viel Arbeit ist, diese zusammen zu tragen. 
Und es ein unschätzbarer Vorteil ist, die an einem einzigen Ort vorzufinden als verteilt auf tausende Quellen, von denen man teilweise dann immer noch nicht weiss, ob die Inhalte stimmen.

Nein. Es geht um viele Dinge, die vielleicht weniger greifbar sind, aber doch da - und einen entscheidenden Einfluss auf die Erfolge haben. Motivation zum Beispiel. Mitgefühl. Eingehen auf Sondersituationen. Unglaublich viele private Dialoge, die motiviert haben. Entwicklungen erkennen und dagegen steuern, wie die Tatsachen zu erkennen, dass Hitze und Licht einen Einfluss auf unsere Erfolge zu haben scheinen... Und die Informationen so aufzubereiten, dass sie verständlich sind. Und im Kopf bleiben. Ich könnte da noch lange weiter drüber schreiben... Vielleicht fällt Euch das eine oder andere dazu aber auch einfach nur selbst ein. Ich vertraue da auf Euch.

Ich kann von mir heute sagen, dass ich einer Tätigkeit nachgehe, aus der ich unglaublich viel Zufriedenheit schöpfe. Denn das Wissen, dass das was ich tue anderer Leben zum Positiven kehrt wenn sie sich darauf einlassen, beinhaltet sehr viel glückbringende Momente. Und gibt meinem Leben einen ganz eigenen Sinn.

Und ich bezweifle, dass die Person, die mein Handeln in Zweifel ziehen möchte auch nur annähernd ein ähnliches Glück hat wie ich.

Denn sonst hätte sie solche herabsetzenden Aussagen vermutlich gar nicht nötig.


Bis später.



Weiterführende Links zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rad

Der Spiegel: Natürlich künstlich - Lesetipp und Kommentar

Nico DaVinci 03.08.2013 - 15:08 Lesedauer ca 5 Minuten


Ihr kennt das. Wenn man ein rotes Auto einer bestimmten Marke kauft, dann sieht man auf einmal eine Menge rote Flitzer dieses Typs auf der Strasse...

Eine Zeit lang ging ich davon aus, dass mein "Sich-Beschäftigen" mit dem Thema Abnahme, Ernährung und industrieller Herstellung von Nahrungsmitteln einen ähnlichen Effekt ausgelöst haben könnte, weil ich immer mehr Titelbilder bei den grossen Magazinen sah, die sich kritisch mit dem auseinander setzen, was da so mit uns passiert.

So langsam glaube ich das nicht mehr, ich sehe einen Trend, den ich sehr begrüsse.
Und das aber nicht ohne selbstkritisch zu bleiben und mein eigenes Konsumverhalten zu reflektieren.


Der aktuelle Spiegel setzt sich mit dem Thema "Industrielle Ernährung" auseinander, genauer zeigt er ein Bild auf, das mal das "Grosse Ganze" beleuchten soll.
Die Zusammenhänge der globalen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten, nicht ohne einen ordentlichen, in meinen Augen sehr berechtigten Seitenhieb auf uns Konsumenten zu auszuteilen. Doch dazu später noch einmal mehr.



Ausgabe 31 vom 29.07.2013

Der Spiegel zeigt in seinem Artikel ein paar sehr technologisch anmutende Industriestätten, in denen unser täglich Essen heute entsteht. Ein grosser Unterschied zu dem, was die Fernsehwerbung suggerieren will.


REINRAUMTECHIK FÜR EIN SPEISEEIS

Grundsätzlich haben wir ein schönes, behütetes Leben in unserer Industriegesellschaft.
Vor allem beim Thema Nahrungssicherheit. Alles wird zig Mal kontrolliert, denn nichts fürchtet die Industrie mehr als einen Skandal. Das ist ein durchaus positiver Aspekt des Essens vom Fliessband. Wirklich schlimm krank wird man vom Essen nicht mehr, zumindest bezogen auf die Seuchen, die im Mittelalter noch ganze Landstriche dahin gerafft haben, wenn einmal ein Brunnen verkeimt war.
Allein - die Gefahren heute sind andere. Und sie gehören ebenso adressiert...


DER PREIS ENTSCHEIDET


In dem Bericht wird vom schizophrenen Konsumenten gesprochen, der zwar immer behauptet, regional gute Lebensmittel als positv zu empfinden, der dann aber - schon des Preises wegen - zurück schreckt, sie dann auch zu kaufen. 


Ich kann das gut verstehen. Vieles entscheidet sich heute über den Preis. Und die Marktmacht der grossen 6 - Nestle, Modelez(ehemals Kraft), Unilever, Danone, Mars und Dr. Oetker baut sich ja weiter mit jeder Papppackung weiter aus, die wir kaufen. Denn - je grösser die sind, desto mehr Druck können sie auf ihre Lieferanten ausüben, desto günstiger das Endprodukt.
Ein Kreislauf. Ich bin noch nicht sicher, ob ich den gut finde.

HILFSSTOFFE NICHT DEKLARATIONSPFLICHTIG


Weiters geht der Spiegel auf einen Teil der aktuellen Situation ein, den ich ebenfalls sehr kritisch sehe: Zusatzstoffe. Sehr interessant. Da gibt es - ich greife mal eines der Beispiele aus dem Artikel heraus - anscheinend ein eigenes Waschmittel für Erbsen, damit die Maschinen das besser verkraften und leichter zu reinigen sind nach der Verarbeitung.
Diese Hilfsstoffe seien am Ende dann zwar im Produkt, aber nicht auf der Kennzeichnung, da sie dort dann ja keine Funktion mehr hätten. Das ist der eine Teil, den ich sehr ungern sehe, denn genau betrachtet führt er die Lebensmittelkennzeichnung dann ein gutes Stück ad absurdum. Plakativ gesprochen: Ich mach Euch mal ein paar Gummiteile ins Essen, die es braucht, damit das Band läuft, schreib es Euch aber nicht dazu, weil sie mit dem Lebensmittel an sich ja nichts zu tun haben. Das ist ärgerliche Praxis, die auf den Prüfstand gehört!

ZUSATZSTOFFE


Ebenso ärgerlich finde ich den immer extensiveren Einsatz von E-Zusatzstoffen, ohne das Thema mal wirklich anzupacken. Wer sich mit Ärzten unterhält kennt die Realität. Die wachen dieser Zunft stellen nämlich immer häufiger einen Zusammenhang von allergenen Leiden mit dem übermässigen Konsum von "Schneller-Fertig-Essen" aus der Box fest. Und auch wenn ein Juckreiz auf der Haut sehr real ist und eigentlich keiner Studien bedarf:

Der Spiegel kritisiert hier völlig zu Recht einen Umstand, den ich eigentlich sehr ungeheuerlich finde. Während jedes kleine Schnupfenmittel hundertfach auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten getestet wird, hat sich offensichtlich bis heute noch niemand ernsthaft an die Erforschung von freigegebenen E-Zusatzstoffen und deren Wirkung mit anderen Mittelchen, die für eine günstigere und automatisiertere Produktion von Lebensmittel eingesetzt werden.

Immerhin scheint irgendjemand schon einmal festgestellt zu haben, dass die sehr häufig zum Einsatz kommende Zitronensäure nicht nur die Zähne angreift sondern dem Körper auch das einlagern von Metallen wie Blei und Cadmium erleichtert.

Hier besteht dringend Handlungsbedarf. Denn das Schnupfenmittel wird weitaus weniger häufig angewendet als unser tägliches Essen. Um so verwunderlicher ist es doch dann, dass für dieses ein höherer Standard angewendet wird. Hier stimmt etwas nicht.


DER KONSUMENT IST MITSCHULD


Ja, Spiegel, das sehe ich auch so. Ihr habt das sehr amüsant in einen Satz gepackt, über den ich herzlich Lachen konnte, weil es einfach Tatsache ist:

"Sie schauen Kochshows und besitzen haufenweise Kochbücher, sind oft mit der Zubereitung von Kartoffelbrei überfordert."

Touché. Wie wahr. 

Der grosse Unterschied zwischen "Ich könnte ja, wenn ich wollte" und "Ich tue." 
Zusammen mit der oben angesprochenen Preisspirale ist das ein Kern des Problems.
Aber auch die Chance - für uns Verbraucher. Denn wenn wir morgen zwei Mal mehr aus dem Gemüseangebot in den Wagen packen als von der Schachtelbox-Palette mit dem Fertigkram, wenn wir uns Zeit nehmen, eines unser Grundbedürfnisse Essen so zu befriedigen, wie es uns eigentlich selbst zustehen sollte, dann ist das die Keimzelle für einen möglichen Ausbruch aus der aktuellen Entwicklung.

Wiederkehrend wird mir erzählt, dass das Geld für gesundes Essen ja auch erst einmal aufgebracht werden müsse. Wie der Bericht aufzeigt werden seit 12 Jahren zementierte 15% des Haushaltsgeldes für Nahrungs- und Genussmittel ausgegeben. Damit hat sich das aber auch die letzten 30, 40 Jahre halbiert. Weil das Essen billiger hergestellt werden kann zum einen, aber auch weil wir diesbezüglich zu geizig sind. Eine Küche für 10.000 und mehr Euro zu Haus, aber über den Preis der Butter meckern, kritisiert der Spiegel an dieser Stelle. 


Ja. Setzen wir doch einmal die Prioritäten neu. Wie wär's?!

Meine Kaufempfehlung für diese Ausgabe

Vielen Dank, Susanne Amann, Michael Fröhlingsdorf und Udo Ludwig für diesen Bericht.

Aber bitte belasst es nicht dabei. Zu diesem Thema gibt es noch sehr viel mehr zu sagen und zu recherchieren, und Print scheint sich ja ganz gut zu verkaufen, wenn Essen auf dem Titel ist. Macht weiter damit!

Bis später

275000

Nico DaVinci 31.07.2013 - 02:07 Lesedauer ca 1 Minute



Danke! Bedankt! Hvala! Thank you! Takk fyrir! þakka 



þér! kiitos! Merci! Gracias! Dank u! σας ευχαριστώ! ขอขอบคุณคุณ! شكرا Tack! Teşekkür ederim!

Ein Jahr SlowCarb...

Nico DaVinci 23.07.2013 - 02:07 Lesedauer ca 1 Minuten

So.
Heute vor 1 Jahr stieg ich morgens auf die Waage und beschloss: Genug.
Ein Jahr... Eine lange Zeit.

Für mich ist es eigentlich deshalb besonders interessant, weil ich einen nicht allzu alten TV-Bericht erinnere, in dem verschiedene Abnehmkonzepte getestet wurden, bzw bei denen nach einem Jahr die Erfolge kontrolliert wurden. ALLE waren durchgefallen, die Teilnehmer dort hatten nach ebenfalls einem Jahr zu 100% mindestens das Ausgangsgewicht wieder erreicht oder lagen sogar zu einem beträchtlichen Teil über dem, was sie vor Beginn ihrer Teilnahme auf die Waage brachten.

Ich wiege heute massiv weniger als vor einem Jahr - immer noch.
Für mich doch ein Beleg, dass das Jojo erfolgreich 
in Schach gehalten wurde.

Wenn ich das Jahr so Revue passieren lasse, dann habe ich sehr positive und einige weniger positive Erinnerungen.

Über die negativen will ich an diesem "Feier-"Tag gar nicht sprechen, wen das interessiert, der kann gerne mal in den Monat März zurück schauen. Nein, sprechen wir lieber über das Positive:

Ich durfte eine Menge Menschen kennenlernen, die ähnlich wie ich, versucht haben abzunehmen. Und durch unsere Zusammenstellungen an Infomaterial ebenfalls ihren Weg gefunden haben. Innerhalb eines Jahres hat sich aus meiner Entscheidung. "GENUG!" eine Facebookgruppe mit weit über 2000 Mitgliedern gebildet, die alle zusammen ganz sicher schon mehrere Elefanten an Gewicht gelassen haben. Die sich gut fühlen.

Die ihre Neurodermitis in den Griff bekommen haben, die als Diabetiker spürbar seltener spritzen müssen. Menschen mit MS, die diese Mistkrankheit im Zaum halten, so gut es eben geht. Hashimotos mit sehr positiven Werteverbesserungen. Menschen, die ein halbes Leben mit Sodbrennen zu kämpfen haben und auf einmal nicht einmal mehr wissen, wie man das schreibt... Und eine ganz beträchtliche Menge derer, die einfach nur ein paar Kilos zu viel hatten, und denen es wesentlich besser geht als bevor sie der Facebookgruppe beigetreten sind.

Wir haben etwas bewegt. Seit September letzten Jahres.

Es macht mich stolz und ungeheuer zufrieden, wenn ich Bilder sehe, wie manche vorher viel Gewicht mit sich rumschleppten und auf dem Nachher-Foto auf einmal so sehr viel gesünder ausschauen. Und glücklicher.

Bei all dem was war: Es war ein gutes Jahr.
Stünde ich wieder vor der gleichen Entscheidung, ich würde sie wieder genau gleich treffen.

Habt einen schönen Tag da draussen.

Bis bald.


Das Kult-QuickChecker-Update - "Reise nach Sultanien"

Nico DaVinci 17.07.2013 - 12:07 Lesedauer ca 4 Minuten

Für jene, die nicht Mitglied in der Facebookgruppe sind, sei kurz erklärt:

Wir haben eine KK-interne Software, den QuickChecker.
Das Programm gibt sofortige Antwort auf Anfragen ob ein Lebensmittel erlaubt ist, oder nicht. Gibt man etwas ein, das der QuickChecker nicht kennt, wird es zur weiteren Bewertung in einer Datenbank zwischengespeichert.
Das passiert auch mit Fehleingaben oder falschen Schreibweisen.

Von Zeit zu Zeit gibt es in der Gruppe eine mittlererweile fast schon kultige Rubrik, das sogenannte "QuickChecker-Update". 


In diesem gehe ich auf einige der Eingaben ein, nicht ohne ab und an auch einen lustigen Kommentar zu Fehlschreibweisen abzugeben.

Diesmal waren es besonders viele, weshalb ich alle in einen "etwas anderen" Text gepackt habe. 

Da sich dieser Beitrag wachsender Beliebtheit erfreut, konserviere ich ihn mal zur Sicherheit hier für die Nachwelt.

Die fett markierten Worte sind die Original-Einträge aus der QuickChecker-Datenbank.



Diesmal möchte ich zu einer Reise einladen...

Und zwar nach Sultanien, genauer, in die Hauptstadt dort, die da heisst Sallat.

Schliesst die Augen und stellt Euch vor, es ist ein lauer Sommerabend im Hotel.
Die Kriketten zirpen, neben Euch sitzt ein Zuckerschotte, der sich Euch als Grabby Smith vorstellt und Euch auf eine Pinia Collada einlädt.

Im Hintergrund steht ein Nude am Grill, der abwechselnd Leisch, Gehackttes und Tunfisch auf dem Rost wendet.

Nebendran steht dessen Fetta mit Namen Kirbis, der angestrengt versucht, aus dem Labskaos schlau zu werden, das ihm der Herr aus der Frühschicht hinterlassen hat.

Sein Kollege Nestragon schneidet behände den Kantenschinken in dünne Scheibchen, und legt mit spitzer Zunge liebevoll ein paar Röschen Kräuterbrutter auf die anzurichtenden Teller.

Unterdessen backt Johannesbrot. Da das Hotel ein 5-Sterne-Schuppen ist, wird auch hier nicht gespart, man verwendet Rüh Eier.

Die Eier des Rüh nämlich sind besonders schmackhaft, da sich dieses fast ausschliesslich von Kirchenerbsen und Couwcous ernährt. Aber sie sind eben leider teuer und nichts für alle Tage.

Rechts von diesem appetitanregenden Szenario backt Kai Pirinja gerade an einer besonderen Kreation aus der Gattung Sahne Torte
Er verwendet dazu ganz raffiniert Säure Sahne, welche wegen der möglichen Verletzungsgefahren nur von bestens ausgebildeten Vertretern der Pâtissierkunst weltweit von gerade mal einer Handvoll Eingeweihter überhaupt als Zutat verwendet werden darf. 
Er garniert das ganze mit den immer seltener gewordenen Hinnbeeren, einem Pfirsisch, den er extra aus Leipzig einfliegen liess und streut darüber mit hochgezogenen Augenbrauen kunstvoll ein paar Haferpflocken.

Ein bisschen ärgert Ihr Euch über die dauernd plappernde Wahlnuss neben Euch, die den ganzen Abend Nestragon zuzwinkert und ihm einen Kuss Kuss zu wirft.
Hätte sie mal lieber einen anderen Platz gewählt, die gute...

Ihr lauscht den Empfehlungen des Kellners Smirnoff, der im adretten Parika rot vor Euch steht. Als Vorspeise empfiehlt er Euch Obsd, garniert mit Algavedicksaft und "Kaffeesahne (0,2% Fett)" auf einem schwarz weiss karierten Spiegel von Schachliksosse.

Das Wasser läuft Euch im Mund zusammen, als er mit leicht russischem Akzent das Hauptgericht anpreist:

Es gibt Gefühlte Paprika und Kojaknudeln, letztere eine Reminiszenz an den leider viel zu früh von uns gegangenen Schauspieler Telly Savalas. Dazu werden Katoffeln und Kiechererbsen gereicht. Das an einem feinen Sösslein aus Ersnussbutter
Die gemeine Ers-Nuss wird im Himalaya von den Bergziegen dort... aber das wisst ihr ja...

Als Dessert empfiehlt Smirnoff, selbst leicht schwankend "Quark mit Früchten" oder wahlweise eine feine Creme frech, eine wahre Paradiescreme, garniert mit Chutney von der edlen Aerdbeere.

Ihr nickt bloss begeistert, und während er mit Eurer Bestellung zu Nestragon Laufenbreze't, fällt Euer Auge auf Karmuth, den Dompteur.

Der purzelt mit einer Rollade geschickt direkt vor Eure Füsse, im Schlepptau ein paar Stachelbären und ein paar Adieschen. Wer letztere nicht kennt, nicht schlimm, die Stachelbären sind eh putziger...

Die kleinen Viechers führen Euch zunächst einen Nudelauflauf vor, gefolgt von einem sehr niedlich anzusehenden Kartoffel auflauf. Beide haben übrigens einen ordentlichen Nico Einlauf zur Folge, wenn man sie während der Woche isst.

Das alles würde zu Eurer Entspannung sicher beitragen, wenn nicht diese blöde Wahlnuss wäre. Die dazu noch die ganze Zeit an ihrer Cola lilght.
Ein englisches Verb übrigens, das Euch Anja H. erklären soll, wenn sie reinschaut.

Ihr lasst Euch diesen wunderbaren Abend nicht verderben, eine Brise Gesalzen umspielt sanft Euren Körper, im Hintergrund hört Ihr das Kichererbsenmehr rauschen, Erholung pur, kein Grünkernschrott, kein Idiotkennstnetmaldijon der stört, ein Kreuter zwitschert vom Dach, im Teich hinter Euch plätschert die Froelle und Ihr denkt bei Euch....

... mein Gott... wie kann man nur so einen Wahnsinnskrampf in den QuickChecker eingeben...? ^^

Die Fundstücke könnt Ihr Euch diesmal selbst herauspicken, alles, was Euch oben komisch vorkommt ist Original 1:1 so eingegeben gewesen.

Naja, Gruss an die Schwabenfraktion:
En Fleischkäsweckle darfsch fei scho, aber halt ohne Weggle.

Und ich habe etwas dazu gelernt.
Es gibt nicht nur das IPhone 4S, nein,
im QuickChecker gibts auch das "Kaffe pad s".


Bis später

Ein Mann ohne Bauch ist ein Krüppel

Nico DaVinci 16.07.2013 - 12:07 Lesedauer ca 3 Minuten


Es ist Wochenende. 


Ich sitze mit zwei lieben Menschen, einem Pärchen, auf dem Balkon, die beide ihr Geld damit verdienen, anderen Menschen das Leben leichter zu machen, die nach einem Schlaganfall oder ähnlichem eine Reha brauchen.


Ich habe so einen Heidenrespekt vor deren Aufgabe, und ich weiss nicht, ob ich das leisten könnte...

Wir unterhalten uns ein wenig über Gewicht. Übergewicht. Ich sage ihnen die Zahlen.
Jede zweite Frau, sechs von 10 Männern übergewichtig in Deutschland.
Sie begegnen dem mit fast schon ungläubigem Staunen.


- Schnitt -

Ein paar Stunden später stehen wir bei einer Veranstaltung vor der Bühne, warten darauf, dass es losgeht.


Er von den beiden kommt zu mir und sagt:
"Du, wenn ich mich hier so umschaue, dann können die Zahlen wirklich stimmen."

Wir stehen zwischen ca 800 - 1000 anderen und ich schaue mich um... Ja. Tatsächlich.
Das Verhältnis ist sogar ein wenig ungünstiger, da die Zielgruppe der Veranstaltung (Radio SWR1) eher einen Schnitt von 40 haben sollte.

Plötzlich erinnere ich mich an einen Satz, den ich mit 16 schon zu hören bekam.
"Ein Mann ohne Bauch ist ein Krüppel".

Ich hatte vorher noch nie über den Satz nachgedacht, geschweige denn ihn hinterfragt, denn immerhin hat ihn mein Lehrmeister gesagt und was der sagt stimmt sowieso.






Heute geht mir der Satz schon den ganzen Tag wieder und wieder durch den Kopf und ich überlege, wieso ich den nicht loswerde...


Ich kenne den noch in anderen Varianten wie "Im Alter ist man halt dicker, das ist halt so." Oder: "Ab 40 nehmen die Männer zu, da hat man halt schon mal ein Bäuchlein."

Wenn wir nun die Silhouetten oben schauen, dann ist das eine ziemlich typische Karriere. 

Und übrigens auch sehr zutreffend auf mich selbst, bevor ich die Reissleine gezogen habe. 
Ich bin da einfach schrecklich durchschnittlich.

Ich glaube, wenn man ein Experiment machte, und ein paar Frauen befragte, ab wann die Silhouette sexuell unattraktiv wirkt, ist zu erwarten, dass die meisten 30 noch akzeptieren, einige noch die 40. Aber dann ist Schluss. 

Wenn man nun noch die Psychologie dahinter heranzieht, dass die Damen der Schöpfung unbewusst sexuelle Attraktion damit verbinden, dass ein Mann gesund und stark ist, und der Vater der möglicherweise der dabei entstehenden Kinder werden könnte, müsste man sich überlegen, ob dann 40 noch als gesund identifiziert wird. 
Naja, vermutlich wäre er akzeptiert, wenn das Bankkonto stimmt und er sonst zuverlässig ist.
Aber allein von der Optik her!?

Wieso also akzeptieren wir eigentlich die Silhouetten 40, 45 und 55 als gegeben?
Wenn sie doch eigentlich als ungesund identifiziert werden?
Weil es "normal" ist? Der Norm entsprechend? Weil 6 von 10 diesem Bild entsprechen?

Ein Mann ohne Bauch ist ein Krüppel.

Ich glaube nach allem, was ich heute weiss, dass der Satz nicht nur unvollständig, sondern sogar gefährlich ist. Denn wenn wir Schönreden, was nicht schön ist, wenn wir normal reden, was nicht normal sein sollte, dann schaffen wir auch keinen Bedarf und keine Antriebe zu Veränderungen.

Denn tatsächlich müsste der Satz eher heissen:
Ein Mann mit Bauch kann zum Krüppel werden.


Und Mister 55 da oben hat gute Chancen für Knie- und sonstige Gelenkprobleme, Rückenprobleme, Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall. 


Und damit beste Chancen, irgendwann einmal von den beiden betreut zu werden, mit denen ich am Wochenende auf der Veranstaltung war.

Wir müssen aufhören, "normal" mit "ideal" zu verwechseln.
Wir müssen aufhören, uns das schön zu reden.

Und anfangen das, "wie es heute eben ist" zu hinterfragen und die Zustände verbessern.

Ein Mann ohne Bauch ist KKein Krüppel!



Bis später

Riddle

Nico DaVinci 09.07.2013 - 02:07 Lesedauer ca 1 Minute


Umfrage beendet: Sorgt ein grosser Vorrat für mehr Verbrauch

Nico DaVinci 03.07.2013 - 13:07 Lesedauer ca 1 Minuten

Vor ein paar Tagen hatte ich hier im Blog eine Umfrage geschaltet, bei der mich der Zusammenhang zwischen grossen Vorräten und höherem Verbrauch interessiert hat.
101 Teilnehmer haben wie folgt abgestimmt:

Bei grossem Vorrat...


... verbrauche ich mehr            47 (46%)

... verbrauche ich gleich viel    45 (44%)

... spare ich trotzdem                  7 (6%)

wie war nochmal die Frage?   2 (1%)


Das Ergebnis hat mich ein wenig überrascht. Weil es mir selbst so geht, dass - habe ich mehr von etwas verbrauche ich mehr - ging ich davon aus, dass die Zahl etwas höher ausfällt.

Respekt für die, die auch bei einem grossen Vorrat ausreichend Disziplin haben!

Trotzdem geht es fast der Hälfte wie mir.

Und vielleicht wäre es für die und für mich sinnvoll, das Vorratsverhalten ein wenig anzupassen, und lieber ein paar Mal öfters einkaufen zu gehen anstatt sich mit grossen Vorräten selbst zu verleiten. Zumindest bei den Vorräten, die nicht unbedingt ideal für das Abnehmen geeignet sind...


Neue Umfrage geschaltet

Ich schalte jetzt eine neue Umfrage. Diesmal interessiert mich brennend, inwiefern Ihr Euch vor KK überhaupt für das Thema "gesund Ernähren" informiert habt und wie hoch der Anteil von uns ist, die sich schon vorher damit auseinander gesetzt haben und der Anteil von uns, die jetzt erst so langsam anfangen, sich in diesem wichtigen Punkt weiterzubilden.
Ihr findet sie wie immer rechts unten bei der Blogsuche.

Bis später

KK-Wissen: Warum eine ausgewogene Ernährung wichtig ist

Nico DaVinci 30.06.2013 - 13:06 Lesedauer ca 5 Minuten

Ich hatte  in der KK-Facebook-Gruppe folgende Quiz-Frage gestellt:

*** KK-Quizfrage: Das 'eine' Nahrungsmittel *** 
Welches Nahrungsmittel würde Dich am Leben halten, wenn Du von heute ab nur noch ausnahmslos dieses eine ohne Variation mit anderen zu Dir nehmen würdest?

Abwechslung und eine ausgewogene Ernährung sind wichtig.
Was wäre, wenn uns plötzlich von heute auf morgen nur noch Fleisch oder Pasta oder Gemüse zur Verfügung stehen würde?

Die traurige Wahrheit ist, das von allen möglichen Nahrungsmitteln nur eines das Zeug hätte, uns am Leben zu erhalten. Alle anderen würden uns aus verschiedenen Gründen ins Jenseits bringen, würde man sie sprichwörtlich für sich alleine nehmen.

Was denkt Ihr (ohne zu googeln oder nachzuschlagen)?
Schreibt spontan auf, von welchem Ihr denkt, dass es das ist.

Einen Tipp gebe ich, auch wenn ich weiss, dass hier einige (vor allem Damen) das als spontane Eingebung haben werden - es ist NICHT Schokolade. :)


Wenn Du nicht in der Facebook-Gruppe bist, kannst Du ja kurz inne halten und versuchen, Dir die Frage selbst zu beantworten.



Ist Salat dieses eine Lebensmittel, mit dem man überleben könnte?


Die Auflösung ist gleichzeitig eine interessante Antwort auf die Frage:
Warum ist eine ausgewogene Ernährung wichtig?


Wer sich mit gesunder Ernährung beschäftigt liest überall einen Satz:
"Ernähre Dich ausgewogen..." - Aber was ist das überhaupt? Ausgewogen?

Die Antwort ergibt sich, wenn man die Frage umkehrt.
Was passiert, wenn ich nur von einem Lebensmittel esse und die anderen auslasse?
Dem bin ich nachgegangen, mit einer erstaunlichen Antwort auf die obige Quizfrage...


Ist es Wasser? Obst? Getreide? Reis? Gemüse? Fleisch?

Wasser?
Ist wichtig, keine Frage. Immerhin besteht unser Körper zu einem ordentlichen Prozentsatz (45% bis 70%) daraus. Aber ausser Mineralien hat das kühle Nass unserem Körper kaum etwas an Nährstoffen zu bieten, das uns lange am Leben hielte. Wir würden zwar nicht verdursten, aber verhungern.

OOOobst!?

Nope. Auch wenn Obst uns über den Fruchtzucker sehr schnell mit Energie versorgen würde, wäre genau der das Problem. Da Fructose nur in der Leber abgebaut wird, die aber die Mengen nicht verarbeiten kann, und als Leberfett einlagert, ist eine Leberentzündung das erste, woran wir merken, dass etwas nicht stimmt. Und vielleicht auch das Letzte.Aber, es heisst doch "5 am Tag". Genau. In Deutschland. In Dänemark heisst es 6, weil es wie "Sex" klingt und wieder woanders kann man gar nicht genug bekommen.
Das Dumme daran ist, dass das reines Marketing ist. Nichts weiter.

Ich weiss, ich weiss, Pasta - ich könnte nur von Nudeln...? Kohlenhydrate?
Nein, könntest Du nicht. Ab gesehen von den gleich weiter unten näher erklärten Problemen durch den Mangel an Aminosäuren ist Skorbut durch Vitaminmangel wahrscheinlich die grösste sich daraus ergebende Gesundheitsgefahr... Die Folgen wären Lethargie, die Knochen würden schmerzen, die Haut bekäme Flecken und... ach das wollt Ihr nicht wissen...
Wenn doch, folgt dem obigen Wiki-Link :)
Dummerweise gilt das komplett für alle Kohlenhydrate, also trifft das auf Getreide und Getreideerzeugnisse zu. Reis, Brot, Zucker, Hülsenfrüchte...


Ah. Dann Gemüse?
Kein einziges Gemüse und keine Hülsenfrucht der Welt vereint in sich alle 9 lebenswichtigen Aminosäuren, die unser Körper benötigt, um die Eiweissbausteine für unsere Muskeln herzustellen. Ein Mangel würde sich zunächst darin äussern, dass Haare ausfallen und die Fingernägel weich und brüchig würden. Dann würden Muskeln und  Organe schrumpfen. Da das Herz ein Muskel ist, wäre vermutlich Herzversagen die ungünstigste Folge.

Fleisch!?
Äh. Nein. So ungern ich das sage. Schliesslich liebe ich, wie die meisten Männer Fleisch.
Fleisch ist toll, aber allein seelig machend, wenn man es wörtlich nimmt.
(Der Gag könnte ein bisschen dauern, aber ich finde ihn klasse!)


Auch das scheitert leider am Vitaminmangel mit den gleichen Folgen wie die Kohlenhydrate.
Zusätzlich geschieht noch etwas anderes recht Unangenehmes: Wenn wir keine Kohlehydrate zu uns nehmen, beginnt der Körper Muskelgewebe abzubauen. Eigentlich könnte man es sogar härter formulieren: Unser Körper frisst sich selbst auf. Um an Energie zu kommen, geht er an die Muskeln. Und Muskeln, da denkt man(n) zuerst an Bizeps. Nochmal. Das Herz ist ein Muskel und - Bumm! Irgendwann.

Das letzte ist übrigens ein sehr wichtiger Ausflug gewesen eben.
Jetzt könnt Ihr Euch vorstellen, warum KK auf SlowCarb und nicht auf LowCarb setzt. 
Wir verzichten nicht auf Kohlenhydrate, weil es ein Gesundheitsrisiko darstellen kann und die Abnahme nicht über das Verschwinden von Fettgewebe sondern (auch) Muskelgewebe stattfindet! Und vielleicht überdenkt jetzt die/der eine oder andere auch nochmal ihre/seine strikte Abneigung gegen Hülsenfrüchte?



Die erstaunliche Antwort auf die Quizfrage lautet: Muttermilch.
Die ist das einzige, das wirklich ein Leben lang allein ausreichte.
Auch wenn sie alles beinhaltet, was rein körpertechnisch genügt um einen Erwachsenen am Leben zu halten (mal von ein paar unangenehmen Nebenwirkungen abgesehen) scheiterte das vermutlich am Versorgungsproblem.
Denn wer hat schon ausreichend lebenslangen Zugriff auf das kostbare Nass?
Und  - nächste Frage - wovon lebte dann die edle Spenderin? 


Jaja, ist nur ein Babyfläschchen. Man weiss ja nicht, wer hier zuschaut. ;)


Die zweitbeste Lösung wäre fermentierte Milch von anderen Säugetieren, also z.B. Joghurt.

AHA! Erwischt?!  Du hast doch in Deinem Blog geschrieben, dass Milch...?!
Ja. Hier und hier  hatte ich etwas dazu geschrieben. Das gilt nach wie vor.

Die Quiz-Frage war ja, was würde für sich alleine genommen ausreichend sein, um den Rest des Lebens zu überleben.
Nicht, welches Lebensmittel ist geeignet, um erfolgreich Übergewicht abzubauen... :)

Das war jetzt alles recht hypothetisch, aber leider gibt es auf der Welt tatsächlich Regionen, in denen all diese Mangelerscheinungen und Gesundheitsschwierigkeiten an der Tagesordnung sind, weil es einfach nichts anderes gibt als z.B. Reis.
Wir sollten meiner Meinung nach unsere (Über-)versorgung zu um so mehr schätzen wissen!

Ihr seht, es ist ungeheuer wichtig, nicht nur auf ein einzelnes Lebensmittel zu setzen, sondern diese untereinander zu variieren. Wenn ich mir Eure Rezepte und Fotos in der Gruppe so ansehe, dann beherzigt Ihr das ja auch schon.

Aber jetzt - jetzt wisst Ihr auch, WARUM das so wichtig ist...


Bis später.




250000

Nico DaVinci 29.06.2013 - 11:06 Lesedauer ca 1 Minute




WOW! Ich danke Euch für diese Riesenzahl:




Da ist eine Viertel Million, richtig?! :)

DANKE!